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X- 120, 27. Mai ISIS. vrrngr r>uqer. tm Jahre 1875 U l des, anläßlich der Verleihung „?our le Xlerite" für sein großes Werk über Friedrich den Großen: Bildsäule hkngestellt. Was Sie vor langen Jahren als Verfasser vom Helden sagten, dass er unter der edlen Verpflichtung steht, wahr zu sein, ist tn Ihnen selbst erfüllt worden." <A Am 1Z. Mai wurde ausgegeben: Thomas Carlyle Geschichte Friedrichs des Groszen Dritte Auflage Einzige deutsche autorisierte Übersetzung Neu bearbeitet und mit einem Nachwort versehen Jntendanturrat Karl Ll'nnebach (Schluß-) Band sechs In Pappbd. M. 10.-, in Halbpergt. M. 12.- Damit ist daS grosse Werk, dessen erster Band erst tm dritten Kriegsjahr ausgegeben wurde, bis auf das in Z Wochen erscheinende Namen- und Sachregister vollständig! Sechs Bände von je ca. 600 Seiten Umfang und ein Reglsterband in Pappbd. M. 6).-, in Halbpergt.M. 80.- Sorttmenter, die etneVerwendung während deS Er scheinens aus Zweckmässigkeitsgründen unterließen, s sich jetzt besonders nachdrücklich dafür etnzusetzen, denn die Zeit ist diesem Unter nehmen günstig und das Werk ist es wert, in immer wetteren Kreisen des deutschen Volkes bekannt zu werden. Wir liefern, falls auf anliegen dem Zettel bis 15. Juni bestellt: Bar mit 33>/, °/p von 2 Exemplaren a» NN- Fest i» Iahresrechnung mit 3V -»E Firmen, die besondere Verwendung beabsich tigen, wollen sich direkt ml! uns in Verbin dung setzen R. v. D e ck e r s Verlag, Berlin G. Schenck, Kgl. Hofbuchhändler <I Wir übergeben dem Sortiment mlt Thomas Carlyle s Geschichte des Großen 6 Bände und ein Registerband in Pappband M. 65 —, in Halbpergament M. 80.— eines jener großangelegten und klassischen biographischen Werke, die für jeden Deutschen in höchstem Maße die Ver körperung eines bis zum Äußersten gehenden Heroismus bet eu en und ihn mit größter Verehrung erfüllen müssen. So entspricht dieses sechsbändige Werk, das der Verlag nicht mit Unrecht als ein preußisches Königswerk bezeichnen darf, nicht nur der Zelt, von welcher uns der mit dem „?our le Werlte" geschmückte grosse Dichter eine noch unübertroffene meisterhafte Schilderung überliefert hat, als besonders unserer eigenen, die mit der schwersten Periode im Leben Friedrichs des Großen, dem Siebenjährigen Krieg, eine solche unverkennbare Ähnlichkeit aufweist, daß Carlyles Wort sogar für den jetzigen Krieg Geltung haben könnte: „ . . . Denn die feindliche Übermacht war wenig unter drei gegen eins, die Güte der Truppen nicht sehr ungleich, nur der General von vollendeter Überlegenheit und dieNied erläge elneVernichtung. . . . Napoleon freilich überzog Europa auf eine Weile,- aber niemals verteidigte er ein kleines Preußen gegen das gesamte Europa, jahraus, jahrein, bis Europa es satt war und das Unternehmen aufgab als unausführbar. Drel Urtetle: -Der Reichsanzeiger": . . . Allen Werken über Friedrich den Grossen bleibt die Darstellung des großen Schotten wett überlegen tm künstlerischen Erfassen und in der plastischen Dar stellung der Charaktere der geschichtlichen Persönlichkeiten, nament lich derjenigen des Königs selbst . . . So entstand ein Werk, von dem Bismarck bezeugen konnte, daß es die Persönlichkeit des grossen preußenkönigs scharf umrtssen so darstelle, wie sie iin Be wußtsein der Nachwelt fortlebe . . . Waller von Molo in der „Voss. Zeitung*: Carlyles un übertroffene Frlderkcus-Geschichte, die sich vollwertig neben seine „Geschichte der französischen Revolution" stellt, ist ein Ruhmes denkmal für Preußen, für dessen grössten Monarchen, für Deutsch land, für das Menschengeschlecht. „DeutscherKurier": ..Da erscheint gerade jetzt ein alteS Werk neu, Thomas LarlyleS geniale Geschichte Friedrichs des Großen. Ein Heldenbuch, tn dem es strahlt von Kraft des preußischen KönlaS- tumS, von der Größe eines Mannes, der sein Volk gegen die Welt ringsum verteidigt und eS tn Not und Entbehrung emporhebt. Bar mit 33^/,°/, von 2 Exemplaren an SV Fest in Iahresrechnung mit 30°/» "»s R. v. Deckers Verlag, Berlin G. Schenck, Kgl. Hofbuchhändler Börsenblatt s. den Deutschen Buchhandel. 8S. ga-raau«