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Und diese Zeitung kan gewißlich Anlaß geben / Daß mancher mehr als sonst sich was von langer» Leben Kn seinem Jahren wünscht/ da man die Probe sieht/ Naß die Lvrrelponclenr an allen Ecken blüht. Doch Er besann sich bald. Ko lang es GOtt beliebte Daß Er sich in (Concor mit Briefs-und Wechseln übte/ Go blieb die Losung klar: hier bin ich als dein Knecht/ Was deineMacht befiehlt ist mir im Dienste recht. Krafft dessen that er nichts beschwerlich und verdrossen/ Daß auch die Tage selbst recht unvermerckr verflossen. Gr war mit Ruhm bekand / und wen die kluge Welt/ Mit ihren Kunden osst genaue Rechnung hält: Mo war sein Nähme schon mit Ehren angeschrieben/ Nnd eben der Lreclic ist unverletzt geblieben/ Biß MOtt was anders schafft / da folgt der neue Wchluß/ Daß er den Wechsel-Platz in Mimmel suchen inuß. Gr als ein Kauffmann hat die Perle schon gefunden/ Darüber ist die Lust zur Eitelkeit verschwunden: Gr giebt sein Kapital und was er hat daran, Wenn er das Kleinod nur vor WOtt behalten kan. Mumehr vermengt er sich mit keinem baaren Gute/ Weil keine Wüntze gilt die nicht mit JEsus Blute Gewehrt und kostbar ist. Ja wer sein Recht erhält/ Der nimmt das Höchste Gut und kausset ohne Geld. Weswegen solt er nicht sein inceresse nehmen/ U nd sich nach GOttes Rath in Danckbarkeit beqvemen? Was ist das letzte Ziel/ und die gewünschte Krafft, Ja der gewiße Trost von aller Handelschasst. Nun Heist Er Wamuel/ ein Mohn von MOtt erbeten/ Mach dem er freudig darff an JEsus Reite treten. Da sagt der fromme Geist: hier bin ich allbereit. Wo ich nun eininahl bin/ bin ich in Ewigkeit. WZ könnten wir den Trost in unser Hertze fassen/ Nnd unsren Willen auch dem Willen überlassen/ Wer niemahls irren kan / so war es gut genung: Gs blieb auch kein OefeLb bey der Versicherung. Doch