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174, 2S, Juli 1912. Nichtamtlicher Teil. e«r>E»ti» Dtiq». 8837 EmanuelGeibel, 1815—1884 (288) mit 3679 Ver tonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Gondoltera: O komm zu mir 163, 2. Wenn sich zwei Herzen scheiden 139, 3. In meinem Garten die Nelken 122, 4. Vöglein, wohin so schnell 111, 5. Wohl waren es Tage der Sonne 94, 6. Die stille Wasserrose 90. — Mit einer gewaltigen Anzahl von Gedichten, die von keinem anderen Dichter auch nur annähernd in diesem Um- fange vertont wurden, folgt jetzt: Hoffmann von Fallersleben (August Heinrich Hoffmann), 1798—1874 (512), die 2693 Vertonungen fanden; besonders bevorzugt sind: 1. Vergißmeinnicht: Es blüht ein schönes Blümchen 87, 2. Wiegenlied: Die Ähren nur noch nicken 83, 3. Frühling und Liebe: Im Rosenbusch die Liebe schlief 72, 4. Wie könnt' ich dein vergessen 69, 5. Wiegenlied: Alles still in süßer Ruh' 6l, 6. Abendlied: Abend wird es wieder 48. Altmeister Johann Wolfgang Goethe, 1749 —1832, führe ich als Vierten an (186) mit 2660 Vertonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Über allen Wipfeln (Gipfeln) ist Ruh' 171, 2. Der du von dem Himmel bist 154, 3. Mignon: Kennst du das Land 92, 4. Nähe des Geliebten: Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer 88, 5. Heidenröslein: Sah ein Knab' ein Röslein stehn 87, 6. Gefunden: Ich ging im Walde so für mich hin 82, 7. Der Fischer: Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll 69, 8. König in Thule: Es war ein König in Thule 68. — Es folgen: Ludwig UHIand, 1787-1862 (122) mit 2139 Ver tonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Frühlingsglaube: Die linden Lüfte sind erwacht 182, 2. In der Ferne: Will ruhen unter den Bäumen 121, 3. Ständchen: Was Wecken aus dem Schlummer mich 101, 4. Lebewohl, mein Lieb, muß noch heute scheiden 89, 5. Morgenlied: Noch ahnt man kaum der Sonne Licht 70, 6. Nachtreise: Ich reit' ins finstre Land 71. Joseph Freiherr von Eichendorff, 1788— 1857 (136) mit 1898 Vertonungen; besonders bevorzugt sind: I. Mondnacht: Es war, als hätte der Himmel 97, 2. Der Ein siedler: Komm, Trost der Welt, du stille Nacht 70, 3. Frllhlings- nacht: Ucvcrm Garten durch die Lüfte 64, 4. Reiselied: Durch Feld und Buchcnhallen 63, 5. Wehmut: Ich kann Wohl manch mal singen 57, 6. Dein Bildnis wunderselig 45. Robert Reinick, 1805—1852 (112) mit 1769 Ver tonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Wie ist doch die Erde so schön 148, 2. Zwiegesang: Im Fliederbusch ein Vöglein saß 140, 3. Ständchen: In dem Himmel ruht die Erde 104, 4. Kuriose Geschichte: Ich bin einmal etwas hinausspaziert 94, 5. Sonntags am Rhein: Des Sonntags in der Morgen stund 63, 6. Hinaus: Ging unter dichten Zweigen 52. Nicolaus Lenau (Niembsch von Strehlenau), 1802 — 1850 (85) mit 1490 Vertonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Bitte: Weil' auf mir du dunkles Aug' 259. Das ist sic Höchstzahl aller Gedichte; bis vor wenigen Jahren stand Heines: Du bist wie eine Blume an der Spitze. 2. Drüben geht die Sonne scheiden 91, 3. Auf dem Teich, dem regungs losen 80, 4. Auf geheimem Waldespfade 75, 5. Der schwere Abend: Die dunklen Wolken hingen 75, 6. An die Ent fernte: Diese Rose pflück' ich hier 91. FriedrichRllckert, 1788—1866 (187) mit 1095 Ver- tonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Liebespredigt: Was singt und sagt ihr mir 59, 2. Ständchen: Hüttelein, still und klein 53, 3. Aus der Jugendzeit klingt ein Lied mir immerdar 52, 4. Die Himmelsträne: Der Himmel hat eine Träne geweint 44, 5. O, süße Mutter, ich kann nicht spinnen 39, 6. Du bist die Ruh', der Frieden mild 34. Rudolf Baumbach, 1842—1905 (104) mit 1080 Vertonungen; besonders bevorzugt sind: