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2025 84 2026 Durch den Ankauf dieses Werkes, welches früher Manchem zu kostspielig war, sah sich der Verleger in den Stand gesetzt, sehr ermäßigte Preise eintrclcn zu lassen und somit das Werk zu verdienter größerer Verbreitung geeigneter zu machen. I?-) über dio neuesten I^eistungen der IHrm/osen lur die Ilerlius^rrke ilirer ^»»tional-IIelckenAeckiclito, insdesonckere uns ckem Lriinkiseli-ksrolinAisclien LnKeilkrciso; liebst (kusrii- xen ans unxeckruckten «cker seltenen Werken verrvsnüteu Inhalts. Lin Leitrsx rur Oescliiclite cker romantischen koesie. Ar. 8. 1833. 1 Wenn die gediegenen Arbeiten des Herrn Verfassers, die Herausgabe der „k^Ioresta äo rimas moäor- nss osstellanas," so wie in neuester Zeit das verdienstvolle Werk „über die Lais, Sequenzen und Leiche," von den Sprach- und Geschichtsforschern mit großem Beifallc ausgenommen wurden, so dürfte dessen Schrift „über die Heldengedichte der Franzosen" nicht minder interessant für alle Freunde der Literatur und Poesie sein, gleich wichtig dem Sprachforscher und Historiker und allen, die das anerkannte Talent des Herrn Verfassers schätzen lernten. Bei der immer steigenden Theilnahme für die Literatur des Mittelalters, wird die Kcnntniß der altfranzbsischen Dichtungen zum Bedürfnis!, der Herr Verfasser hat sich in obiger Schrift das Verdienst erworben, uns mit den Resultaten seiner Forschungen darin bekannt zu machen. ÄIv8G, d. kV V., Oosotiiolito 6er k. Ii. klostilldiotlioli 2u ^Vion. Alit Kurier. 8. 1835. 2^7^-s (2-^ 6x-s). Die k. k. Hofbibliothek behauptet seit mehreren hundert Jahren einen ausgezeichneten Rang unter den ähnlichen Anstalten Europa's, es mußte daher wünschenswert!) sein, über den Ursprung, das Aufblühen und den gegenwärtigen Zustand derselben zuverlässige Nachrichten zu erhalten. Der Herr Verfasser, in seiner Stellung als erster Custos des Institutes vorzugsweise dazu berufen, hat zu diesem Unternehmen die ämtlichen Quellen von IL75 bis jetzt benützt, und somit ein eben so vollständiges als authentisches Werk geliefert, dem Gelehrten eine zweckmäßige Ucbcrsicht und ein geeigneter Leitfaden für Diejenigen, die sich in dem Institute zu orientiren wünschen. Geschichtsforscher, der österreichische. Herausgegeben von I. Chmel. Erster Band, mit lühogr. Abbildung und ciucr Karte, gr. 8. 1838. 4t/t 18Z-N-s (4-^ 15g-s.) Es cxistirt kaum ein ähnliches Werk, dessen Erscheinen so vielseitig gewünscht und von allen Freunden geschicht licher Forschungen so freudig begrüßt worden ist. Der eben so reichhaltige als interessante Inhalt des ersten Bandes veranlaßte den von mehreren Seiten geäußerten Wunsch, daß eine baldige Fortsetzung davon erscheinen mochte. Da diese Fortsetzung nunmehr (in der C. Gerold'schen Buchhandlung) wirklich erschienen und die Verbreitung derselben ein öfteres Verlangen des ersten Bandes erwarten läßt, so nahm ich Veranlassung, denselben Ihrer geneigten Verwendung aufs neue zu empfehlen. .! n, 01) mpici, oder DlirstollunF der grossen ol) m^iscken 8sdele und der damit, vcrbnnckenen köstlichkeiten, so >vie sümintliclier kleineren Olympien in verschlossenen Linsten, nebst einem ansluhrliclien Verreiebnisse cker olympischen Lieger in ulphabetischer Orämnig null einigen lssrsgmenten lies khlegon aus l'rslles srrpi. rcöv '01v/u7rl«v. gr. 8. 1838. 3-/. Der gewissenhafte Eifer, mit welchem der Herr Verfasser seine Forschungen verfolgte, die vielseitigen tiefen Studien, von denen die erschöpfende Gründlichkeit seiner Arbeit Zeugnis! giebt, die große Gelehrsamkeit, die sich in derselben überall ausspricht, so wie die volle Klarheit und Verständlichkeit seiner Darstellung haben diesem Werke die vollste Anerkennung seines hohen wissenschaftlichen Werthes gesichert. Obwohl für sich ein vollständiges Ganze bildend, schließt sich dennoch die „Olympia" auch dem jetzt in Leipzig (bei I. A. Barth) erschienenen größer» Werke dieses berühmten Gelehrten, über das alte Hellas, an, indem sie den 1. Band des II. Lheils desselben ausmacht. Aus dieser Ursache, und weil sonach dieser Band zur Vervollständigung dcs genannten Werkes unentbehrlich, erlaube ich mir die geneigte Aufmerksamkeit meiner Herren Geschäftsfreunde dafür nochmals in Anspruch zu nehmen. Thaler-Cabinet. Beschreibung aller bekannt gewordenen Thaler der Kaiser und Könige, worin auch alle iu M ad a i'S Thaicr-Cabinct beschriebenen Stücke ausgenommen wurden. (Auch unter dem Titel: Thalcr-Cabinet. Erster Band.) Von K. G. Ritter von Schu ltheß - R e chbcrg. gr. 8. 1840. Druckpapier 5 Schreibpapier (mit breitem Rande) 6 Kcinc Bibliothek von größerem Umfange, kein Münzensammler kann dieses Handbuch entbehren, welches nicht nur alle von Madai bekannt gemachten Thaler vollständig mit seinen Nummern, sowie jene der ältcrn Zeit, die ihm unbekannt geblieben, als auch alle seither geprägten Thaler mit großer Vollständigkeit beschreibt und bei den Stücken von mehreren Stempeln deren Verschiedenheiten genau angibt. Die verschiedenen Münzzcichcn, so wie die eigcnthümlich geformten Buchstaben, sind durch eigcnds hierzu gefertigte Stempel in den Inschriften getreu wieder- gegcbcn, auch die Abkürzungen derselben überall erläutert. Eine schätzbare Beigabe sind die biographischen Notizen, die bei Beginn der Epoche jedes Regenten beigcfügt sind. 8t., Verreioliniss der eliiiiesiselien und Mirinisellen Alünxen des It. k. lVlüiir- miss Vntiken-Oahinotes in Wien. lVebst einer lleliersiclit cker ckinesiclien unck japanischen Lüclier cker k. k. Hokbihliothek. 1.exicon. 8. 1837. Velinpapier 6-^. In öffentlichen, der wissenschaftlichen Literatur ausschlicßend gewidmeten Blättern ist dieses Werk, welches kei neswegs nur eine Aufzählung der Münzen enthält, sondern durch eine allgemeine Einleitung in die Münzgeschichte beider Länder dem Geschichtsforscher wie dem Numismatiker gleich interessant, ein wichtiger Betrag für jede Samm lung historischer und numismatischer Werke, mit der größten Anerkennung gewürdigcr worden. Zur Erläuterung