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Hierauff wird zu den Reden der Anfang gemacht/ und da kämt Wohann Andreas Wtfchel. Der giebt zu verstehen/ warum die Schuldigkeit mit dem gewöhn lichen Kühr-^u biß hieher verschoben worden: eröffnet hierbeA das Absehn der gantzen Handlung/ wie solche nicht als ln klM bedaMamen k m einerGOtt- ergebenen HOin einer inbrünstigen bestehen solle. Darneben gedencket er der alten Zeit von anno 1600/ in welchenZahre bey dieserStadt 276 Paar copuüret worden/dawir dieses Jahr r/oo kaum auf loo gebracht haben: und verhoffet die Vermahlung aller Gemü- ther/sonderlich das Band derHohen und Niedrigen/ der ge bietenden UNdgehorZMdeNPersonen werde stchinallenStän- den so glücklich ereignen / daß man die Zahl der geliebten ebenso hoch und noch höher bringen möchte. Die k 1ON ist m einen nachdencklichen Gespräche enthalten/ da kommen Mohann George Keinrich hon Drünewald. Maspar Mlbrecht von Wudniß. und stellen vor wie GOtt allemahl bcyderWegschcide eines neum 8equll, was von einer sonderlichen Gnade / zugleich aber was von einen sonderlichen Schrecken verhangen hät te/ dabey man aus hertzlicher Liebe zur Danckbarkeit/ aus kindlicher Furcht zur Buffe wäre geleitet worden. Solches wird durch Exempel'auö den letzten fünff8ecuM erwiesen. Sonder lich bleiben sie bey dem Occiclencalischen und Orienmlischen Friede stehen / davor man danckcn muß: und sehen hiernechst auf die gros se Revolution im Königreiche Spanien/ darbey wir uns keiner Si cherheit getrösten können. Weil die selbst auff der angeneh men ^Otcce L8I, beruhen sol/ so kömt Gottlob Uhristian von Manckisch. Diesen begleiten zwey kleine Schäfer . . Khristian Andreas Noack. , Khristian Friedrich PM. Und