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083 1848.) (6122.) T. O- Weigel in Leipzig sucht unter vorheriger Preisangabe: 1 Dähnert, plattdeutsches Wörterbuch. 4. Stralsund 1781, Lange. Zurückverlangte Neuigkeiten. (6123.) Dringende Bitte um baldigste Rücksendung von: Canstatl's klinischen Rückblicken und Abhand lungen- 1. Heft. 1 Durch sofortige Erfüllung meiner Bitte wür den Sie mich sehr verbinden, da mein Vorrath nicht mehr hinreicht, die eingehenden festen Be stellungen erpedircn zu können. Erlangen, 15. September 1848, Carl Hcydcr. Gehülftnstellen, Lehrlings- stellen n. s. w. (6124.) Stellegesuch. Für einen jungen Mann, welcher bei mir lernte, noch bei mir conditionirt und den ich in jeder Beziehung auf's Angelegentlichste empfeh len kann, suche ich recht bald ein anderweites Engagement; der Antritt- kann sofort er folgen. Theodor Thcile in Königsberg. (6125.) Stellegesuch. Ein militairfreicr junger Mann von 28 Jahren, seit 1837 dem Buchhandel angehörend, im Besitz der besten Zeugnisse und einer gefälli gen Handschrift, sucht zum sofortigen Antritt eine Gehülfenstelle , und würde gern ein dauern des Engagement eingchen. Geneigte Offerten unter der Chiffre 8. ich 5 wolle man an Herrn G. W- Körner in Erfurt gelangen lassen, der auch nähere Auskunft zu crthcilen die Güte haben wird. (6126.) Volontaic-Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, der längere Zeit in einem lebhaften Sortiments-Geschäfte der Provinz conditionirte und gute Empfehlungen aufzuwei sen hat, sucht zu seiner weiteren Ausbildung in einer gröberen Handlung, wo möglich Leipzigs, ein Engagement als Volontair. Hierauf Sicflcctirende wollen sich gefälligst an Herrn A. Wienbrack in Leipzig wenden. (6127.) Ein mit den ndthigcn Eigenschaften versehener junger Mann, der den Buchhandel zu erlernen wünscht, kann bei mir als Lehrling placirt werden. Der Eintritt könnte sogleich ge schehen. Celle, 2. Sptbr. 1848. Fr. Capami-Karlowa. Vermischte Anzeigen. (6128.) Die W. Bernhcirdt'sche Buchhand lung in Hamburg bittet die Herren Verleger um baldige Einsendung der Taschenbücher für 1849 in zweifacher Anzahl ä Oonci. Jugendschriften neuerer Zeit für das erste und reifere Alter sind in zweifacher Anzahl ä Oond. willkommen! — ! DZ^Nichtzuüberschen. Aus folgenden Fächern nehmen wir unbe dingte Nova an: Landwirthschaft 3 fach kathol. Theologie 3 fach Architektur, Technologie 2 fach Jurisprudenz 2 fach Medizin, Pharmacic 3 fach Naturwissenschaften 2 fach. Carr icature n, wichtige politische Piecen, illustrirte Werke und die ersten Hefte von auf Subscription erscheinenden Werken 6—10 fach. Alles klebrige wählen wir nach dem Wahl zettel. Fnicke sehe Buch- und Musikalien-Handlung in Hildesheim. (6130.) Posen, den 15. Scptbr. 1848. r. r. Alle Verleger von Schriften in Polnischer Sprache, wie auch von solchen, welche über Polen oder das Großherzoglhum Posen im wohlmeinenden Sinne handeln, erbitte ich mir sogleich nach Er scheinen 15 bis 50 Expl. nebst einer Anzeige für die in meinem Verlage erscheinende Oansta Dolslcs, welche von allen polnischen Schriften am meisten gelesen wird. — Jnsertionsgebühren betragen IVs Spf pro Zeile. — Von den obengenannten Schriften nehme ich mindestens so viel fest, als die Jnsertionsgebühren betragen. W. StcfanSky. (6131.) ^ ckeutsclleo Herren Ver leger. Wir ersuchen diejeniKen VerleZsr, welche neue Werbe von hesovdereni Wer- tlie, der unKünsliKen ^eilverliültnisse wexen, noch nicht rur allgemeinen Versendunx brin gen wollen. Um bünsendunK cier