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Wer die Verse unter den Noten nicht wo! lesen kan/ dem zu belieben / wird alles nach einander gesetzt. « s « ECH sehe ckwüufGÖttesWiÜeü/ kW So wahr mich GOtt in IEsu liebt. Der muß M/theurcs Wort erftllen/ Wenn mich' die gantze Welt betrübt- Drum istiM-nicht vormTodeleyd/* Wenn nur der Geist im Hertzen schreyt: Was mein GOtt wil das g'scheh allzeit. Ich birrrilimahl dazu gebohren/ Daß ich mit CHristo leiden muß: Doch btn ich darum nicht verlohren: DasFleisth empfindet Überdruß. Die Seele bleibt in GOtt besteyt/ Und spricht in aller Traurigkeit: Was mein GOtt wil das g'scheh allzeit. - ' 5- Sol ich die Sünden Angst erführen/ Die zwar von aussen Mächtig scheint! So wird sich GOtt schon offenbahren/ Daß ers im Schmertzen gütig meint. Wem nur sein Geist die Krafft verleiht/ Der singt in aller B angigkeit: Was mein GOtt wil das g'scheh allzeit. 7 A glttek Aacht ihr eitlewDittgt Was ihr versprecht das taug mir nicht: Denn alle Welt ist zu geringe/ Wenn GOtt sein ewig Gut verstricht. Drum russt mein Hertz: ich bin bereit/ In Hoffnung jener Seligkeit: Was mein GOtt wil das gMH allzeit. ' - 5. Nur etwas geht mir noch zu Hertzen.' GOtt lässet diesen Fall geschehn/ Da meine Lieben voller Schmertzen/ Auf den geschwinden Wechsel sehn : Doch weils der fromme GOtt gebeut/ So dencket die Gelassenheit: Was mein GOtt wil das g'scheh allzeit. „ 6. . GOtt wird des Helffens noch nicht müde/ Der wachet vor den Fürstcri-Thkon/ Der giebt im Land und Hertzen Friede/ Der schützet die Religion. Drum sagt die letzte Schuldigkeit/ , Vor mich und vor die Christenheit: Was mein GOttwil das g'scheh allzeit. - Ich weiß daß ich dem HErren sterbe Denn meinen JEsum laß ich nicht/ Der uns ein unverwelcklich Erve/ - Durch dieses letzte Wort verstricht. Und weil mich dieser Trost erstellt/ - So sing ich nun in Ewigkeit: Was mein GOtt wil das g'scheh allzeit.