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Dir hoffen ebenfalls/ Ihr üngefäMk Slntt Wird unN M'Eköste slchn: und wenn ein Aust dorthin Sein AugeMten sol/,so wird Et alles kennen / Und nichts von dieser Treu schwach öder sterblich nennen." Was uns Mstr betrifft/ Ha wir zum Grabe gehn z So müssen wir die Pflicht als. Freunde wol verstehn. Das Heist / ein jeder söl vsn Austens Tügknd lesen ! Er fty Gunst in MeM Werth gewesen." Er war d^st Lastern felnö: der Schellt der Ettelkeit Bezwang sein Hertze Nicht: auch m der jungen Zeit War sein Gemüthe stets vön fälschet Lust entfernet. Und wenstefst andrer Nichts bey fremden Dölckern lernet Als frcmbde ZärtllgM; so ward sein Geist gerührt/ Und bey der frewden Lasst zar Tugend angeführt. Wer sich det Küust ergab / wer kluge Äücher liebte/ Wer den gejchlckten Fleiß dir Welt zstw Nutzen übte / Wer in der beliebt und yöfflich war/ Dem bdt Er seine Gunst und sein Vermögen vat. Er sdlte manchen Sohn zur klugen Straffe weisen! So muste Rach und Chat auch seine Lehre Preisen. Wer schöne Sachen sagt/ Und schnöde Dinge thüt / Dem ist kein EhrenMann vor Schimpf und Schaden gut. Der Eltern Hertze blieb Ihm allerseits gewogen! Die Söhne würden auch durch den Magnet gezogen. Er kante freundlich sehn / und ließ nichts böses zu. So fand Er in der Last die angenehmste Ruh. Sein schönster Zeitvertreib war zur Musst geneiget/ Weil eben dieser Klang der Tugend Muster zeiget. Denn was die Lstbligkeit bey zarten Ohren schafft/ Das gtebt der Harmonie des Hertzens gleiche Kraffk. Mau suchet hen ^ccorcl: wer falsche Övinten spüret/ Der hat durch Wen Grieff bst Fäkfchheit rclolvittt. JckMntt dek ^omm-PMt viel Gänge suchen muß/ So Mgt doch alle mahl der angenehmste Schluß. äu solcher (ZvMär ward Er dem Vaterlande Zum'Ästiisten cknvertrastt: und was in diesem Stande Vor Nutz erfolget ist / das nimmt ein jeder ab/ Der seinen klugen Kiel/ und seinen Richter-Stab Noch itzt betrachten wil. Wer seiw Kunst verstehet/ Und aller Schwingkett stakr ik dik Augen gehet; Wer alles rächen kan / was Näh kttd fettst gilt/ Ja wer die Redligkeit äls einest festen Schild Der Furcht entgegen seht: der Mag stln Ampt verwalten/ Und muß auch in der Gruffr den schönsten Ruhm behalten.