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8702 Fertige Bücher. TV 237, 11. Oktober 1904. Das Theater Illustr. Halbmonatsschrift 1903-1904 Redaktion: Christian Morgenstern. I.Band. 224 Seiten mit 70 Abbildgn. und Deckelzeichnung von C. Somoff ^ 3.50 ord., ^ 2.35 no. u. bar In seinem Bestreben, eine bei all ihrer Kleinheit und Gebundenheit streng literarische Zeitschrift zu sein, darf „Das Theater" schon heute auf eine ganze Anzahl be merkenswerter Beiträge angesehener Schriftsteller und Künstler znrückblicken und sich das Verdienst zuschreiben, in, wenn auch noch so kleinen, doch seinen und scharfen Spiegelungen etwas von zeitgenössischem Theaterleben wiedergegeben zu haben. Es hat dem Bühnenleiter, dem Regisseur, dem Schauspieler, dem Kritiker, dem Publikum und nicht zuletzt dem Dichter Anregungen bedeutender Art zu vermitteln begonnen; es hat u. a. eine Reihe eindring licher Studien über Schauspieler von Rang eröffnet und sie mit gewählten Bildnissen begleitet, wie denn überhaupt dem illustrativen Teil besondere Sorgfalt zugewendet wurde. Lim die Art des im „Theater" ausgespeicherten Stoffes zu charakterisieren, genügt es, Schriftsteller und Künstler zu nennen wie: Bie, Bierbaum, Conrad, Dumont, Elias, Fred, Frisch, Gregor!, Lagcmann, Lart, Leimann, v. Lof- mannsthal, Lolländer, Lolzamer, Kayßler, Osborn, Rüderer, Stößl, Emil Thomas, v. Wilamowih-Moellendorff, sowie Aubrey Beardsley, Chodowiecki, Corinth, Greenaway, Logarth, Lsandre, Liebermann, Menzel, Slevogt, Somoff, Toulouse-Lautrec u. a. Ich stelle den Band gern kommissionsweise zur Ver fügung, wenn ich mich eines tätigen Interesses versichert halten darf. Lochachtungsvoll Bruno Cassirer, Verlag in Berlin VV. Whe1mM,k.u.k tzofbuihhaMililg in Wien, l-, Graben 27. und der Getreidebörsen. Von Adolf Treibt. Oktav, 38 Seiten. Brosch. 1 ^ 50 H ord. Rabatt 25v/<,. Der Verfasser bespricht die Folgen der Aufhebung des Terminhandels, wie sie aus den inzwischen gemachten Wahrnehmungen sich ableiten lassen, und bietet dadurch außer dem Börsenbesucher auch dem Müller und dem Landwirt Anhaltspunkte zur Be urteilung. — Wir liefern an befreundete Firmen auf Verlangen ein Exemplar ä. cond. Früher erschien von demselben Verfasser: Die Wiener Getreidebörse. (Börse für landw. Produkte) Von Adots Treibt. Oktav, 420 Seiten mit vielen Tabellen auf Extrablättern. Es ist eine ausführliche Schilderung des Wiener Getreidehandels, die der Verfasser in diesem Buche bietet. Er schildert die schwerfällige Art des Getreideverkehrs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, den Zerfall der alten Getreidemärkte in Wien und die Entstehung des Handels nach Muster, das Treiben an der „wilden Börse" (1842 bis 1853), die folgende Ausbildung einer geregelten Fruchtbörse und deren Leitung durch den Wiener Magistrat (1853 bis 1869), die Loslösung derselben von der kommunalen Leitung, sowie die Konstituie rung einer autonomen Börse und deren Wirksamkeit (1869 bis 1903). — Das Buch ist 1903 im Selbstverläge erschienen und in nur wenigen Exemplaren noch vorhanden. Wir können daher ausnahmslos nur fest dezw. gegen bar liefern. Hochachtungsvoll Mt-etm Irick, k. u. k. Hofbuchhandlung. iNax Nübe in l.eipriA. L.IMML0Ü äes Le,i.ux-L.i'ts pour 1905, Supplement Bunuel äe l'Ltuäe ^.ea- äemigue. 60 o. Nausis ^moureux. 3 kr. 50 o. Ollaperon, I26 Narebanä ä'Lspoir. 3 kr. 50 e. 3 kr. 50 o. 3 kr. 50 e.