12S42 V«rl-I>«l»tt >. ». Dtichn. v»q«ai,°-i- Künftig erscheinende Bücher. 243. 17. Oktober 1912. IK » » R Hugo Heller Lc Oie.! ien und I^eip2ig T Oemnücbst erscheint: il-Son KMLsts ^Ibertl ^ebnkü<1te? -über die ksukunst Ins Oeutscbe übertrogen, eingeleitet und mit Anmerkungen » und Zeichnungen versehen cturch Ktox l^beuer. s « Oectruckt in 600 kanctscbriltlicb numerierten Exemplaren. « 52 Dogen gr.-8°. Oebettet Vtark 25 —, in ttalbkranr gebunden Vtark 50.—. Kuxus-Äusgabe l>!ummer 1 — 501 auf engliscb ^alton in ttalbmaroquin mit cter ttand gebunclen Vtark 50—. :: In pecknung 25"/>, bar 50^ lkiin- band netto). :: Prospekte in massiger /Vnxald kostenlos, ein probe-kxempiar bar mit 40^> pabatt itünbanct netto!. t^Ver Ankündigung ctieser neuen Äusgobe des berühmten Werkes von ^ Älberti möchten wir ctie Vierte beon Oolustres voronse^en, cter in seiner Oeschic^ite derkenoissonce-Ärctutektur ols einrigesÄtotdosOekenntnisÄIbertis, dieses universellen Iheoretikers und Oroktikers widergibt: „On v trouve cet oveu gui est tout un progromme: je n'ecri pos seulement pour les ortistes, mois encore pour les esprits curieux de s'instruire." In diesem Zinne dort dos Oucb noch heute nicht nur des Interesse der Archi tekten und Kunsthistoriker, sondern ebenso dos oller gebildeten boien bean spruchen, insbesondere solcher, die für Kunst, Ästhetik und tür dos Kinos- cimento interessiert sind. Älberti ist ein Oeist, der gleich bionordo und Ooetbe einen so müchtigen boktor in der Entwicklung der ollgemein-menschlichen Kultur bedeutet, doss seine Äusserungen such dort, wo sie die Orernen seines Kunsttocbes nicht überschreiten, dos Äuthorchen jedes6ebildeten herouslordern. Oei der Dichtigkeit, welche dos ^erk für die Kunstlorschung im ollgemeinen sowie im besonderen für die Kenntnis der kmtwicklung der kenoissonceboukunst besitzt, wor es desbolb um so mehr ru bedouern, doss bisher eine deutsche Äus- gobe desselben überboupt nicht existierte, ^wor hotte schon ttubert jonitschek mit seinen Älberti-Ztudien und durch die blerousgobe von Älbertis kleineren kunstheoretischen Zchrikten begonnen, diesen „(oewoltmenscben" der Oenois- sonce dem ollgemeinen Verstondnisse nöber 2u bringen, doch sollte die von ihm beobsichtigte Oeorbeitung von Älbertis ttouptwerk nicht mehr rustonde kommen. Oie vorliegende deutsche Äusgobe von Älbertis „^ebn Oücber über die Oou- kunst" wird doker eine gewiss willkommene obscbliessende Lrgönrung der Ärbeiten jonitscheks bilden. »»»»»»»»>»»»»»»«»»»»«»»»»»»»«»»»»«