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3962 vörl-ndlatt,. d. Dtjchv. DuWand-I. Fertige Bücher. ^ 72, 27. März 1912. Theaterbibliothek <A sür die Perms- u. Lilkttantkllbiidllt. Novitäten: Nr. 69. Heinrich Houben, Wider Weibertrotz u. Feuersnot. Ein unfreiwilliger Feuerwehrschwank in 1 Akt. Preis ^ 1.— ord., —.75 netto. „S —.70 bar. Recht der Aufführung: 10 Exemplare ^ 8.— ord., 6.— bar. Nr. 71. Helene Tullius, Margarete von Anjou, Gemahlin König Heinrichs VI. v. England. Drama in 4 Akten. Preis „O 1.25 ord., —.90 netto, „46 —.85 bar. Recht der Aufführung: 10 Exemplare ^ 10 — ord., „46 7.50 bar. Neuauflagen: Nr. 46. p. Maurus Carnot, 0.8 k., Feurige Kohlen. Schauspiel in 5 Auszügen. Vierte Auflage. ^ 1 50 ord., „H 1.10 netto, I.— bar. Recht der Aufführung: 15 Exemplare ^ 18.— ord., „46 13.50 bar. Nr. 30. Derselbe. Franz Pizarro. Tragödie in S Akten. Zweite Ausl. Preis „46 1.25 ord., ^ —.90 netto, ^ —.85 bar. Recht der Aufführung: 12 Exemplare ^ 12.— ord., ^ 9.— bar. Auswahlsendungen gern. Unverlangt ver senden wir nichts. Thomas-Druckerei n. Buchhandlung G. m. b. H., Kempen sRhein), Theaterverlag. Soeben erschien in meinem Verlage: Jit Wng lies sstrmt'schtn Problems -ff !/» — L» und ihr Unikums Otto Andreas Bergholz, Wörlitz (Anh.) Preis l „H. «»s die Löfvng des Fermak'sche» Problems ist von Professor Wolsskehs rin« Prämie von 100 000 > geletzt. PHr Die vorliegende Arbeit bietet in ihrem Kern eine verblüffend einfache Lösung der Jahrhunderte alten Frage. Ganz be. sondere Beachtung verdient das Unikum. Hochinteressant für jeden Wissen- schastier. In Kommission mit ^ —.75, bar zu —.65. Auslieferung durch L. Fernau in Leipzig. WchMlsslH/M>VkiiinM)5 Bei uns erschien: Felix du Bois-Reymond. >782-1865. Ein Lebensbild, zusammengestellt von seiner ältesten Enkelin Eugenie Rosenberger, mit vielen Bilderbeilagen. Geheftet M. 4.—, gebunden M. 6.—. Ein Schweizer Lebenslauf, der manches mit dem Ali Braekers, des armen Mannes im Tockenburg, gemein hat, aber menschlich befriedigender wirkt, da dieses Leben nicht in sozialen Niederungen endet. Wir hören, daß der Stammvater einer Familie, die mit dem geistigen Leben Berlins und der ganzen Kulturwelt verwachsen ist, unweit vom Felsenquell der welschen Neuß im Jahre 1782 als Sohn einer armen Witwe zu seltenen Schicksalsfügungen geboren ward. Als Felix Henri du Bois-Reymond in hohen Ehren als Geheimrat 1865 in Berlin starb, konnte ihm sein berühmter Sohn Emil du Bois-Reymond in seinem Nachruf die Worte widmen: Er hak wie wenige Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens gesehen, in verschiedenen Ländern Europas, in Städten und auf dem Lande, mit allen Schichten der Ge sellschaft verkehrt. Er selbst ist Feld- und Fabrikarbeiter, Ahrmacher, Lehrer, Arzt, Soldat, Verwaltungsbeamter gewesen. Daß es eignen Reiz hat, den Einzelheiten dieses wunderbar bewegten Lebens nachzugehen, bedarf kaum noch eines besonderen Hinweises, und wir sind der Enkelin dankbar, daß sie, mit gutem Recht „gern ihrer Väter gedenkend", uns dieses Lebensbild ge schenkt hat. In neunter Auflage erscheint: Karl Stauffer-Bern. Sein^Leben, seine Briefe, seine Gedichte. Dargestellt von Otto Brahm. Kartoniert M. 4.—, gebunden M. 5.—. Die Zeitschrift „Der Bücherwurm" schreibt: „Stauffers Leben, Briefe und Gedichte, die jetzt in einer neuen, billigen und geschmack vollen Ausgabe erschienen sind, müssen einschlagen wie ein packender Roman. Wir haben kaum ein zweites Buch, das so unmittelbar und in dramatischer Entwicklung Kämpfe und Leiden, Schicksal und Schuld eines Menschen bis zu seinem Anlergang miterleben läßt " Wir bitten zu verlangen, bemerken aber, daß wir das Stauffer- Bern-Buch leider in Kommission nicht liefern können. 4 4 ff ff ff ffj ff ffl ff ff ff ff. ff >4 -