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.8 39, 17. April 1916. Fertige Bücher. 2195 Ueu-kr8ckeml.mA6n aus dem VerluZ /^rt. Institut Orel! PÜ88Ü, Xüncfi. ^ ^?irbucst l!es Vel-ein8 6er 8cliweirer ?re88e 1915/1916 un6 po!it?8c!ie ^linonlk 1915. ^nnuriire de l Association de I:> Presse Luisse ldl5/X> et Llironique llolitique IYI5. Heruusgegekeu vom Verein cler 8ciiiveirer Presse. 6. dobrgang. ülit 5 Lbbildunxon. 6ebun<1en in I.rvä. 6.— orä., 4.50 no.. 4.— bar und 13/12. 8clnveirer Leitkrsxen rieft 49: >Ieue ^Ve§e 8ck>veireri8cl!er Lxporlpolillli von Dl-. ?. /Vlori. ^ 2.- Oeboktot, 56 Leiten, Zo. . 1.50 no.. 1.40 bar uncl 13/12. Repetitorium 6er 8clivveireri8cken Vo1k8wirl8cliast von vr. kernllsrä 8leßkrieä. 92 Zeiten 8°. Lroseb. 3.— orcl., 2.25 netto, ^ 2.10 bar; Kurt. ^ 3.50 ord., ^ 2.65 no., ^ 2.45 bar uncl 13/12. Vervikentlicliunxen der Vereinixunx iür stastsbürxerliclie llrrieiiunz Veit I: Her vsrsiiiiiiiigll^lliclie IIMM! an üsr Illillellllüile von vr. bmil Uuder, 23 Leiten 8°. 40 H ord., 30 ^ no., 25 ^ bar u. 13/12. Oie 08ta!penbstinsrs§e Von vr. Hans 8ckm!lMn. 6r. 8°. X und 699 Leiten. Rroseb. ^ 18.— ord., ^ !3.50 no., 12.— bar; gebunden 20.— ord., „H 15.— no., 13.35 bar und 13/12. 8 In Amelangs Taschen - Sibliothek für vücher- <Z) Liebhaber erschien: William Shakespeare Romeo u.^ulia Übersetzt v»n st. w. von Schlegel überarbeitet un- mit einer Einleitung versehen von Max I. wolff Taschen-Ausgaben- Aus federleichtem vickdruckpapier in Leinenband 1 Mark. Auf Dünndruckpapier in Lederband 2 Mark. Luxus-Ausgaben snoch einzelne Exemplare): 25 numerierte Exemplare auf getöntem Siitten- papicr von van Gelder. In bestes Saffianleder gebunden 7V? Mark- 2? numerierte Exemplare auf ^apan-pergament aus den kaiserlichen Fabriken. In geglättetes kalbleder gebunden 10 Mark. Einbandfarbe für alle Ausgaben: hochrot Niemals wieder ist einem Dichter gelungen, die Liebe, Sie nach den Worten des hoben Liedes „eine feurige Glut und eine Zlamme des Herrn" ist, „stark wie Ser Tod unS fest wie Sie Hölle", mit solcher Gewalt un- Natürlichkeit, mit so hinreißendem Schwung, so packender Sinnlichkeit und öoch wieüer so eüler, selbstloser Reinheit öarzustellen. stus wolffs Einleitung. MaxI.W oifs, der Shakespeare- und Moliere- biograph, bietet uns in Amelangs Taschenbibliv- thrk eine vorzügliche Ausgabe von komeo und ^ulia. Schon duchtechnisch, aber auch in jeder anderen Sezichung hat man feine Freude an dem schmucken roten Sändchen. Natürlich hat ein mo derner Herausgeber die versehen und Uneben heiten, die sich bei Schlegel finden, zu verbessern. Wolfs benutzt dazu die Übersetzungen, Ausgaben und Forschungen von Sodenstedt, Srandl, Eonrad und vischcr. Doch sucht er Schlegels Arbeit mög- lichst zu schonen, um ihr den einheitlichen Charakter zu wahren. So hat er einen philologisch, stilistisch und ästhetisch einwandfreien Text hergestellt, in dem sich das Werk prächtig liest. Die Einleitung bespricht allgemeinverstönd- lich und kesselnd alles Wissenswerte über Tcxt- und Stoffgeschichte, Entstehung, Charakter und Wert des Trauerspiels. Interessante Streiflichter fallen auch aus die Zeit zwischen Shakespeare und der Gegenwart. Endlich: was beim ersten Anblick als blinder Zufall bestimmend in das Ge schick der Liebenden eingreift, wird in höherer Auffassung sinnvoll spmbsiisch gedeutet; ganz richtig, denn versöhnt und nicht niedergedrückt scheiden wir, trotz des Todes der Liebenden, von dem Stück. Prof. Julius Sahr in der A. f. d. d. N. SSö»