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1959 81 1960 4 77^ Jrrtkrrm.— Verwechselung.— Vorsicht In Folge der Anzeige des Herrn O. A. Schulz hier sehe auch ich mich genörhigt zu bitten, meine Firma genau anzugeben, indem ich weder Zeit noch Lust habe, fernerhin die fälschlich an mich abgegebenen Briefe, Zettel und Packcte austragen zu lassen, welches, da Missgunst und Brodncid mir gänzlich fremd, bis jetzt auf das Gewissenhafteste geschehen ist. Ueber die in derselben Anzeige enthaltenen Injurien habe ich Herrn O- A. Schulz gerichtlich belangt und werde s. Z. das Unheil in diesen Blättern bekannt machen. Nob. Otto Schulze in Leipzig. (4578.) Unverlangte Neuigkeiten verbeten. Durch die rücksichtslose Nichtbeachtung unserer Er klärung in Nr. 2 des Börsenblattes von diesem Jahre, sehen wir unS genöthigt, allen denen, die eö angeht, zu wiederholen, daß wir unverlangte Neuigkeiten nicht ha ben wollen.— Fortsetzungen erbitten wir uns in bis heriger, oder in besonders vorgcschricbcncr Anzahl, getrennt von Novitäten. Wo uns dennoch unverlangt gesandt wird, besonders da, wo unser Conimissionair der nntverpacktcn Fortsetzun gen wegen die Neuigkeiten nicht zurnckwcisen kann, hal ten wir unS für vollkommen berechtigt, Fracht und Unkosten mit 3g-s pr. Pfund in Rechnung zu bringen. Wir verschreiben alle die Neuigkeiten, von welchen wir in unscrm Wirkungskreise Absatz hoffen können. St. Petersburg, d. 15. August 1841. Eggers ör Comp. (4579.) Zur gefälligen Beachtung empfohlen l Ich ersuche meine sämmtlichen Herren Collcgen, nament lich in Norddeutschland, mir durchaus keine unverlang ten Zusendungen zu machen. Dagegen würde mir die zeitige Einsendung von Wahlzetteln und Prospekten stets willkommen sein und werde ich meinen Bedarf darnach bestimmen.— Den jenigen Herren, welche obige Bitte unbeachtet lasten, sehe ich mich bei den bedeutenden Unkosten für Fracht und Eingangszoll gcnöthigt, solche unverlangte Zusendungen sofort unter Nach nahme meiner sämmtlichen Auslagen wieder zu remittiren. Botzen in Tyrol, den 31. Juli 1841. Jos. Ebcrlesche Buchhandlung. s4580.j Commis slonswechscl. Hiermit zeige ich ergebenst an, daß ich, nach freundschaft licher Ucbcrcinkunft mit meinem bisherigen Commiffionär, Herrn Robert Otto Schulze in Leipzig, die Besorgung meiner Commissionen auf dortigem Platze von heute ab Herrn Otto August Schulz übertragen habe, an den ick alle für mich bestimmten Gelder, Zettel u. s. w. abgebcn zu lassen bitte. Zugleich empfehle ich meine neuesten antiq. Verzeichnisse No. 115 und 116 zur geneigten Beachtung. Nürnberg, 1. Scptbr. 1841. F. Heerdegen. s458i.j Um mehrfachen Anfragen zu begegnen, zeige ich hierdurch ergebenst an, daß Herr Ignaz Zackowitz in Leipzig die Gute gehabt hat, meine Commissionen zu übernehmen und ich selben mit einem Auslieferungslager meines Verlages versehen habe. Ich ersuche hiervon geneigtest Kenntniß neh men zu wollen. Breslau, den 1. September 1841. Leopold Freund, Buckdruckereibcsitzxr. s4582j Ganz billig zu verkaufen sind einige gute Verlagsartikel von b l eib e n d cm Werthe (keine Romane), welche in den Jahren 1838—40 erschienen sind. Auf gefällige Anfragen, mit 8. bezeichnet, durch Herrn Frohberger, wird das Nähere mitgctheilt werden. s4583.j Kauf- G e fu ch. Zu kaufen gesucht wird von einem zahlungsfä higen Manne ein gut rcntir endes Bcrlags- gcschäft von nicht allzugrosicm Umfange. Offerten unter der Adresse AI. «L 8. wird die Expedition d. Blattes zu befördern die Gute haben. s4584g Offene Stelle. Für eine Verlagsbuchhandlung in Leipzig wird ein Gehülfc gesucht, der in dieser Branche vollkommen routinirt und zur Führung der Geschäfte befähigt ist. Gewandtheit in der deut schen Korrespondenz ist ein wesentliches Erforderniß, die Kennt nis des Französischen und Englischen sehr wünschenswerth. Die Bedingungen werden vorthcilhaft und bei ausgezeichneten Leistungen denselben angemessen sein. Anträge bittet man, mit dl. O. p. bezeichnet, an die Expedition des Börsenblatts ge langen zu lassen. (4585.) Ein im Kunsthandcl nicht uncrfahrncr ordnungslie bender Commis kann gegen ein billiges Salair dauernd beschäf tigt werden. Nähere Auskunft gicbt L. Michelscn in Leipzig und A. Meyer in Berlin, Neue Grün-Str. Skr. 29 auf porto freie Anfrage. s4586.j Ein Gchülfe in den dreißiger Jahren, militairfrei, wel cher seit dem Jahre 1828 in verschiedenen Sortiments- und Bcrlagshandlungcn arbeitete, sucht eine Stelle. Der Eintritt kann sogleich geschehen. Gefällige Offerten bittet man an Herrn Ed. Kummer in Leipzig unter der Chiffre l>>. ll. einzuscndcn. (4587 ) Nachricht. Der in Nr. 71 des Börsenblattes für mein Ge schäft gesuchte Lehrling ist bereits gefunden, welches ich, um allen fcrncrn Anfragen zu begegnen, hier durch anzcige. Wilh. Hoffmnnn in Weimnr. (4588.) Ein junger Mann, der Sekunda verlassen und sich dem Buchhandel zu widmen wünscht, sucht einen Lchrhcrrn. — Die rcsp. Prinzipale, welche denselben in ihr Geschäft aufnch- mcn wollen, wollen mir die Bedingungen, unter denen es geschehen kann, mittheilen, damit ich den Vater davon in Kenntniß setze. Anclam, den 4. Scpt. 1841. W. Dietze. Druck von B. G. Teubncr. Commissionair: Adolf Frohbcrger.