9968 282, 5. Dezember 1939. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn. Buchhandel. Baut rkellev Das Geheimnis VeS Vennnens Roman. Zn Leinen gebunden NM 6.— Wenn man Sie nach Inhalt und Wert befragt, antworten Sie bitte: Sonder» Angebot wie ein tttvimlnalvonian von Qualität, dev übev eine Svannungskvast des Anhalts nnd Ausdrucks ver fügt, die man bei Paul -Keller nicht vermutet hätte. „Was sich nach Kriegsschluß daheim abspielte, dafür ist der neue Roman Paul Kellers ein wertvolles Dokument", meldet der Breslauer Sender. „Ein wundervolles Buch ist dieser neue Roman Paul Kellers. Ein echtes Leimatbuch, mit dem Lerzen geschrieben, das die tiefe Liebe des Schrift stellers zu seiner schlesischen Leimat zeigt. Ein Kriminalroman, wie er spannender nicht geschrieben werden könnte, bis zum Schluß, der erst die Aufklärung des Mordes bringt, ungemein fesselnd. Prächtig sind die einzelnen Personen und Charaktere herausgearbeitet, so daß man mitten unter ihnen zu sein vermeint." Breisgauer Zeitung, Freiburg „Der Roman gehört zum Besten seiner Art! Lebenswahr und anziehend sind seine Gestalten, dramatisch packend und bis zum Finale ergreifend das Geschehen; seine Entwicklung ist naturwahr und anschaulich das Milieu." Katholische Korrespondenz, Münster i. W. „Das Geheimnis des Brunnens ist ein doppeltes: sein wundervolles Leuchten und seine Kraft einerseits, andererseits das Geheimnis um den Mord der schönen, leichtsinnigen Lore Reich, die man ertränkt am Brunnenrand fand. Es beherrscht den Roman und macht ihn spannend bis zum Ende, wo endlich sich das Dunkel von Schuld und Tat löst. Paul Keller behandelt den mit beiden Füßen auf gesundem, realem Boden stehenden Kriminalstoff, der auch ins Gefängnis führt, mit feinem Takt, psychologischer Feinheit und weltanschaulichem Ernst. Die Treue des Sohnes des unschuldig verhafteten Zöllnerbauern zur Mutter und Los ist ein fesselndes, erhebendes Lauptmotiv." Or. Martin Mayr im Bayerischen Kurier Der Vergftadtverlas tu Breslau I