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T 1.—5. Tausend. Groß-Oktav. 508 Selten. Mit 8 ! Wenn e!n so ausgezeichneter Kenner und Gestalter der deutschen Literatur wie Philipp Witkop, Professor fü» Freiburg i. Breisgau, es unternimmt, für das Goethe-Gedenkjahr 1932 eine neue Goethe-Biographie vorzulegl hnndencn Goethe-Darstellungen durch die Act der psychologischen Einfühlung und der künstlerischen Formung weim lebendig, farbenreich und feurig im Rhythmus ist wie seine rühmlichst bekannten früheren biographischen W>! Als die wesentlichsten Vorzüge seines Goethe-Bildes muß man dies bezeichnen, daß er einmal Goethes Leben, Diä samen Urtiefc hecvorqucllen, nicht voneinander getrennt behandelt, sondern in einer unlöslichen Dreieinheit am! und zum andern, daß erden ungeheuren Kosmos des Goetheschen Lebens und Wirkens auf einem I Anschaulichkeit wiedergibt. — Die Kapitel: Prometheus, Weimar bis zur italienischen Reise, Schiller, Wilhely Hermann und Dorothea, Der West-östliche Divan und Faust sind — um nur die hervorragendsten zu nennen psychologisch-künstlerischer Gestaltung. Dabei ist das Ganze in einer Sprache geschrieben, die frei Ist von alle! für jeden, der mit dem Willen, zu erkennen und sich bilden zu lassen, der Darstellung sich hiugibt. Kurz, es ist ein Goethe für alle strebend sich Bemühenden, ein In dem würdigen Sinne, wie er sich aus dem hohen Gehalte des dacgestellten Lebens und Wirkens, aus der Einz! 1. o. cossmue X- 201, 31. August 1831. 4586/4597 »UM Goethe-Gedenkjahr 1932 erscheint -itte September: «IUI?? VUIVKO? 0UTM u n leln. In Dalionleinen mit Goldpressung Rm. 9.50. Halbleder Rm. 14.50, Büttenumschlag Rm. 6.30 Ire deutsche Literaturgeschichte an der Universität kann man gewiß sein, daß sie nicht nur die vor- Imd originell ergänzt, sondern auch daß sie ebenso ^ber Kleist, Tolstoi, Die deutschen Lyriker u. a. and Naturwissenschaft, die alle aus einer gemein- Isgange des großen Meisters sich entfalten läßt, ltnismäßig bescheidenen Raum in farbiger listers Lehrjahre, Auf der Höhe des Klassizismus, ce Kabinettstücke literargeschichtlicher und zrtenhaften Schwerfälligkeit und leicht zugänglich Ilks-Goethe zkeit der Erscheinung Goethes notwendig ergibt. ^e//. ü/r-e/iec/r/re/