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Anzeigenpreise auf dem Amschlag für Mitglieder: L e i 1 a g e n : WeisZee Destellzettelbogen. wöchentliches die erste Seite (nur ungeteilt) 200 Mark, die übrigen 8 erschienenen und der vorbereiteten Seiten Vi Seite 75 M.. ^ Seite SS M.. -/- Seite 20 M. § Neuigkeiten des deutschen Duchhandsls mit Monats- e-n. . X » ------ Register, monatliches Verzeichnis der neuen und gs- Fur Nichlmitglteder: d.e erste Seit, lnur ungeteilt) Ränderten ffirmen. monatliches Verzeichnis der Ver sos Mare, auf den übrigen Seiten V, Seite 225 M-,»! lagsfirmen, die ihr- Werks mit Teuerungszuschlägen liefern V- Seite 115 M., >/i Seite so M. Kleinere Anzeigen als R ujw.» halbmonatliches Verzeichnis der zurückver- viertelseitige sind nicht zuISssig R langten Neuigkeiten. l«rün, Liste.) üäöMMLLTMl Umschlag zu Nr. 177. Leipzig, Dienstag den 19. August 1919. 86. Jahrgang. »I Quelle ö- ^lever^^^^^^ Verlsg in 1,eiprig >— T Rudolf Herzog Germaniens Götter Ca. 300 Seiten mit 6 Schwarzweiß-Zeichnungen und Buchschmuck von Prof. Robert Engels Zn gediegenem Einbande ca. Mark 7.— /^ine köstliche Gabe des gefeiertsten Dichters für die literarische Welt anläßlich seines 50. Wiegenfestes. Eine gewaltige Aufgabe, die sich der rastlos Schaffende gestellt hat und die nur ein ganz Großer wie Herzog zu meistern vermag. Mit üppiger dichterischer Phantasie hat er das alte Sagenwerk durchrankt. Zn seiner feingemeißelten Sprache zieht ein stürmendes Helden- und Sagenlied an uns vorüber. Wir durchleben mit Herzog das Kämpfen und Ringen der Götter gegen Arglist und Tücke, und oft ist's uns, als ob wir nicht den Kampf sagenhafter Götter, sondern das verzweifelte Ringen des deutschen Volkes im zwanzigsten Jahr hundert gegen eine Welt von Verrat und Betrug fiebernd durchlebten. Weiten Kreisen unseres Volkes ist die Schönheit der germanischen Göttersagen noch nicht aufgegangen. Sie werden sie mit staunender Seele aus dem Werk trinken. LIN PNÄdlOLZ LL5I0L50NLNK lO'Ll'i