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339 340 PVerlc: „v o>n go pittor c> s ft u tz ünns les äonx Amä- rii/ues SOUS in clirection ile I>I. il'Orl>iz;n^," und wir reige» liicrclurcli nur Venncidttiig et^niger Lollisivn an, üass sucli cvir cliesen Lr^iinxungsliancl in einer Oebertrngung unserer ,Male- ri s ck eii Reise u i» >I!e 3Velt" snreilien, oline inäess <Ien ^bnebmern Zirses >Verlcs üio Veibinckliclilecit 2ur ^Iinsluiie <ies neuen gullegen ru ,volle». ReipLitz;, tlen 5. IVIärr 1835. l)r. KuAuat Oiexursvii. Iiichustrio - 6 onrptoir sLsuiriAÜriiier). s677.) Zur Vermeidung von Collisionen. Von krsiieises tlsrarn. I-ouckoir 1834. 3 Lsucle. erscheint demnächst eine deutsche Ucbcrsetzung von C. W. Geister zly einem sehr billigen Preise. 2 Bdc. gr. 8. im Verlage von Bremen, im März 1835. A. D. Geister. Vermischte Rnseigcn. s678.s Die Herren Dunst und Comp, (obcrlän- dische Buch- und Musikalienhandlung) in Bonn haben auf eine deshalb von mir bei ih nen gemachte Bemerkung erwicdcrt, das- sie, nach dem sie sich über die obwaltenden Verhältnisse genauer unterrichtet hätten, gänzlich davon all st än den, die projcctirtc Pfennigausgabe der Strauß'schcn Walzer, zu unternehmen, und sic mich bäten, sowohl die Circulairc und Probehefte z urückzuscndcn, als auch, dies sofort im Börsen- blatte bekannt zu machen, welches letzter« Auf trages ich mich hierdurch entledige. Leipzig, den 21. März 1835. Friedrich Klcischcr. s <i7ft.) Herr Baffe, über dessen liter. Piratensvsteni schon so viele Verleger sich beklagt habe», hat auch mir im vorigen Jahre Werner, das Ganze der Gymnastik zum großen Lhcit wörtlich nachgcdruckt in Heldermann's kleinem Handbuch der Gymnastik; eben so hat er sich erlaubt, jetzt ein gleiches Plagiat zu bringen: Heldermann's Gymnastik für die weibliche Jugend, worin ebenfalls zum größten Theilc Werncr's Gymnastik für die weibliche Jugend wörtlich äusgeplllndert ist. Sehr zu wünschen ist, daß dergleichen rechtswidriges Ver fahren in nächster Ostermeffe ernstlich zur Sprache komme, und un ser verehrt. Buchhändlcrvorstand geeignete Maßregeln ergreife, gegen dergleichen Eingriffe jeden Verleger zu schützen, und jedem sein Eigenthum zu sichern. Alle rechtlich gesinnte Herren Collegen bitte ich - die Heldcr- mann'schcn Nachdrücke der Gymnastik zurückzulegcn und dagegen die Werke des Hrn. Werner, als mein rechtlich erworbenes Cigcn- thum, zu empfehlen. Meißen, im März 1835. 5. v). Docdsche. Wenn cs für den Schriftsteller nichts Lohnenderes und Bc- glückendercs giebt als die günstige Aufnahme seiner Schriften im In- und AuSlande, die mir im reichen Maße zu Lheil wurde, so giebt es aber auch nichts Niedcrschlagendcres für ihn, als sich durch Narhd ru ck seiner Schriften der Früchte seines Fleißes be raubt zu sehen. Und dieses Schicksal thcile ich leider mit Vielen. Mir war cs bcschiedcu, das Acuficrste zu erfahren, denn im v. I. erschien bei Basse in Quedlinburg eine beinahe wörtliche Abschrift eines Thcile meines Werkes: das Ganze dcrGym- nastik, Meißen bei Goedsche, unter dem Namen K. L. Helder- mann, worin dieser kritische Kopf in seinem Scharfsinn soweit geht, daß er sogar