Umschlag zu X- 32, 7. Februar 1830. Freitag, den 7. Februar 1930. Soeben erschien! Der heilige Wolfgang Ein Stern des IO. Jahrhunderts Nach den Quellen neu bearbeitet von Otto Hafner 8°. (ISI/2X21I/2 °m) XII u. 209 Seiten Mit 16 Einschaltbildern Broschiert M. 6.—, gebunden M. 7.L« Ein hochgemutes Heiligenleben, voll Interesse auch namentlich für jeden Freund der mittelalterlich- deutschen Geschichte. Wärme der Darstellung und wissenschaftliche Gründlichkeit machen es zu einem würdigen Denkmal des bisher wenig gekannten hl. Bischofs und großen Deutschen. G Vaöer'sche Llerlagsbuchhanölung (Adolf Voder), Rottenburg a. N. Derbörgerlil-eAelll!sstllatll.l>iellelleFMl Die geistesgeschichtliche Lage einer Volksbewegung von m vr. jur. Reinhard Höhn Preis RM S.50 Dieses Buch wird immer eingehender in ernsten politischen Krei sen besprochen. Es schildert in ebenso wissenschaftlicher wie leicht verständlicher Form die große Idee vom organischen Volksstaat. Es ist das staatspolitische Bekenntnis der jungen Generation. Die Westfälische Schulzeitung schreibt darüber: „Diese Forderung, das Volk wirklich zur Gemeinschaft zu machen, ist etwas derartig grundsätzlich Neues, das; man sie kaum mit Wirklichkeitssinn erfassen kann Diese Forderung der staatsbürgerlichen Gemeinschaft erlebt schon heute beachtenswerte Anerkennung. Aus dem Stadium der Vereinsideologie ist sie heraus. Sie wurde debattiert an den Universitäten Bonn, Köln, Heidelberg, München u. a. Selbst die Kant-Gesellschaft, die größte philosophische Gesell schaft der Erde, getragen von namhaften Wissenschaftlern, hat sich in ernsthaften Auseinandersetzungen mit dem neuen Staatsvorschlag beschäftigt. Dabei kam Prof. Hellpach zu dem Ergebnis, daß die Bestrebungen des Jungdeutschcn Ordens nach seiner Ansicht vielleicht geeignet seien, aus dem Chaos der Parteien geklärte Verhältnisse zu schaffen. Sv liegen noch manche interessante Urteile vor von Männern der Wissenschaft, des Staates und der Presse. Es ist also berechtigt, wenn ich sage, daß wir Lehrer uns mit diesem Suchen auf neuen Wegen vertraut machen müssen, denn wir sind auch Schaffer der Volksgemeinschaft." Die Kölnische Volkszeitung schreibt: „Die gemeinsame Diskussionsgrundlage kann wieder gefunden werden im nationalen Gedanken, den Höhn sehr richtig um schreibt: .National ist, wer die Volksgemeinschaft bejaht.'" IiingdeiWer Perlag. Perlin SW 48. Friedrichstr.218 Postscheckkonto Berlin 157440