Meßwegen hat es GOtt so klägW angefangen / Maß sichrer stomme Sinn zurAndaM schtckensol. i Wer ketnerHülffe braucht/der fühlt auZ kein BMngen: i Wochwer das Mittel suWdem gehts am Ende wol. «Ke Noth ist doch vorbey / die sauren Augen-Blicke I Werlieffen allgemach so nach einander hin. Und nach dem Kampfe sieht ein Christen-Hertz zurücke. , Ma wird das Leid ein Trost / das Sterben ein Gewinn. Wen wir ein Weitzen-Korndem Brauer liefern wollen/ ch Ma weichen wir das Gut im milden Wasser ein: I Hoch weü wir uns hernaA zum Maltze schicken sollen/ I Ko wil es auch zuvor reZt abgewelcket seyn. KA wir sind GOttes Korn zum Himmels-Tranck erlesen/ i Wa werden wir viel Jahr in Segen eingeweicht: i Nie Jugend ist vergnügt / das Alter gut gewesen/ i KuKFlejßMdNahrunghatdenschönstknZweckerreiKt. Ummittelst wollen wir den HErreu nicht betrügen / s Ko muß die FeuKigkeit am Ende recht vergehn: l Knd der geschlagne Aib muß in der Welcke liegen / Miß alles fertig ist/ daß wir vor GOtt bestehn. KD ja Sie Habenviel vor dtesesmahl gelernet. Ko sehr siA GOtt verbarg/so kräfftig war er da: Wen die Gelassenheit siD nicht von Ihm entfernet/ Ko bleibt die Vater - Huld auch mit der Hülffe nah. Mein schöner Leichen-Spruch kan euch zu rechte wetsm. Wer GOttes Liebe traut/ und sttnm JEsum liebt: Wer muß das Leben auch im bittem Tode Preisen/ Wen Ihn die Welt verläst/ und mancher Feind betrübt^ Gr bleibt der Seeleuach in Men uBWHren. Gr stirbt/doch nicht vor GOtt/ nur von der Eitelkeit. Wnd also wird er dort irn Geiste um gebohren / Wa sich GOtt über uns aus hoher Liebe fteut: Wolan wir können Ihm die beste Gabe bringen/ Indem wirGOttes Lieb auch in derNoth verstehn; Was wir den theuren Spruch noch öffentlich besingen/ Und von der Trauer Grufft getrost naE Hause gehn.