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3468 Amtlicher Theil, 189, Sst. August. düllilniek der Lerliaer Lör36 1882—1883. Liu ^aeksekIa-Zekueli k. kanciuierZ u. 6axilii1i8t6ll. LrsA. v. der k-ed. d. „Lorliner ^edio- nair". d. Reumann u. L. k're^stadt. 8. 6eb. * 10. — Rumort, H., neue Oeneial-^Lite v. Lüd-^msiilra. 1:10,000,000. (In 8pun. Siiruelis.) I^ibb. u. oolor. k'ol. * 3 — ä. * 9. — ; m. 8tÄden ü * II. — Kaveri. Marine. 2. Ibl. 4. Ult. Loti.ni8etier Meerbusen u. die .^Iriud8-In86ln. 8. In 6ornni. ** 2. 50 f Dietrichs, H., u. L. Parisius, Bilder aus der Altmark. 3. Lfg. 4. * 2. — Grohmann, W., Lehre der Declamation. 8. * 1. 50 Lclimibt's Univ.-Bnchl,. in Stratzburg. 8lci226. 8. *2. — * Karlowa, b. F. C., die Bierfabrikation. 2. Aufl. 8. * 2. 50 Booth, I., die Naturalisation ausländischer Waldbäume in Deutschland 8. Geb. * 4. — Ebermayer, Th., die Lehren der Forstwissenschaft. 3. Aufl. 8. * 3. —; geb. * 4. — Grothe, O., Sammlung v. forstlichen Rechenaufgaben. 2. Aufl. 8. * —. 80 üetbtzt. ^VirlcA. 8. * —. 80 Nichtamtli Von der bayrischen Landesausstellung in Nürnberg. ll.») Wenn wir davon sprachen, die typographische Seite der Nürnberger Ausstellung einer näheren Betrachtung unterziehen zu wollen, so ist damit, bei der derzeitigen Art auszustelleu, auch die buchhändlerische inbegriffen, da sich die Art, wie der Buch händler ausstellt, nicht wesentlich von derjenigen des Buchdruckers unterscheidet. Der Buchdrucker verfolgt aber den Zweck, sein technisches Können zu zeigen, während der Buchhändler, natürlich hier speciell der Verlagsbuchhändler, mit einer Ausstellung den Zweck verbinden sollte, zu zeigen, was, in welcher Quantität und für welche Absatzgebiete er erzeugt, lauter Dinge, die sich nicht kurzweg aus der Vorführung der Waare selbst ersehen lassen. Für den Beschauer sagt eiu von der Buchdruckerei von E. Mühl- thaler aufgelegtes Exemplar eines großen Jllustrationswerks genau ebensoviel, wie wenn dieses Werk von Demjenigen ausge stellt wäre, für dessen Rechnung der Ersterc es gedruckt hat, der das Risico der Herstellung und des kaufmännischen Vertriebs hat, wenn dieser, der Verleger, nicht dem Beschauer außer dem Werk selbst Mittheilungen über den Vertrieb desselben vorlegt. So lange das noch nicht geschehen ist, werden wir buch händlerische Ausstellungen immer nur nach der graphisch-tech- ") I. S. Nr. 1PS. Fortbildungsschule, die untersränkische. Hrsg. v. F. Mann. Gruppe L. Nr. 2. 8. ch o Md t — dasselbe. Gruppe 8.^ Nr. 7—11. 8. i in E e 4- 20 — dasselbe. Gruppe 6. Nr. 8—1L. 8. * g o-> Inhalt: 8. Lehrgang f. den Unterricht in de» Elementen d. Freihand zeichnens v. PH. Heußler. (Ohne Text.) 1. TI. * —. 5». — 9. Dasselbe. 2. TI * i. 60. — 10. Dasselbe. 3. Tl- * —. 60. — II. Algebra v. A. Mann. 2. TI. — dasselbe. Gruppe v. Nr. 9. 8. ^ . 25 Heußler, PH., Lehrgang f. den Unterricht im Freihandzeichnen. 3 Tle. 8. *3.— L-7- 1. * —. 60. — 2. * 1. 70. — 3. * —. 70. Proetzsch, C. H., statistisches Lexikon d. deutschen Reiches. 1. Bd. Königr. Sachsen: Die Kreishauptmannschaften Dresden u. Bautzen. 1. Lfg. 8' ^ k P * — Ilkt.' 8. In 6omru. * 4. 80 Wcrthcr's Verlag in Rostock. Hupe, H., französisches Vokabular auf der Basis d. Wortschatzes der Lehrbücher v. Prof. K. Ploetz. 8. Cart. * 1. — Xönix, d., 6au8WL886iIeituii86u. 8. * 2. — Slirner, M., der Einzige u. sein Eigenthum. 2. Aufl. 8. * 4. — 3. RN. 8. ' ^ ^ ^ 20 — di!936ll>6. 1. Luppl -6d. 3. ITß. 8- ** 16 80 0. 6. d. Vo3MU6r. 1. UlA. 8. * I. 50 cher Theil. nischen Seite, nicht aber nach der bibliopolijchen einer Benr- theilung unterziehen können. Nach dieser graphisch-technischen Seite nun bietet die Aus stellung allerdings des Schönen und Belehrenden außerordentlich viel und außerordentlich Charakteristisches. Sind doch die beiden am meisten ins Auge fallenden Ausstellungen diejenigen des Literarischen Instituts von vr. M. Huttler in Augsburg und München und von Knorr L Hirth in München, Firmen, bei deren Nennung jeder Fachkundige an die durch die Münchener Kunstgewcrbeausstellung 1876 und die damalige Vorführung der „Werke unserer Väter" inangnrirte Wendung des Knnstgcschmacks in Deutschland denken muß und deren Ausstellungen ihre epoche machende Bedeutung sofort erkennen lassen. Es dürste wohl auch für den weiteren und doch fachmännischen Leserkreis dieses Blattes von Interesse sein, über diese beiden Officinen und über die Entwicklung der von ihnen vertretenen Bestrebungen Näheres zu hören. Die Druckerei von Knorr L Hirth ist gegründet zum Druck der im Besitz der Familie Knorr befindlichen „Neuesten Nach richten". Ein glücklicher Umstand erhob sic bald zu ungewöhnlicher und auch im Ausland Aussehen erregender Bedeutung, nämlich die Herstellung der Verlagsartikel von Georg Hirth in München und Leipzig, deren nach Tausenden zählende und sich fortwährend vermehrende Clichss zur stilvollen Ausstattung der der Druckerei