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^ 210. 9. September 1912 Fertige Buchei. «sq-nbl-t, i. d. Dtsch». «uchh-lld-r 1040L Lenzer - l^evrsull in flianc)'. veux stepubliques Trance et 8ui88e Ltuäes 5ocIoI0Klque8 pur uu viplomste Lavä iu-12° (323 8.). — kreis 3 kr. 50 e. Oktxitaiiw Lenri Lkoppin Journal de ^aptivile ä'UQ OMcier de 1'^finee du I^kin Usmbourz-^ltona Octodre I87V—/Nsr8 1871 Land in-120 (422 8.), mit 2 kortrLLs. — krsis 3 kr. 50 0. 1^'^l83ce Lorraine et Umplre alle mand (1871—1911), par Robsrd ösld>, avooat. prß8 1a oour ä'appsl äs Llontpsllisr. krökaos äs Rsnö t1eul'>, proks88sur L 1'Leols äss Zoisness poli- riciuss. — Lanä in-8°. — krsis 6 kr. 1.a l^utte pour le fk-an^ai8 en Lor raine avant 1870. Lruäs sur 1a 4 kr. 50 0. l^a prockalne ßuerre, xar 6bar1s8 />1sIo. krskaes par Lsnri VVelsctiiuxer, msmbrs äs l'Institut. — Lavä in-ZO, mit. kortrüt. — krsl8 2 kr. Ltat militaire de toute8 1e8 nation8 du Monde en 1912, xar 6har1s8 /^slo. — 8»nä in-ZO. — ?rsi8 1 kr. 25 6. Oataloxo generale äslla lidreria italiana V. 1900—1910 Sekts 5, 6, 7. ä lärs 3.—. Nailanä, 6. 8sptsmbsr 1912. u. ttoepll. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. vr. meä. C. Bruhin, Ernährungslehre 2. Auflage. S> ?. ?. In zweiter Auflage ist erschienen: Folge der Natur! Wie sollen wir uns ernähren in gesunden und kranken Tagen? vr meä C Bruhin Spezialarzt sür Magen- und Darinlrankheiten in Bern. Mit Anhang: Auswahl diätetischer Menus und Koch-Rezepte. Gr. 8". 11?/, Bogen. Gshestet ^ 2.so ord.. eleg. in Leinen geh. 3.80 ord. Käufer dieser Diätetik sind nicht nur Arzte, Krankenhäuser, .Kuranstalten. Hotels, rpeiseanstalten »sw., sondern auch wette Kreise der gebildete» Ltände; des praktischen Anhanges wegen dürsten sich auch alle Hausfrauen sür das Buch inter- elfteren. Ich bitte um sernere Verwendung. In separater handlicher Ausgabe ist erschienen: Diätetische und praktisch erprobte Koch-Rezepte und dreißig ausgewählte Menus für den Normaltisch, für die Schonungsdiät, für den laktoveqetabilischen Tisch Zusammcngestellt von vr. msä. C. Bruhin "in Bern. Kl. 8°. 5 Bogen, eleg. kart. ^ 1.20 ord. Herrn. Hambrecht Verlag in Olten, im September 1912. Auslieferung nur durch K. F. Koehler in Leipzig. Soeben erschien und liegt zur Versendung bereit: Leuchtende Welten Populäre astronomische Plaudereien für Jung und Alt von Felix Erber. Preis gebunden 2.— ord., 1.40 netto, 1.30 bar und 11/10. Der Oberschles. Wanderer schreibt: Das als Geschenkwerk hübsch ausgestattete Buch führt uns in das ewige Rätsel reich der Himmelhohen und Erdentiefen ein, und läßt den Laien einen Blick tun in das unermeßliche Wunderland der Sternkunde. Alles, was vorgeht und erzielt wurde auf dem Gebiete der astronomischen Wissenschaft, das hat der Verfasser in den Bereich seiner Betrachtungen gezogen. Wir durchforschen mit dem Astronomen in sternenklarer Nacht das Universum und halten Ausschau am Firmament. Wir folgen ihm in die Regionen des Sternhimmels, wir erhalten ein Bild von der Zahl der Sterne, von den Entfernungen der Sterne voneinander, tun einen Blick in „seltsame Sonnen", streifen durch die Milchstraße, betrachken mit Staunen die Wiegen und Gräber der Sternen- welten, lernen neue Sterne kennen, erfassen die Eigenbewegungen der Sterne und die Ulfprungskraft der kosmischen Nebel Die Kometen, Sternschnuppen, Feuerkugeln sind uns nach dem Lesen des Buches keine unverstandenen Dinge mehr. Kurz: das gewaltige Gebiet der Himmelskunde wird in „Leuchtende Welten" dem Verständnis des Laien geöffnet. Was Forschung und Wissenschaft im großen Gebäude des Weltenalls erkennen durften, das soll in gewissermaßen weihevollen Stunden auch das Volk in sich auf nehmen; es soll den liefern Sinn davon erkennen lernen, wenn das sinnige Volkslied fragt: „Weißt du wieviel Sternlein stehen, an dem blauen Himmelszelt?" Nicht in trockenem Gelehrtenton oder ermüdender Lehrmeisterei sind die Abhandlungen abgefaßt, sondern im leichtverständlichen Plauderton, unterstützt durch zahlreiche instruktive Ab bildungen. Die Ausdrucksform des Auto s zeigt uns diesen als schöngeistigen Schrift steller. Es ist ein Meisterwerk der Stimmungsmalerei, da- aus den Blättern von „Leuchtende Welten" zu uns spricht Der Autor weiß uns fortzureißen aus der Tret mühle des ewigen Einerlei, der Prosa des Alltagslebens in hohe, reine Regionen, von wo aus uns andere Welten entgegenleuchten. Am Schluß des Vorwortes sagt der Ver- fasser: „Ein Buch, das von der .Welt der Gestirne' redet, will unser Ich mit dem Uni- versum verbinden und uns zu der Erkenntnis führen, daß wir ein Teil dieses Ganzen sind und mit dem Ganzen unaufhörlich der Vollendung zustreben. Auf dem Wege zu dieser Vollendung leuchten uns die Sterne, — wie lichte Wegweiser. .Leuchtende Welten ! Mögen sie allen recht und in die Seele leuchten! " Das prächtige Buch eignet sich in seiner gefälligen Ausstattung vorteilhaft zum Geschenkwerk und kann durch jede Buchhandlung oder direkt durch „Neumanns Stadt buchdruckerei" in Gleiwitz bezogen werden. Wir bitten zu verlangen. Gleiwitz Nrunrun'r Zt»aidu»a>'«a!«rrl. 79. Jahrgang. izs8