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Letztes Wort in Angelegenheit Elkan-Hesse in Harbnrg. s12602.j Obgleich ich jegliche Erwiderung aus event. Antwort des Hr». Elkan-Hesse aus meine Er klärung vom 22. März d. I. vermeiden wollte, halte ich mich für verpflichtet, um den Jrr- thümern der E.-H. Auslassung vom 26. März zu begegnen, zu erklären: 1) Wolle p. E.-H. ges. Person und Sache unterscheiden. Ich habe keine Lust, persön lich zu werden, indem dies zu weit füh rend, die Person und den Charakter des x. Hesse zu arg compromittiren würde. Ich erinnere ihn an den Prozeß Schreibe bücher von Hofsmeyer und bin bereit, Correspondenzen in dieser Beziehung Jedem vorznlegen! 2) Hoffmeyer's Zeichenhefte Hest 1—6. sind seit erstem März vollständig erschienen, Hr. E.-H. ist also im Stande gewesen, sich ein Exemplar zu verschaffen. Hest 1. erschien vor bereits Jahresfrist, Heft 2— 4. bis Ende 1875. Heft 5. 6. vor etwa 4 Wochen. 3) Liegen mir Hoffmann's Zeichnenheste Hest 1—5. vor. 4) Was die Verbindung niit E.-H. anlangt, so bedürsen wir allerdings Einiges seines Verlages. Die Aushebung der Verbin dung beruht nicht nur ans Gegenseitigkeit, sondern erfolgte bereits von unserer Seite zu wiederholten Malen in früheren Jahren. Was wir brauchen, erhalten wir auch; von wem, das kann dem p. E.-H. gleich sein, erwähne nur, daß ich den Verlag von verschiedenen Seiten erhalte, also wohl annehmen kann, daß Jeder mir liefern würde. 5) Was die Herausgabe der Weltkunde von Hüttmann und die der Schreibhefte des hannov. Lehrervereins anlangt, so gehört dies überall nicht hierher. Es sind erstere eine Herausgabe infolge der „allgemeinen Bestimmungen", letztere Herausgabe bereits jahrelanger Vor bereitung. 6) Spreu vom Weizen scheiden- Weshalb erwähnt denn der x. E.-H. den Namen Hoffmeyer? Doch wohl nur um auf Conto desselben die Hoffmann'schen Zeichnenheste zu empfehlen. 7) Was Schimpferei anlangt, so bin ich nicht dafür —. Eine Klage meinerseits ist be reits eher eingeleitet, als Hr. E.-H. dies konnte, und wird der Schreibebücher-Prozeß Elkan-Hoffmeyer wohl Auskunft über den x. Hesse geben. Diese Punkte zur Steuer der Wahrheit, ohne mich auf alles Weitere einzulassen. Hannover, 30. März 1876. Hclwing'sche Verlagsbuchhandlung (Th. Micrzinsky, kgl. Hosbuchhändler). Erklärung. Die Buchhandlung von G. Elkan in Har burg zeigt seit kurzem in Verbindung mit den von mir herausgegcbencn Musterschreibhcften auch „Muster-Zeichnenheste" an, die in ihrem Verlage erschienen und angeblich „unter Mit wirkung bewährter Kräfte von W. Hoffmann, Schulinspector" herausgegeben sind. Um einer in diesem Falle sehr leicht mög lichen Verwechselung vorzubeugen, sehe ich mich zu folgender Erklärung gedrängt: 1) Der Unterzeichnete steht zu den von G. Elkcm's Buchhdlg. in Harburg verlegten ^ „Mustcr-Zeichnenhesten" und zu dem dazu gehörenden „kurzgefaßten Leitfaden", „Der Zeichen-Unterricht", die angeblich von „W. Hoffmann, Schulinspcctor" hcrausgege- ben sind, in durchaus gar keiner Be ziehung. 2) Die von mir heransgegebenen Arbeiten über Zeichnen, nämlich: das Schulzeich nen, Hest 1. und 2., sowie Zeichenhefte 1 — 6. sind nicht bei G. Elkan in Har burg, sondern im Verlage der Hel- wing'schen Hosbuchhdlg. in Hannover er schienen. Harburg, 23. März 1876. gez. Fritz Hoffmeyer, Schulinspector. l12603.j Pie" Fürstliche Hofbuchdruckerei (Jßleib L Rietzschel) in Gera empfiehlt sich zur Herstellung von Druck-Arbeiten jeder Art. Ausgerüstet mit den verschiedensten Schnellpressen neuester Construction (darunter eine Zweifarben-Maschine), sowie den modernsten Brod- und Zierschristen ist sie im Stande, allen Ansprüchen in Bezug aus Accidenz- und Werkdruck zu genügen. Ins besondere aber empfiehlt sie sich für Farben- und IUustrations-ruck, sowie zur Herstellung großer Auflagen in kürzester Frist, da die Verbindung mit einer nach dem neuesten System eingerichteten Stereotypie u. Galvanoplastischen Anstalt nebst Chemitypic ihr die bei Maffenproduction nothwendige Ver vielfältigung des Satzes und der Illustrationen in jeder beliebigen Weise gestattet. Eine eigene Buchbinderei sichert in Weiterem allen Aufträgen die un gesäumteste und sorgsältigste Erledigung. Preise billigst und auf Wunsch Jahres-Rechnung, sowie Franco-Lieferung. Bei Aufstellung der Zahluugsliste s12604.j bitten wir zu beachten, daß wir Ueberträge in diesem Jahre nicht ge statten, den uns treffenden Saldo vielmehr unverkürzt erwarten. In jedem einzelnen Falle der Nichtberück sichtigung behalten wir uns vor, unser Gut haben durch Postaustrag einzuziehen und nach Befinden das Conto zu schließen. Dresden, April 1876. C. C. Mcinhold L Söhne, Mitgl. d. Allgem. freien Verleger-Vereins. terrlinantl X^1oZrup1ii86tl6 Xusfiu-Iß. s12605.j Osiprig, Iwsslstrasso 19. R.. I... kra-Avr in Lvrliu ll., sl2606.j Oinionstrasso Nr. 138, 8p60MlZ680llilkt f. Ii>60tlt,3- U. 8ßUU,t,8- ivi88. 11. 0686Ü., vsrsauäto an ckis Oaucklnngsu, evelebe Lb- satu von ssinsn Katalogen nu or/.islen , püogen: Kat. 22. (lssobiokto u. ilire Hilksvftss. 3259 Nrn. „ 24. Orössoro u. vortbvolls IVorles, Aoitsobrifteu, Luitsri, Otlobsr in. Kolr- sobn. n. Kupk., Inounaboln, Kunst, Rara, Ouriosa. 770 Nrn. „ 26. Rselrts-u. Ntaatsveiss. 5116 Nrn. Nebrbsckarf stellt auf Verlangen in mas siger 2abl rar Verfügung. s12607Z Die Dortmunder Volkszeitung. (Aelteste katholische Zeitung Dortmunds.) Organ für das deutsche Volk, empfiehlt sich dem geehrten Buchhandel zur Insertion aller vorkommenden Geschästsanzeigen, die i» einer Auflage von 4800 Exemplaren die ausgedehnteste Verbreitung finde». 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