Volltext Seite (XML)
Doch GOtt vor dessen Thron der Mann und Vater steheti M ört das Gebete schon/das auch vor uns ergehet! Der gebe Rath und That/ und bleib ein grosser Lohn! Mheils vor die werthe Frau / theils vor den lieben Sohn. Und endlich dürffen wir kein Zeugnüs mehr verlangen. Die Marterwoche ward mitSchmertzeu angefangen: Doch alles war gethan/ und an der Oster-Zeit/ Nekoint er dieses Grab zur vollen Sicherheit. Nun lasse sich ein Mensch mit höchster Luft begraben/ Weil auch die Hdlen was von unsren JEsu haben. Die Tücher sind xarar die legt er willig zu! Wo segnet er den Schlaff und heiligt unsre Ruh. Der gute Freytag wird auch wol vor Ihm beklciben: Wo war die Predigt muß in ihrem Lauste bleiben. Denn wer was gutes hört / sieht was er wünschen sol! N nd rufft aus treuer Pflicht/ WcrMoßa ruhe wol. Mo wir die Kirche gleich vom lieben Lreutze nennen/ Wo wird inan das Panier in der Gestalt erkennen/ ie Khristus allemabl das Lreutz im Siege führt/ Win Er den Oster-Tag mit Seiner Freude ziert. Wolan der Körper mag in seinem Friede liegen/ Wils GOtt dergleichen Platz wird alle noch vergnügen/ Die nichts als Menschen sind. Itzt ehren wir denSteini Und schreiben dieses Wort zur letzten Pflicht hinein. Wer liegt ein Wamuel/der VOtt zu willen lebte/ Mer auch im Tode nicht dem Russen wieder- strebte. Mm hat er diesen Ort zum heilgcn Lreutz er- weylt/ Namit im Tode nicht Sein Siegcs-Zetchen fehlt.