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70Z 27 764 Mlilerreqmsite», woraus ich für meine Schreibmatcrialicu- haudlmu; nicht vorräthiae "Artikel wählen ivcrde. — Temesvar, am 2S.März 1842. Ergebenster Jos. Beielr-l. s1660.j Alle Handlungen, welche aus 1841 Saldo von mir zu fordern haben, erhalten selben, bei conformcm Abschluß, in der Messe, wie gcwbhnlich ohne allen Ucbertrag durch Herrn Kummer vollständig ausgczahlt, bei mangelnden Re- mittenden oder ungleichem Abschluß leiste ich indcß eine unge fähre Zahlung. — Disponirt habe ich Niemandem das Geringste, verbitte mir daher auch gcgcntheils alles Disponiren, da von einigen meiner Verlagsartikel neue Auflagen bevorstchcn. Aufs allcrdringcndstc und crnstlichstc ersuche ich zugleich alle diejenigen Handlungen, welche mir mitunter seit vielen Jahren schulden, mich endlich in dieser Messe gebührend zu befriedigen, da ich auch jede Firma von der Ausliefcrungsliste streichen werde, welche mich länger unbezahlt läßt. Die speciellc Liste meiner Restanten wird ebenfalls bei Herrn Kummer zu fin den sein. B u n z l a u, am 29. März 1842. -Appuns Buchhandlung. Beachtung empfohlen! Ich erkläre hiermit nochmals auf's Bestimmteste, daß ich in bevorstehender Ostcrmesse durchaus keine Dis- ponenda gestatten kann und annchmcn werde; ferner muß ich mir diesmal die ganzen Saldis der Rechnung 1841 ohne Ucberträgc erbitten, was ich namentlich denjenigen Herren College» zur Berücksichtigung empfehle, welche die Messe nicht persönlich besuchen! Oeftercr Mißbrauch meiner früher» Ver günstigung veranlassen mich zu dieser Erklärung. Neustadt a. d. Orla, im März 1842. I. K. G. Wagner. sI662.j Jur Verhütung von Differenzen bei dem Abschluß der Rechnung 1841 wiederhole ich hiermit die Bemerkung, daß ich mir von „Rpchner's Hippiatrik 1. Band, „Grubcr's Philosophie des Denkens, „Deminc's Abhandl. üb. endem. Kretinismus sowie allen meinen nicht mis der Jahrszahl 1841 versehenen Verlagswcrken, nichts zur Disposition stellen lassen kann. Von „Rpchners Hippiatrik" erscheint im Monat April der zweite Band und bitte ich um gefällige Angabe Ihres festen Bedarfs, da ich selben unverlangt nicht versende. Bern, im März 1842. ^hr. Fischer^ si663.j gefälligen Notiz für die Herren Verleger- Bei Inseraten oder Beilagen im hiesigen Tyroler-Bothcn ersuche Sic meine Firma stets mit zu nennen, und bemerke noch, daß ich erstcre zu dem festgesetzten Preise a 1 Ngr- pr. gcsp. Zeile besorge, und von letzteren 1400 mit meiner Firma ver sehen zur Beilage für obiges Blatt und sonstigen zweckmäßigen Verbreitung mit gutem Erfolge gratis verwenden kann. — Zur Erlangung des Imprimatur bei hiesiger Censur erbitte ich mir aber stets vorher 2 Er- von den Beilagen. Innsbruck, im März 1842. Carl Pfaundler. sI664.s Die resp. Verleger von Zeitschriften ersuche ich um gefällige Einsendung von Prob e b l ä ttc r» in mehrfachen Exemplaren nebst Angabe des orck. und notto-Preises. Fr. Lucas in Mitau. si665.s C o m m issions - Vcrändcrnn g. Von jetzt ab hat meine Commission Herr Theodor Tho mas in Leipzig übernommen. Görlitz, im März 1842. Aug. Koblitz. si666.) Commissions-Veränderung. Daß Herr Robert Friese in Leipzig die Güte gehabt hat, von heutigem Lage an unsere Commission zu besorgen, bitten wir zu bemerken. Berlin, den 29. März Ergebenst 1842. Brchtold K» Hartje. sl667.s Vom Beginn des Aprils hat Herr K. F. Köhler die Güte gehabt meine Commissionen zu übernehmen und wird auch die Abrechnung besor gen. — Indem ich Herrn Carl Vogel für die bis herige Besorgung meiner Geschäfte verbindlichst danke, ersuche ich hiemit, fortan alles für mich Eingehende Herr» K. F. Köhler zugehe» zu lassen. Tübingen, 26. März 1842. C. F. Ssiander. s1668-j Die Verlags- und Commissions-Buchhandlung von A. Brandes in Leipzig soll in der nächsten Zeit aus freier Hand verkauft werden. Nähere Nachwcisungcn werden erthcilt Brühl No. 69, 2 Treppen, auch ist daselbst die Inventur mit den übrigen erforderlichen Papieren cinzusehcn. sl669.s Daß die bei uns offen gewesene Gehülfenstellc besetzt ist, zeigen wir mit freundlichstem Danke für die uns geworde nen Offerten, statt besonderer Antwort hiermit an. Schweigcrschc Buchhandlung in Clausthal. s1670.s Ein militairfrcicr junger Mann, welcher bei mir ge lernt und 2 Jahre conditionirt, wünscht zu Johanni oder Mi chaelis anderweitig eine Stelle; ich kann denselben als einen flei ßigen, tüchtigen und ordnungsliebenden Arbeiter, besonders im Sortimcntsfache empfehlen, und werde sehr gern nähere Aus kunft ertheilen. Nicolirische Buchhandlung in Stettin. C. F. Gutbcrlet. s1671.j Ein militairfreier junger Mann, der in allen Zweigen des deutschen Buchhandels erfahren, und sich über seine Brauch barkeit und sittliche Führung durch die schmeichelhaftesten Zeug nisse seiner früheren Principalc ausweisen kann, sucht zu Jo hanni 1842 eine Gehülfenstellc. Seit sieben Jahren arbeitete derselbe ununterbrochen im Sortiments- und Derlagsbuchhandel, und ist gegenwärtig noch in einer bedeutenden Verlagshandlung beschäftigt. Gefällige Offerten unter 1. 6. befördert die Expe dition dieses Blattes.