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Ich bin darzu bereit. Ja wird es nicht befohlen/ Ko weiß Er meinen Sinn wie gern ich alles thu. Was Er von Ihm gedenckt/ das mag ich wiederholen. MOtt dem Er treulich dientder giebt sein Wort darzu. Gr bleibe noch ein Nest von Keligmannes Nahmen/ Und heisse nach Verdienst der grossen Freunde Freund. Na nun verdopple sich der frische Tugend Saamen/ Dieweil von Motha gleich ein neuer Segen scheint. Wie GOtt und Kirche sich der Anverwandten freuen/ Ko bleib Er auch vor GOtt und vor der Kirche wehrt, /r pflantz und giesse wol: Er finde sein Gedcyen: Gr habe was sein Amt und was sein Hauß begehrt. 2 fange wieder an sein Leben recht zu führen: Wach dem Er dieses Jahr was todtes an sich fühlt. Kun stirbt Ihn keine Lust. Er sol den Wechsel spüren/ Wie GOtt aus weiser Huld mit seinen Kindern spielt. Wr hat manch liebes Grab durch seine Schrifft gesegnet. „ Das Heist Er hat so weit den Himmel nur vermehrt. Noch weil ein Liebes-Pfand Ihm unverhofft begegnet: So zahlt Er den Termin der vor die Welt gehört. Mein Freund / Er liefet hier was von geschwinden Zeilen. Den was mein Alter schreibt/sieht aufdieKünste nicht. Wofern die Worte nur von guten Hertzen eilen: "io Hab ich meinen Dienst und meinen Wunsch verricht.