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9370 vvrserrblatt f. d Lychn. BuchhunsL. Amtlicher Teil. ^ 189. 15. August 1912. B. W. Gebells Perlag in Gr.-Lichterfelde. 9386 Deutsches Schüler-Jahrbuch. Mich.-Ausgabe 1912/13. Geb. 80 Deutsches Schülerinnen-Jahrbuch. Mich.-Ausgabe 1912/13. Geb. 80 L Jahrbuch für Seminaristen und Präparanden. Mich.-Aus gabe 1912/13. Geb. 1 .6. Georgi's Polyglott Verlag in Bonn. 9382 kolxglott Kuntre. L 50 «>. Glafr L Tnscher, Verlag in Leipzig. 9380 von kLutb. ü Olatt 3 ^; ru8. 39 A. Hartleben's Verlag in Wien. 9384 *Bersch: Die Teerfarbstoffe. 5 geb. 5 80 *— Die Verwertung des Holzes. 3. Aufl. 4 50 cZ; geb. 5 ^ 30 *Frank: Führer durch die Umgebung Wiens. 5. Auflage. Geb. 3 ^ 60 <H. Illustrierter Führer durch Triest und Umgebung. 6. Aufl. Geb. 3 ^ 60 *Löschnig: Das Einkochen des Obstes. 3. Auflage. 2 geb. 3 ^6 30 H. H. Haessel Verlag in Leipzig. 9382 Schulz: Augustenburg. Ein Wandertag. 75 H. C. Heinrich in Dresden. 9393 llabr 1912. 40. llaürZanZ. 1 Insel-Verlag in Leipzig. 9389 *Uarllt: Toto 2oit. Xwoito ^uüage. 2 gob. 3 4 ^50 ^eb.Obb^bO leil. X^veito ^u age. Fr. Klüber's Nachf. (Nähr L Funk) in München. 9393 -Glaser: Wanderbilder aus dem Alpenvorlande zwischen Isar und Lech. 1 ^ 20 H. Macmillan L Co. in London. 9378 Ulaek^voocl: ?an'8 Oarllen. 6 8b. SekauMer: Tüo gooül^ llo11o>v8Üip. 6 8b. karbour: Tüo Ltanllarü ok Value. 6 8b. not. 8aint3bur^: Ui8tor^ ok Lngli8b ?r080 li^tbin. 14 8b. not. Thomas Nelson L Sons in Leipzig. 9384 Uoll bibrarx Uü. 132. Uopo: 8opky ok Uravonia. 1 Uluo bibrar>' IZä. 80. VVUbon8: vo8ort VVav8 to Ua^bllall. 1 50 -Z. R. Piper L Co. in München. 9387 *San Galli: Johannes Brahms. 4 geb. 5 Carl Reißner in Dresden. 9379 vvirkebakt. 2 Edwin Runge in Berlin-Lichterfelde. 9385. 9392 *Algenstaedt: Um s Land der Väter. 3 ^ 50 H; geb. 4 ^ 50 *Strack: Warum ich evangelisch wurde. 1 L. Schwann in Düsseldorf. 9394 Innigor: vio Uoekl8proebunA äo8 Uoieb8-Vor8ieborung82mto8 doi äauornäon UnkaU8ebääon. vritto ^uüago. Oob. 5 Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 9394 *Ouiäo ä IZorlin ot llokäam. 3 Uhlands techn. Verlag, Otto Politzky in Leipzig. 9386 Verlag des Dorfbarbier (Fischer L Koebke Nchf.) in Berlin-Schöneberg. 9393 *Dorfbarbierkalender 1913. 50 H. Verlag der Leo-Gesellschaft in Wien. 9389 Das Konzil von Trient, sein Schauplatz, Verlauf und Er trag. 5 ^ 20 H -- 6 X. Nichtamtlicher Teil. Das Offerieren der „Gesuchten Bücher". Zu der alten, auf ihre Berechtigung nicht näher zu prü fenden Klage, daß die Rubrik »Gesuchte Bücher« des Börsen blatts in den Kreisen der Antiquare nicht jene Beachtung finde, die sich die inserierenden Firmen wünschen, gesellt sich immer mehr die zweite Beschwerde, daß ein großer Teil der einlaufenden Offerten infolge mangelhafter, ungenauer oder zweideutiger Angaben unverwendbar sei, oder daß bei ihrer Benutzung die bestellende Firma Gefahr laufe, Bücher geliefert zu erhalten, die, was Zustand, Vollständigkeit, Sauberkeit usw. anbetrifft, absolut nicht den berechtigten Erwartungen ent sprechen. So sehr ich auch schon selbst genugsam diesbezüg liche Beobachtungen gemacht und einschlägige Erfahrungen ge sammelt habe, so bedurfte es doch erst einer besonderen An regung seitens Wiener Antiquare, um mich zu veranlassen, diese Angelegenheit hier zur Sprache zu bringen. Ein Offert kann abgegeben werden auf Grund direkter Anschauung des betreffenden Werks und nach Angaben in ge druckten oder Zettel-Katalogen. In beiden Fällen mutz die Beschreibung eine solche sein, daß der Empfänger sich klar vorstellen kann, was er bekommt, falls er bestellt. Der wundeste Punkt ist meist die Bezeichnung der Erhaltung, also des Zu standes des Buchs usw. Fast ausnahmslos ist es von größter Wichtigkeit, diesbezüglich keine Zweifel aufkommen zu lassen. Um nur ja niemanden auch nur unbewusst zu täuschen, habe ich mir eine eigene Skala konstruiert, die sich bisher stets be währt hat. Ich schreibe nämlich: 1. »Tadellos«: wenn das Buch so aussieht, daß es in jeder Hofbuchhandlung als neu zum vollen Ladenpreis ver kauft werden könnte. »Neu« besagt nicht das, was ich mit »tadellos« ausdrücke, denn erstens ist das Buch für mich in dem Augenblick nicht mehr neu, wo ich es von einem Nichtbuch händler erhalte, zweitens kann auch ein neues und unbenutztes Exemplar ramponiert oder sonst mehr oder weniger beschädigt sein. Dagegen sage ich 2. »Wie neu«: wenn das Buch zwar keinerlei Ge brauchsspuren zeigt und weder ein schieferNücken, noch Finger flecken, abgestoßene Ecken usw. den Verdacht aufkommen lassen, daß es schon benutzt worden ist, das Buch aber zweifellos doch schon in Privatbesitz war. 3. »Fast neu« gilt mir ein Buch, das unwesentliche Mängel aufweist, wie sie besonders bei Remittendenexemplaren Vorkommen: verblaßter Einband, bzw. Umschlag, verstaubter Schnitt, vergilbte' Papierränder, abgestoßene Ecken. 4 .»Sehr gut erhalten« nenne ich ein Buch, das