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! Gesetzt auch/ daß fte rkm der Welk nicht dienen können/ IstdeM Vas gantzr Werckdarauff nur angesehn? Kil Hnen GOtt dchstlbst die Stille besser gönnen/ SV MMN in Gedutt dm Willen stets geWehn. Mm loirc dazumahldasfchlechteGeld gereuen/ WM ein gelehrter Sohn sich wol zunk Tode schickt. Die Mutter muß sich selbst des Nutzens hoch erstellen/ AMm Sie voller Trost die melkten Augen drückt. Hat Er die Mne Kunst Zit sterben wol gefastet/ Za steht iirsolcher Müh stzinMsuS oben an; S» >vird der schnelle Tod aus keiner Angst gehastet/ Mil Er die Probe selbst nachdrücklich finden kan. I Vornehmlich wird Er sich sthr wol beftindcn haben/ Daß Cr von Leipzig her dergleichen Lob bckam/ Als Ihm dir Rehrer sonst im Vaterlande gaben/ I So bald Er reiffund gut getreuen Abschied, nahm. I GOTT hat Ihn biß hieher im kleinen treu erkennet. ' Und eh ErJhm bey uns was grosses anvertraut/ ! So stirb ein Mg Ampt ru Gottes Stadt geuennet/ DarimrCr Ruhm genung und volle Mittel schaut. Die wehrte Mutter ist/ wie billig/ wol zu stieben. Denn ihre Kosten sind gestaltet angewand. GOtt hat den wehrten Trost nicht gantz von ihr geschieden. s Denn stin GedäMntß bleibt ihr liebstes Unterpstmd. ZkLmüret' sich und dem geliebterr Sohne/ Daß die Veränderung in Dittau kommen ist. Ne hat; mehr Schmertz davon / jedoch so viel zu Lohne/ DaffSie Sein letztes Wort im Leben nicht vergift. , Ach hatte man die Post von- Äipzig hergeschrieben/ I Was würde wol vor Angst daraus entstanden seyn. I Sie wärm AngewiA und zmiftlhajst geblieben, i . Denn niemand nimt die Krajst von todten Schreiben ein. Mnchaben Sie gesthn /was MOttes Rath verhänget.' Was in der dckeöiem ntMs oder mdgliK ist. Was vor ein Wechsel Stand M in die Kuren menget. Ja wol sieprnsen GOTT vor 'diese Gnaden-Frist.' Hat