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^ 151, 2. Juli 1912. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 8005 60 Lop. Vorsekrikt^n kür LsrstellunS unä Lotriob von 6runck8tüelc8- Lntiv8.886iiillS. (Leiliv, Dsutsetis Lu.U26i1.iioS) LyxosoAerso A.ia eooiav^iesiri u vLiao^neuin npoexrovi. Lpsnaxca. Lsp. 1000 Lx. ^ ^ ^ 2000 L°x.^o^ ' ^ " „6r)icku8odt3ebil cksojVII, 301 8. 4000 Lx. 'WaSner. R., R-bsinSoIck. (Ll-anlrkurt a/N., LitorariLobo ^.N8ta1t) kal-nep'L, L. „Zo^ioio Leuna". Lo^^n^enie U3i> rpu^oi^iu „Lo^lkno LDO^Lx^ k. 2 60. ^ Ulei-epi. 233^8. 100(H. k^2.60. ^ L1o8trau. V^a886rmauv, ckio Ossobiolito cksr MUSEN ksnato LuoÜ8. (Lsrlio, 8. Li8oti6r VsrluS.) IIoLOllxoü. 160. Noskau. 366 8. 10 200 Lx. 40 Lop. N. Lo3sn»e^i,AL. 16b. Noslrau. 327 8. 10 000 Lx. 40 Lop. IX, 328 8. 4000 Lx. 86 Lop. ^ ^ ^Vee^slmano, äib LobanälunS äer 8^ptii1i8. (Lorliv, 0. 6obl6nt2.) V^66d?6lwavv, IV. ^leuenie eno-n^nea LioxenLiLLiiL0Lpeeiivüso30^oiui> (L. Lielrsr). 116 8. mit ^bbilckSu. 600 Lx. L. 160. 8°. LetorsdurS, „8otruckniIr". VIII, 312 8. mit kortr. 10000 Lx. L. 2.—. L1l8t6iu L Oo.) Lkroll. 8. 476—1066 mit ^bbilckSN. 5000 Lx. Ü3L. Ll. /I. L»uuosou, 2-o 16°. Noslrau. 160 8 . 3000 Lx. 50 Lop. 3a6^louxou. Ü3L. 2-e. 16". Noskau, Ll. v. ^sLmovva. 288 8. 3000 Lx. L. 1.—. ^Vorner, Oe^aSt uuä S6>vonn6n. (8tutt.S3.rt, Union.) Lspsop'L, 9. 6u4^n,n»ii> Lori. n-tLLie^. Loscheru u pa3e«L3i.i. Lop. 272°8^ 3000^^. 1.—. ' Ü3L. Ll. /I. L»UU0L0Ü, 2-6. 16". No^kuu. 288 8. 3000 Lx. k. 1.—. ^Vsruer, 8anlrt Niobael. (8tuttSurt, Union.) Lepnepi., 9 V op^innoü exa^ki. (Ov. Lluxan^i..) Ü6p. ei. n4u. L. 3000 Lx. R. 1.60^ ^ ^VoruLr. Viu6tu. (8tuttSurt, Union.) v6pnep'L. 9. 6n-la LOän. (Lllnrnllu LapaiOLnau) (Vivotti). Ü6p. ei. ii^Ll. ch. 8acuIr>6Loü. 16". Uoelruu. 362 8. K. 1.50. ^V6tt8t6io, Luuädueli äsr 8^8t6wati8oIi6n Lotauüc. (Wien, L. Loutiolrs ) mit H)bi1ä§o. 3000 Lx. L. 2.60. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 79. Jahrgang. Wolät, Im Lsiobo äsr loebnilc. Lür Lincker ßöboron ^.Itsrs. 128 8. mit ^.bbilckSv. 3000 Lx. >Vuriät, LiukübruuS in ckio ?8^obo1oSi6. (L6ip2iS, L. VoiStlünckoi.) 8". No8kuu. VIII, 162 8. 3000 Lx. 90 Lop. 2000 Lx" 60°Lop ^ o? ^oll, l8t 6us ^lior vornünttiS? (8tuttSart, Lrun6ltli'8o1i6 VerlaSsti.) 1l6^i^ii., 0. La3y^lno ^u rxusornoo? (Losi>iü »30^-111» ua L^uiy «nvor- 19^o ^.H l^O Oo'^ova- 8 . ^1o8kuu, (L. ^icliomii-on). 2i6Slsr, LiaSoostilc äor Llutkrankksiton 2i6Slsr, L. ^liarnoermca üo.rt3ll6U «povu spaioü u ei^Lonrovi.. 