Der Schwur: Es sprach zum Hänschen Gretchcn 4l, 2 Im Maien: Nun pfeif' Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 79. Jahrgang. ich noch ein zweies Stück 40, 3. Das letzte Kännchen: Gieb mir, trautes Aennchen 40, 4. Mai: Mit Sturmwind und Regen 38. Julius Wolfs, 1834-1910 (136) mit 1376 Ver tonungen ; besonders bevorzugt sind: Ich ging im Wald durch Kraut und Gras 86, 2. Im Grase taut's, die Blumen träumen 70, 3. Es wartet ein bleiches Jungfräulein 59, 4. Alle Blumen möcht' ich binden 57, 5. Rothaarig ist mein Schätzelein 51, 6. Glockenblumen, was läutet ihr 50. Friedrich von Badenstedt, 1819—1892 (103) mit 909 Vertonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Wenn der Früh ling auf die Berge steigt 170, 2. Neig', schöne Knospe, dich zu mir 67, 3. Nicht mit Engeln im blauen Himmelszelt 49, 4. Mir träumte einst ein schöner Traum 35. OttoRoquette, 1824—1896 (55) mit 813 Vertonun- gen; besonders bevorzugt sind: 1. Noch ist die blühende, gol dene Zeit 98, 2. Neuer Frühling ist gekommen 80, 3. Weißt du noch, wie ich am Fels (Felsen) stand 65, 4. Margreth' am Tor: Das beste Bier im ganzen Nest 38. Joseph Victor von Scheffel, 1826—1886 (70) mit 791 Vertonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Ausfahrt: Berggipfel erglühen 48, 2. Sonne taucht in Meeresfluten 45, 3. Das ist im Leben häßlich eingerichtet 39, 4. Kampfmüd und sonnverbrannt 37, 5. Mailied: Es kommt ein wundersamer Knab' 34, 6. Alt Heidelberg, du feine 28. Wilhelm Müller, 1794—1827 (123) mit 751 Ver tonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Abendreih'n: Guten Abend, lieber Mondenschein 49, 2. Frllhlingseinzug: Die Fenster auf, die Herzen auf 45, 3. Der Mai ist aus dem Wege 42, Liebesaufrus: Run ist dein kleines Fensterlein 26. Eduard Mörike, 1804—1875 (123) mit 594 Ver- tonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Das verlassene Mägde lein: Früh, wenn die Hähne kräh'n 83, 2. Er ist's: Frühling läßt sein blaues Band 58, 3. Ein Stündlein Wohl vor Tag: Derweil ich schlafend lag 58, 4. Schön Rohtraut: Wie heißt König Ringangs Töchterlein 57, 5. Agnes: Rosenzeit, wie schnell vorbei 50. Paul Johann Heyse, geb. 1830 (123) mit 638 Vertonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Im Walde: Waldesnacht, du Wunderkühle 32, 2. Trutzlied: Und bild' dir nur im Traum nicht ein 31, 3. Der Himmel hat keine Sterne so klar 25, 4. Ueber Nacht: Dein Herzlein mild, du schönes Bild 21. Johann Christoph Friedrich Schiller, 1759 —1805 (84) mit 694 Vertonungen; besonders bevorzugt sind: I. Sehnsucht: Ach, aus dieses Tales Gründen 54, 2. Des Mäd chens Klage: Der Eichwald brauset 42, 3. An die Freude: Freude, schöner Götterfunken 34, 4. An den Frühling: Will kommen, schöner Jüngling 34, 5. Hoffnung: Es reden und träumen die Menschen viel 30, 6. An Emma: Weit in nebel grauer Ferne 30. Freiherr Oscar von Redwiy-Schmölz, 1823—1891 (56) mit 594 Vertonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Es muß ein Wunderbares sein 99, 2. Du Tropfen Tau, seh' ich dich an 66, 3. Ich will dich auf den Händen tragen 38. Theodor Woldsen Storm, 1817—1888 (35) mit 628 Vertonungen; besonders bevorzugt sind: 1. Schließe mir die Augen beide 76, 2. Das macht, es hat die Nachtigall 67, 3. Einen Brief sollt' ich schreiben 58, 4. Meine Mutter hat's gewollt 55, 5. Bettlerliebe: O laß' mich nur von ferne steh'n 45. Adalbert von Chamisso (Louis Charles Ade laide), 1781—1838 (59) mit 580 Vertonungen; besonders be vorzugt sind: 1. Frisch gesungen: Hab' oft im Kreise der Lieben 53, 2. Ich habe bevor der Morgen 34, 3. Tragische Geschichte: 's war einer, dem's zu Herzen ging 32, 4. Der Soldat: Es geht bei gedämpftem Trommelklang 30, 5. Die Müllerin: Die Mühle, die dreht ihre Flügel 30. IIS2