Volltext Seite (XML)
.V 137, 17. Juni 1914. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 5391 ÄkSR 20 ooo Lxpl. iVlö liest mell eine Ilgstö? Kinfütirun^ in cia8 Ver8t3näni8 topoZi'3pIii8cIiei' Karten Von Lrn8t 81einsu, Karto^rapti im VVürtt. KrieA8mini8terium 5« Pf. orü., 35 Pf. bar, 10—30 kixpl. a 30 Pf., 31 — 100 Lxpl. K26 pk. 101 voll medr stxpl a 22'/» Pf 8trsc:ksr L 8ckröäsr, 8tuttZsrt. 8«. Lxr. OevvrLllvutiwvt r. v. von läxersebmiü, Osscdäktslsitslläsr Vor- stancl äss 3lir>A6sutsedIgncIbttllc1s8, Hallen: „leb Ilalts rlis /Vrksit kür «in sstir llanlrell8vrsrts8 NilksmittsI kür llis al8 külrrsr <1sr lluZenll tätigen Herren unll eins lsiobtvsr3tänll- lielis^llleitung rum 8elb8t8tullisrsn llsr llngsnll." ^ An jedes neu errichtete Standesamt im Nutschen Reiche L und an jeden nen ernannte» Stellvertreter senden Sie umgehend das in unserem Verlage erschienene: 4. m Handbuch für Standesbeamte. 4. Vorschriften über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung bis aus die neueste Zeit. Auf Grund des gesammelten amtlichen Materials vollständig neu bearbeitet von Carl Dillmann, Kgl. Reg.-Sekr. Geb. 5 50 H ord., 4 15 H no., 3 ^ 75 H bar. Biele neue Restimmungen und Ministerialerlasse haben die Arbeit des Standesbeamten seit kurzer Zett derart umgestaltet, daß die angezeigte, wesentlich unbearbeitete und erweiterte vierte Auslage des beliebten Benderschen Handbuchs von den einschlägigen Kreisen freudig begrüßt wurde. Das Werk umfaßt die gesamten standesamtlichen Arbeiten Übersichtlich angeordnet und reich kommentiert. War schon die alte Auflage dem Standesbeamten ein unentbehrlicher Ratgeber geworden, so dürfte bei der 4., durchaus allgemein gehaltenen Ausgabe das Gleiche für das ganze Reich zutreffen. Durch eingehenden Vertrieb dieses im ganzen Deutschen Reiche brauchbaren Buches an die Standes- und Landratsämter« Bürgermeistereien und Kreisausschiisse, besonders aber durch Ansichtsvcrsendung an jedes neu errichtete Standesamt können Sie große Partien absetzen. Wir bitten, zu verlangen. (Roter Bestellzettel., Rud. Beihtold K C0MP., Wiesba^LN» Hauptwami Aswan rs» Dauäilr Baudih / Der alte Hauptmann Die „preußischen Jahrbücher" über Sen neusten öauöitz: „Der hübsche Roman ist ein reines Meisterstück der Plauderei. Der Verfasser plaudert von dem alten Hauptmann Rüs im Hjortholmer Walde in Jütland und läßt ihn selbst plaudern, und man weiß nicht, wer von den beiden eö besser versteht. Ganz überwiegend hat freilich der alte Hauptmann das Wort, und wir hören ihm mit Vergnügen zu, wenn er nach beutereicher Entenjagd oder gutem Lachsforellenfang bei einem kräftigen Trunk und einer Pfeife Tabak in seinem Waldhäuschen seinem Gaste erzählt. Er steckt voller Geschichten, selbstcrlebter natürlich, denn er gehört zu den Menschen, die viel erleben, weil sie selbst voller Leben sind und, wie er einmal sagt, »nicht immer nur der Landstraße folgen, sondern auch Nebenwege c i n sch la g e » «. Er schildert seine Kriegöerleb nisse bei Fredericia und eine Fülle mannigfacher Abenteuer in Wald und Heide, in Schlössern und Wirtshäusern, und immer hören wir mit Spannung und Teilnahme zu und glauben ihm, was er erzählt, denn er erzählt ohne jede Spur von Renommisterei, in einem so schlichten und natürlichen, Humor- und gemüt vollen Ton, daß er ganz unausbleiblich nicht nur unser Ohr, sondern auch unser Herz gewinnt. Dieser alte Hauptmann und Jäger hat eine so reiche, kindliche, fromme, heitere Seele, er strömt ein so tiefes Wohlsein und Wohlwollen aus, daß er alles, was in den Kreis seines Erlebens eintritt, wie mit einem Goldschimmer des Glückes lind der Güte überzieht." Ist öas nicht so recht ein Such jetzt für Sen Sommer unS Sann für Sen Herbst? UnS öabei 4S°i». Musnahmeangebot, einmalig auf beifolgendem Zettel, 50°/» von 3 Stück an. Aicharl sssrws; Oellaq, fiaml« Richard Hermes Verlag ^ Hamburg 715*