vollsliindi- Ken ssitel, flünderalil, Hornist und Iwdenpreis, wonach wir unsere Bestellungen ASAen Laar machen werden. Denjenigen IVerlcen, von denen ein Kros serer ^hsair in England ru erwarten ist, bit ten wir die billiKsten Lartiepreise KeKen haare Zahlung hinrurufügen. Ilecsnsiouen im ,,t4tl>enaeum" — ,,Id- terarz" Oarelte" — horeiKN Ouarterly lie- view" — sind für den ^bsalr Kuter deutscher Werbe stets vom besten hrlolKo und bitten wir uns deshalb ttratis-hxsmplare für vbiKe Keilschriften einrusenden. I-ondon, 19. ^uKust 1848. Nit KebtunK und LrKebenlieit Il»ulr»u «L Sa. (6132.) Die Herren Verleger im Preise herabges. Romane werden ersucht, die Verzeich nisse darüber, Behufs Gründung einer Leihbiblio thek, gefl. schleunigst unter der Chiffre D. Ift an Herrn K. F. Köhler in Leipzig einzu- scnden. (6133.) Zuil gefälligen Notiz. Zu Einkäufen von Büchern aus allen Wissen schaften sowohl in Vorräthcn als auch in einzel nen Exemplaren zu möglichst hohen Preisen empfiehlt sich das L i t. antiquarische Bureau in Leipzig, Kupfergäßchen, Dresdner Hof, links parterre. (6134.) Das Verzeichn«? unserer Jugendschrif- tcn für Weihnachtsgeschenke ic. wird in dieser Woche versandt. Wir machen hierauf hierinit besonders aufmerksam, da sehr viele neue Sachen darin ausgenommen sind. Düsseldorf, 12/9 48. Arnz 8 Co. (6135.) Inserate in die seit I. April d. I. in meinem Verlage erscheinende politische Zeitung: „Die neue Zeit." Olmützer Blätter für nationale Interessen- Auflage 1000, berechne ich mit 3 kr. C.-Mze. oder I N/. Da dies das erste und einzige in Olmütz er scheinende politische Blatt ist, und dasselbe einen sehr großen Leserkreis in der weitesten Umgegend von Olmütz sich erworben hat, so erlaube ich mir die Herren Verleger besonders darauf aufmerk sam zu machen. Olmütz, den 1. Septbr. 1848. Ed. Hölzcl. (6136.) Nb Zur Notiz. Beim bevorstehenden Schluffe des Quartals ergeht an die verehr!. Handlungen, welche Con- tinuation der Bürger- und Vauern-Zeitung empfangen, die Bitte, ihren Herren Commissio nären rechtzeitig Ordre zur Einlösung des Jour- nalpaquets zu geben, (lt. Circulär wird bekannt lich der Vierteljahrsbetrag bei der letzten Sen dung des verflossenen Quartals nachgenommcn) damit keinerlei Unterbrechung in der Zusendung entstehe. — Wo keine Abbestellung erfolgt, wird in der bisherigen Anzahl continuirt. — Berlin, Anfang September 1848. Achtungsvoll ergeben Otto NnppittS. (6137.) Diejenigen Handlungen, welche mir aus R. 1847 oder früher den Saldo zum Theil oder ganz schulden, sehe ich mich genörhigt namentlich dann zur Zahlung aufzu fordern, dafcrn sie unterlassen sollten, der versäum ten Pflicht in der bevorstehenden Mi chaelis-Messe nachzukommcii- — Aus genommen von dieser Maßregel sind die Hand lungen, welche jetzt noch durch ein Geldausfuhr- Verbot an der Erfüllung ihrer Pflicht behin dert sind. Grimma, den 18. Septbr. 1848. I. M. Gebhardt. (6138.) Zur gefl. Beachtung Seitens der Herren Verleger. Trotz der in Aussicht stehenden Zurücknahme des Ausfuhr-Verbotes für Gold- u. Silbcrmünzcn dürfte es bei dein herrschenden Mangel an klin gender Münze augenblicklich doch nicht in meiner Macht stehen, den verehelichen Handlungen in gewohnter Weise gerecht zu werden, weshalb ich niir an alle Herren Verleger, welche ihre«' Saldo in Banknoten sl pari anzu- nchmen geneigt sind, die Bitte zu richten erlaube, mir ihre desfallsige Willcnsmeinung schriftlich durch meinen Hrn. Commissionär bekannt zu geben. — . Lemberg, 1. September 1848. Joh. MilikoioSki.