sinnentstellende Druckfehler und Verzeich nungen aus meinem Werke getreulich copirtc. Derselbe Edle hatte cs sich vorgenommen, mir den Kelch der Prüfung bis auf den Boden leeren zu lassen, denn vor kurzem gab er bei demselben Herrn Basse ein kleines Handbuch der Gymnastik für Mädchen heraus , welches abermals bis auf wenige Zeilen, die er aus der Schrift von Könmale in Stuttgart sich nebst der dortigen Zeichnung aneignetc, eine Abschrift meiner „Gymnastik für die weibliche Jugend" enthält. Ich überlasse Jedem, sich von der Wahrheit dessen zu über zeugen. Wehe dem armen deutschen Autor, der, in den mißlichen Verhältnissen seines Standes lebend, auch noch solchen Individuen in die Hände fällt, die ihn am Hellen Mittag überfallen und vor aller Welt ausplündcrn, ohne daß er eine rettende Hand finden kann. Dresden, im Monat März 1835. I. 2k. L. Werner. s V8t>.) Herr Volke verkauft Nachdruck! Als Erwicd erung au f H crr n B o lk e' s Aufsatz im Börsenblatt, 1834 Nr. 47. s1937.) Ich habe eine Rechnung vor mir, welche also lautet: Jnterimsnote von Fr. Volke's Buchhandlung in Wien Stock-im-Eisen Platz Nr. 875. Conv.-Mzc. 1835 1 Vogt's Receptickunst fl. 1. 15 kr. 10 Febr. 1 Ticdgc's Urania - — 30 - CM. fl. 1. 45 kr. Die hier verzcichncten Bücher sind ebenfalls in nicincn Händen; Vogt's Re cep t lrku n ft ist Lechncr's, und Ticdgc's Ura nia Schade'S Nachdruck. Die Originalrechnungdes Herrn Volke sende ich heute an meinen Commissionnair Hr». G. Wigand, wo dieselbe, um jedem Zweifel zu begegnen, eingesehen werden kann. MeincHcrren Collegen haben Hierdurch die Ilebcrzeugung, d aß H crr V o l ke N a ch L r u ck v erkauft! Wie reimt sich aber dies mit Hrn. Volke's Ausfällen auf meine Rechtlichkeit und Collc- gialität l Hr. Volke bedauert meine traurigen Begriffe über den Rcchtszustand des dcutschen Buchhandels ! Dieser Herr muß also glauben, daß der Rechtszustand des deutschen Buchhan dels darin bestehe, daß er privilegirt scy, Len Nachdruck norddeutscher Originale zu verkaufen, während ihm der dcutsche Buchhändlervcrcin hinreichenden Schutz gegen den Nach druck seines Verlages gewähren soll. — Will Herr Volke wohl gar aus dem österreichischen Buchhandel einen Verein gebildet sehen, der cs sich zum Grundsatz macht, einzig und allein den Verkauf des Nachdrucks norddeutscher Ori ginale zu betreiben, das Eigcnthumsrccht unsrer ausländischen Herren Collegen zu verhöhnen und ihren Gewinn zu schmälern; nichts destowcnigcr aber dieselben Herren College» auffordert, un ser E i g c n t h u m vor Nachdruck sicher zu stelle« i Sind dies richtige Begriffe vom Rechtszustandc des deutsche» Buchhandels !! Ist LaS Rechtlichkeit, Collegialität und Geschäfts- thätigkeit l — Ich überlasse cs meinen geehrt. Hrn. College», das selbstsüchtige Verfahren des Hrn. Volke zu bcurtheileu und den Grad seines thörichte» Egoismus zu ermessen. — P esth, den 1. März 1835. Gustav 'occkciiast. s68i.) Berichtigung. Jrrthümlicher Weise ist die Firma der Erpedition deS Repertoriums der ges. deutschen Literatur im Müller'schen Verzeichnis! für 1835 mit» statt * versehen worden. Wir ersuchen daher, dies gefälligst zu bemerken und abzuändern,