600 Lx. 75 Lop. Kleine Mitteilungen. Btbliotheksankauf. — Die von Geheimrat Professor vr. Zur. August Thon inIena hinterlassene wertvolle Bibliothek ist vom Antiquariat R. L. Prager in Berlin erworben worden. Die Bibliothek ist namentlich in bezug auf römisches Recht und Rechtsgeschichte reichhaltig, aber auch die anderen Disziplinen sind ausgiebig vertreten. Ein Katalog wird im Herbst ver« öffentlicht werden. «rotzbrichbivderei in Leipzig. — Nach dem Bericht der Leipziger Handelskammer für 1911 waren die Betriebe im Be richtsjahre zumeist mittelmäßig beschäftigt. In dem letzten Viertel des Jahres wurde, wie gewöhnlich, der Geschäftsgang lebhaft, so daß eine Anzahl Betriebe die Aufträge nur mit Überstunden be wältigen konnte. Die Preise für die gewöhnlichen marktgängigen Einband-Erzeugnisse waren wieder sehr gedrückt, insbesondere im Sommer, wo die Großbuchbindereien schlecht beschäftigt sind und die kleinen Buchbindereien sowie die Buchbinderwerkstätten in den Provinzorten, die an keinen Tarif gebunden sind und niedrigere Arbeitslöhne haben, die Preise erheblich unterbieten. Die un günstige Lage wurde noch verschärft durch den Ablauf des Lohn- tarifs und die dem Personal wieder gewährten Lohnaufbesse rungen, zu denen noch Preissteigerungen bei den Buchbinderei materialien treten, so insbesondere beim Leder, weiter aber auch bei Leinwand, Heftgaze, Heftzwirn, Kaliko, Papier, Leim, Stärke, Farbe, Gold usw. Das Bestreben, die Verteue rung durch Aufschläge auszugleichen, ist bei den Bestellern vielfach auf Widerstand gestoßen. Der Absatz von Einband erzeugnissen besseren Ranges hat sich in den letzten Jahren er freulich gehoben, hierfür liegen auch die Preise befriedigend. Uber die Geld- und Kreditverhältnisse insbesondere ist nichts zu sagen. In vielen Fällen muß nach wie vor Ostermeß-, d. h. Jahresziel gewährt werden, und zwar zum Teil auch an sehr gut fundierte Bestellerfirmen. Von Papierwarenhandlungen, die Postkarten-Alben usw, und von photographischen Handlungen, die Amateur-Alben beziehen, gehen die Gelder zum Teil sehr schlecht ein. Es gibt viele Firmen, die überhaupt nicht eher zahlen, als bis sie gemahnt werden. An leistungs fähigen Arbeitern herrschte, wie sonst, Mangel. Differenzen mit den Arbeitnehmern, Arbeitseinstellung usw. sind durch gütliche Ausgleichsverhandlungen zwischen den Arbeitgeber- und Arbeit nehmer-Organisationen glücklicherweise verhindert worden. Die bestehenden Arbeitsnachweise der hiesigen Buchbinder-Innung sowie der Arbeiterorganisation wurden von den Großbetrieben nicht benutzt. Sie deckten ihren Bedarf fast immer aus Leuten, die sich selbst für die Einstellung anboten. Die Zölle des Aus landes sind derartig hohe, daß Lieferungen des Buchbinderei gewerbes dorthin nicht möglich sind. Die Aussichten für das kommende Jahr werden im allgemeinen günstig beurteilt. Gefälschte Silhouetten. — Von der Firma Gilhofer L Ranschburg in Wien ging uns folgendes Schreiben zu: Ihre Notiz »Bücherdiebstahl« in Nr. 147 des Börsenbl. gibt uns Ver anlassung, vor dem Ankäufe des gestohlenen Silhouettenalbums 1043