Uml-bl-s, ,u I2l. Freitag, den 26 Mal 1918. Soeben gelangt z»r Ausgabe Hielfthowskp: Goethe Erster Han- 30. Auflage Die Tatsache deS Erscheinens der dreißigsten Austage spricht so deutlich für die unveränderte Anziehungskraft dieses seltenen Buches, daß m der Tat jedes weitere Wort der Empfehlung überflüssig erscheint. Der deutsche Buchkandel kennt die große Absatzfähigkeit von BielschowskyS „Goethe", die selbst der Krieg nicht wesentlich beeinträchtigen konnte. Gerade in den Sorgen und dem Druck der Gegenwart hat BielschowskyS „Goetke" seine beruhigende, stärkende und tröstende Wirkung bewährt. Die dem verehrlichen Sortiment bekannten erheblichen Steigerungen der Kosten der gesamten Herstellung zwingen uns leider, mit der Anzeige deS Erscheinens der 50. Auflage die Mitteilung zu verbinden, daß wir unS zu einer kleinen Preiserhöhung des Werkes entschließen mußten. Es kostet fortan: öanü I in Leinen gebunden NI. H.5S (statt M. 6.—); in Halbfranz gebunden NI. st.ZS (statt M. 8.50). Vanü II in Leinen gebunden NI. 8.SS (statt M. 8.—); in Halbfranz gebunden NI. II.ZS (stakt M. 10.50). Der Gesamtpreis für das in Leinwand gebundene Exemplar der beiden Bände beträgt also fortan M. 15. — , für das in Halbfranz gebundene Exemplar M. 21.- *Wie bei BieseS Literaturgeschichte, deren Absatz durch eine ähnliche Preiserhöhung von 50 Pf. bei den Leinwand- bändcn <nur die Halbsranzbände von „Goethe" mußten wir um l M. erhöhen! nicht die geringste Minderung ersakrcn hat, wird das Publikum auch die kleine Mehrausgabe bei BielschowskyS „Goethe" bewilligen. Eine Preiserhöhung wurde auch nötig bei: 4. Auflage. Zn Leinen geb. jetzt M. 7. (bisher M. s so) ausgenommen werden. E. H. Heck sche Oskar Heck München