^ 239, 13. Ottober 1916. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtjchn. Buchhandel. 6733 >liiWllIl,II«,II>IIIIIIlIIIIUI,II,I,lII«IIIIIIIIIIIII!>UIIIIIIIIIIIl,IIII!IIINIIIN>l!«IIIl!I'IIlNil!IIs?IIII>III»IIIIII>IIIIIIIIIINllII»IIIIIIl,IIIIII«IlIIIIIIIIlIIIII>IIIk1>!IIII>IIIIIIIIlUIIlllIIIIlIII,,liIlM,IIlIIIl»IIMI,NIUIIIIllIIIIII1,WI T Sie Moderne Diplomatie Drittes Taufen- Ja Pappban- 2 Mark S0 .Der bisherige englische Sotschafter Lord Srpce sagt irgendwo nicht ganz mit Un recht, daß unser Krieg zum großen Teil durch den Telegraphen herbetgesührt wurde. Er meint damit die Überstürzung, die verhinderte, daß man stch vorher gewissermaßen noch an den Tisch fetzte. Der Liawand: ,Der Krieg wäre ja doch gekommen^ entkräftet diese Semerkung vielleicht -och nicht ganz. wozu braucht man -ann überhaupt noch Diplomaten, wenn öas <knöe doch naturgemäß immer öer Rrieg fein soll?" Diese Semerkung ist einer slbhandlung über Mackap, Moderne Diplomatie, in der „Zeitschrift für Hochschulpädagogik" entnommen. Ob wir Diplomaten brauchen oder nicht, darüber gibt Mackops Such selbst den besten Mfschluß. Seine Kritik geht aber über die Diplomaten hinaus dem diplomatischen Spstem der Gegenwart über haupt auf den Grund. Notwendig gipfelt sein Such daher in der Antwort auf die Zrage: wie muß unsere künftige Diplomatie beschaffen sein? weißer Zettel Literarische Anstalt Rütten L Loening / Zrankfurt a. M. SOI*