Christian Weisens, Gymn. Zitt. Rect. Treue und liebreiche Erinnerung, An Alle die Seinigen abgelassen, Als ... Gottfried Vogel, Tit. Herrn M. Christoff Vogels, ... Hinterlassener Sohn, ... im 19. Jahre seines Alters die Göttliche Erlösung empfunden hatte, Und numehr ... Den 23. Sept. MDCLXXXVII. ... Dem Herrn Vater an die Seite solte gesetzet werden
Titel
Christian Weisens, Gymn. Zitt. Rect. Treue und liebreiche Erinnerung, An Alle die Seinigen abgelassen, Als ... Gottfried Vogel, Tit. Herrn M. Christoff Vogels, ... Hinterlassener Sohn, ... im 19. Jahre seines Alters die Göttliche Erlösung empfunden hatte, Und numehr ... Den 23. Sept. MDCLXXXVII. ... Dem Herrn Vater an die Seite solte gesetzet werden
auch fein Wunsch / daß die Losung ,'n einem dreyfachen G. bestei Heu möchte/ wenn ec im Hertzen Göttlich/ im Fieisse Gelehrt/und in allen Wercken Gehorsam verbliebe. Selbst der Anfang sei, ner Kranckheit begegnete ihm auf einem Gottgefälligen Wege. Er wolle zur Winters « Zeit die Früh-Metten besuchenda ließ der verborgene GOtt seinen Fuß gleiten/und der Knöchel ward eben darum gefährlich verletzet/ weil man den Schaden verach ten kunte. Denn es ward der Natur ein Ort gewiesen/ dahin die 8cvrbmlsche Feuchtigkeit sich versamlen solte. Ach wer in vier Jahren ein Glied nicht gebrauchen kan / der ist unglückselig Doch was sagen wir/ wen ec so lang in höchster Angst ftuffzen muß/ oder wenn es so weit kömt/daßer weder sitzen noch liegen/ und in seinem kümmerlichen Leben den Tod nicht finden kan. Sehet/so gehet es einem Menschen/der unfern Gedancken nach/ oder doch gegen uns zu rechnen/ so einen bittren Kelch nickt ver dienet hat. Was haben wol die andern zu'gewarten/ welche sich auf den Friede mit GOtt desto weniger berußen können/jemehr sie durch ihren fleischlichen Sinn die Feindschafft wider GOtt gesuchet haben. Geschicht das am grünen Holtze/ davon noch eine Frucht zu hoffen wäre: was wil am dürren werden/ darbey man sich schlechtes Wachsthum versprechen darff. Kan der Gang in die Kirche gefährlich seyn: was werden sich dieselbe gen zu besorgen haben / die entweder aus der Kirchen bleiben/ oder auch wol eine solche Capelle dargegen suchen die GOtt nicht gebauet hat. Nur darlnne besieht der Unterscheid. Was man auf dem Kwchwege findet/ das hat GOtt aus Liebe hingeleget/ und kan im höchstenSchmertz zu Tröste werden. Doch was aus verbotenen Wegen angetroffen wird/ das hat den Zorn GOt- tes/ auch wol gar die Verzweiflung ankleben. Der Fall ist euch nicht l nbekand/ der stch zu Anfang dieses Jahres begeben hat. Ich möchte wünschen/es wäre jbm auf der Strasse nach der Kirche wiedecfahren. Auff unfern Wegen müssen uns die Engel behüten. Oder wenn ste vor Menschlichen Augen die Hand ab, ziehen / so muß auch dieses den lieben Gottes Kindern jum besten dienen. Drum jhr meine Lieben / bleibt auff euren Wegen / und ehe )hc einen? Fuß sortsetzet/ so drucket wer euch den Gang be et r foh-