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Hat jemand ftine Gunst ln Leipzig ivol erwiesen/ Dem Meibe GHttes Huld so viel Ln Rechnung an. Er hat es offkermahls im Tode noch genesen/ .Doch die Vergeltung ftlbst wird mcht durch Ihn gethan. Er ins Lebens <- Land mit voller Krajst gedrungm/ - Da keine Schwindsucht mehr die matte Seele kränckt/ Und durch hen kurtzen TodM alle Noth bezwwgen/ > Die manchen auf der Welt ins Leiden - Meer versenckt. Da fleht Er alles schon/ auch durch und durch vollkommen. Er kennt den Vater bald der Ihm entgegen geht. Dem ist an der GestMdor^obettnWK benommen. Weil Er dm andern gleich MfstMckM FÜssM steht. Indessen mäg der Thd uns Mm Exempel dienen/ Wenn flch das junge Volck im Leben viel verspricht. H Denn wp die Pflantzen M dm Mittag über grünen/ So bringen ste das Mel biß auf den Abend nicht. Man nchmeMin aKund lcrneselig sterben. -Ist unser letztes Ziel gleiK weit hinaus gestellt/ So wird die edle Kunst im HertzmniM verderben. Dieweil der Tod ms nie zur Unzeit überfällt. Wir wollen jederzeit mit Ruhm an Ihn gcdkncse»/ Und seine Tuamd so, nicht gar gestorben,seyn. Wir wollen diese PKchr zuch unterpfande schrmken. Und schreiben nrrtz und gut aus diesen reichen - Stem. zierlicgk ein frommer Kohn/der sLM im Kertzen liebte/ Mer seiner Jugend nach des Dohnes wür- ^ dig war/. Zer Lltern/ und auch sonst die ZLönner nicht be trübte; Mn wird ihm Uast und Mohll im Kterben offenbahr.