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I'seil-fillii'rsllei' In Konstruktion unci /^usststtunts cior ttochststancl einer snl praktisch rvmsermchalstlicher Korsrirun^ kuüencien Kahrrscl-Dechnik ^östchti^a Dails, rvie T'retls^sr, 8teuerunx, lieben u. ?s6als, haben nach- stsIIHarsDrsxkri^eljaxsr. Diese erfordern ein Drittel weniger Kratt aulrvanä ^exenütrer 6en üdlicksn Konus-Kugzellagzern. Dsclurch ist sine wesentlich Innrere KshsnsUausr um ein Vielfaches xrarantisrt. ^eclca^ulmei' Dßeelrsrruim 4000 ^ngvslell»« -------- 6«sr0n«i»1 IS7S i!i!M^!s^8sl!liiW^!! Neues aus Kandel und Industrie Weil» cs auch dcr Wettergott mit den Radsportlcru in diesem Winter bisher gut gemeint hat und das Rad in diesem Jahre ans den sonst üblichen Winterschlaf verzichten muhte, wird dennoch ein jeder Radfahrer anch in diesem Frühjahr darauf bedacht sein, sein Vehikel für den langen Sommer in Lrdnung zu bringen oder bringen zn lassen. Eine derartige Frühjahrs renovierung fällt bei jenen Radfahrern weg, die schon beim Ankauf des Rades auf ein gutes Fabrikat, ansgestattet mit altbewährten und renom mierten Bestandteilen, achten. So wie eine Schwalbe kernen Sommer macht, ist auch mit einer Probe fahrt nicht die Qualität eines Fabrikates erwiesen. Die nachstehende frei willige Schilderung ersetzt Bände von Gutachten. Man schreibt uns: „Durch die „Deutsche Rad und Krastfahrerzeitung" an die Vor züglichkeit Ihrer Freilaufnabe erinnert, sehe ich mich gezwungen, Ihnen meine vollste Anerkennung auszusprechen. Die Nabe wird jetzt schon über 20 Jahre in einem „Hammonia-Fahrrad" gefahren nnd sind in dieser Zeit mehr als 100 000 km damit znrückgelegt worden, ohne dah während dieser ganzen Zeit nnr die'geringste Unregelmäßigkeit an der Rabe vor gekommen wäre. Da uh das Rad, welches zuerst meinem Vater gehörte, vor zwei Jahren zu emer Straßenmaschine umbauen ließ, stelle ich als verwegener Fahrer kolossale Ansprüche an die Freilaufnabe und Rück trittzhrcmse, denn in unserem Berggclände kommt dies sehr zur Geltung. An der Nabe ist bis jetzt nicht die geringste Abnützung zu bemerken, trotzdem ich bei jeder Witterung, ob Regen oder Schnee, sahre. Jeder mann bewundert den leichten Laus meines Rades, und ich glaube wohl kaum, daß ich mich je entschließen konnte, mit einer anderen Nabe als mit „Rotax" zu fahren, denn mit dieser Nabe habe ich bei jeder Fahrt das Gefühl vollkommener Sicherheit. Bin schon die größten Abhänge, die sich ein gewöhnlicher Fahrer kaum zu fahren wagt, direkt im- Schritt ab gefahren. Habe schon viele Näder ausprobicrt. in welche die verschieden sten Naben eingebaut waren, aber niemals haben mich dieselben be friedigt. Kann deshalb jedem Fahrer nnr empfehlen, sich in sein Fahrrad, ob Tourenmaschine oder Rennrad, eine „Rotax" Frcilanfnabe ein zubanen, denn dann ist er gegen alle Freilanfschäden gesichert. Mit dieser aus innerster Ueberzengung kommenden Anregung, zeichnet hochachtungsvoll M. W in W., Bayern Darum. Fehlt » am Frelsaus, wähle Rotax! Die allgemeine Motorisierung des Wirtschaftslebens schreitet in der Nachkriegszeit endlich anch in Deutschland mit Riesenschritten vorwärts. Dcr wesentliche Typ des amerikanischen Geschäftsmannes liegt nicht etwa darin, daß er sinndenmäßig lämzer arbeitet, nein, er versteht es nur, alle unnützen Zeitverluste dadurch insbesondere auszuschalten, daß er motorisierte Fahrzeuge in den Dienst seines Erwerbslebens stellt. Dadurch ist es möglich nm nur einige Beispiele hcrauszngreifen daß der Arzt in der gleichen Arbeitszeit d,e doppelte Anzabl Patienten zn besuchen ver mag, der reisende Kaufmann auch jene Absatzgebiete sich erschließt, die abseits der Eisetibahn und sonstigen allgemeinen Verkehrsmittel liegen, und knie alle die Beispiele heißen mögen, die sich hier >n tausend Variationen aus zählen ließen. In Deutschland scheitelte aber die Motorisierung des Wirtschaftslebens der breiten Ni ässe hauptsächlich daran, daß es bis jetzt keiner deutschen Autvmobilfabrik möglich war, zu Sportpreisen, nu etwa Ford in Amerika oder Eitroenne m Frankreich, Automobile Herzitstellen, ja nvch mehr wir dürfen nicht vergossen, daß selbst der Erwerb eines Motorrades im ver armten Deutschland weiten Kreisen em Ding der Unmöglichkeit ist. Diese Mängel abznhelfen, müssen zwei We.ze beschritten werden, der eine der Verbilligung der Produktion - und der andere, der erleichterte Erwerb durch kulanteste Zahlnngsbcdingungcn. In dieser Richtung gehen die Zschopancr Motorenwerke beispielgebend voran. Haben die Zschopancr Motorenncerke nn Jahre I!l21 von sich reden gemacht durch die staunenswerte Verbillignug ihrer l'H VV Motorräder, so ist heute das Vorgehen der Zschopancr Motorenwerke noch mehr zn begrüßen, daß diese kreditwürdigen Personen ihr bekannten 1 >KV/Motorräder nun mehr gegen eine mäßige Anzahlung und 10 Monatsraten verkaufen. Das ist ein kühner Schritt nach vorwärts, dessen Answirkung in Volk wirtschaftlicher Hinsicht zn begrüßen ist. Hoffentlich folgen dem Beispiel dei Zschopancr Motorenwerke recht bald auch die Automobilfabriken! E H.