Der fröliche und vergnügte Rector, Wird Zum Segen und zur Hoffnung vorgestellet: Als Der ... Herr Johann Olearius, ... Herrn M. Johann Hübnern ... Seine ... Tochter Jungfer Annen Sibyllen, den 4. Febr. St. V. MDCXCV. in Leipzig, Ehelich anvertrauen ließ ...
Titel
Der fröliche und vergnügte Rector, Wird Zum Segen und zur Hoffnung vorgestellet: Als Der ... Herr Johann Olearius, ... Herrn M. Johann Hübnern ... Seine ... Tochter Jungfer Annen Sibyllen, den 4. Febr. St. V. MDCXCV. in Leipzig, Ehelich anvertrauen ließ ...
OOGGOGOGGGGGGOGOOGGGMOGGGOGGOGGGGOGGG WSNWKWMWNKWWWWWMWM DGGSOOSGODDVOGGGGGDOGGGKEGVVGGGGGOGA Ein Freund/auch wol weitt Schn: wofern mir Leipzig nicht/ Aus Lieb und Eifersucht / hierinne wicderfpricht: Und doch mein trauter Söhnt,dieweil Er stkbst empfindet/ Wie stine Tugend sich an meine Seele bindet. Hab ich numehr den Lohn vor meinen treuen Fleiß? Weil ich / dem Wunsche nach / dasselbe Plätzgen weiß/ Das Ihn vergnügen föll s Er ist einmahl gesegnet/ Und was Ihm allerseits an Ehr und Lust begegnet/ Das Hab ich längst gedacht. Auch dieses trifft mir ein/ Er fislgt mir Mich nach / und soll mir ähnlich seyn. Wiewol ich sollte mich der stoltzen Freude schämen. Wenn MGönner dort ihr Anrheil wieder nehmen; Wem die Patronen selbst nicht in der Reihe gehn: So wird das arme Theil von Zittau schlecht bestehn. Doch will ich Ihre Gunst auch meine Wolthat nennen/ Dieweil Sie noch ein Bild von Ihren Diener kennen/ Der stets an Leipzig denckt: Also gab Weisens Hand/ Vielleicht den ersten Trost / als Er den Schlüssel fand. Gott Lob Er hat numehr den Schlüssel recht gefunden. Ein theurer hat Ihm den Zweig verbunden/ Der Ihm ans Hertze geht: und giebtJhm dergestalt/ In Seinem Hertzen auch / den schönsten Auffenthalt. Mein Sohn! ach könnt ich ckrt die Winter-Bahne brechen/ Und mich/ als einen Gast/ zu Seiner Lust verbrechen! Ich stelle mir die Zeit noch offt im Traume dar/ Als die Frau Muaer selbst an dieser Stelle war. Da gieng es fröltch zu: da nahmen manche Brüder Von Jttigs Tsscke Platz. Da muften meine Lieder Den andern Tag gedruckt/ hernach gesungen styn: Denn alles regte sich/ weil unser Franckenstei» Befthl und Anlaß gab. Nun kan ich zwar im Springen/ Auch bey der Gläser-Lust/ ein schlechtes Merck vollbringen: Doch sollt' Er Zeuge seyn/wenn man auch dieß vergift/ Ob nicht mein Alter noch wie meine Jugend ist. Ich sage/ was mir GOTT in meinem freyen Muthe Vor langen Jahren gab / das giebt er mir zu gute: Daß ich in Last und Mid vordessen und forthin/ Gleich als ein jungte Mensch/gerroff und freudig bin. - Wolan dieß Ebenbild mag Seine Braut ergötzen. Der Himmel will Sie zwar in einen Stand versetzen/ Da Noch und Arbeit wohnt; da fast die ganye Welt In der Posterität uns auff die Schulter fällt. Da mancher Schimpft und Angst/ Noch und Verfolgung klaget/ Und bey der sauren Müh nach einer Thüre fraget Dadurch Er lausten kan. Doch geb ich Ihr die Hand/ Und Ihren Liebsten selbst/ als ein gewisses Pfand: Er wird sich ferner weit auff GOTT und gnung befleißen/ Und als ein Zeüor auch vergnügt und ftölich heissen. Ein Weiser ftaget nicht / was uns vor Sorge druckt: Vielmehr ob sich der Much zu solchem Wercki schickt. M