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Linart, Belgien, gewinnt die Weltmeisterschaft für Steher aus Continental-Reisen. ^5 wollis spsrsn, c/oc/i es u-a/- er'n F^ünc/Zte/re/' ^Ve/" ein dii/iFes Dast/nac/ /rcru^k, rer>c/ baici beobac/iien, c/crü e/- seine/' Mrsc/iine nic/ri nie/ rumuien ciar/. Dcr/c/ ieM es an c/en §/,eie/ren unci cias Dac/ - bekomm/ e/en „-^c/rie/'", so c/a/Z es nie/ii me/i/' fa/i/ba/' isi. Ds isi c/es/ia/b /'ie/iiiZe/', /u> ein ^V8t/ ein paar Mrr/r me/rr ra ra/rien. Dann nieiü man.iaas man Zrai. ^/ec/en/'a/is isi man Zai versorZi ünc/ /iai c/oeir diiiiF Aekauii. Qi'sii 2u! KLU Vereinlgle kllkrreugv/erke M-6e5..Neckllk!Ulm land. Aus dem Wege nach dem Prebischtor überschritten wir die Grenze. An dem wunderbaren Felsgebilde machten wir nur kurzen Halt; wir hatten noch einen weiten Weg vor uns. Der Gabrielcnsteig, der sich an den Felsen hinschlängelt und prächtige Fernsichten ans die Böhmische Schweiz und das Böhmische Mittelgebirge gewährt, führte uns nach Rainwiese. Beinahe hätte auf dieser langen Wanderung der Führer vergessen, daß seine kleine Schar auch einmal Hunger bekommt. Er mußte von ihr auf diesen Fehler aufmerksam gemacht werden. Von 10—16 llhr hatten wir nichts gegessen. So hielten wir im Walde Rast. Darauf gings durch das Kamnitztal nach der Wilden und Edmunds- klamm. Ruhig glitt unser Kahn durch die stillen Schlüchte. In Herrns kreischen verließen wir die Tschechoslowakei. Von Schöna fuhren wir bis Schandau mit der Eisenbahn. Beinahe hätten wir laufen müssen, denn wir hatten uns ziemlich verspätet. In Schandau bestiegen wir unser Stahlroß und fuhren nach Königstein. Leider konnten wir in der Jugendherberge kein Unterkommen mehr finden, da wir zu spät eintrafeu. Wir fanden in einem Hotel Nachtlager. Zwei Leipziger fuhren zu ihren Verwandten nach Rathen. Am Dienstag marschierten wir nach dem Quirl. Auf dessen bewal deter Hochfläche fanden wir wieder Heidelbeeren in großer Menge. Wir konnten auch unsere Fertigkeit im Klettern anbringen, denn es führt kein Weg auf die Hochfläche hinauf. Vom Quirl hatten wir Prächtige Fern sicht. Dann erstiegen wir den Pfaffenstein, bewunderten die Barbarine, einen heißumkämpften Kletterfelsen, der schon manches Opfer forderte. Durchs Nadelöhr verließen wir den Pfassenstein. Der Abstieg machte uns recht viel Spaß. Besonders freuten wir uns über die Leute, die infolge ihrer Dickleibigkeit tüchtig anfpasscn mußten, damit sie nicht in den engen Schluchten „hängen" blieben. Am Fuße rasteten wir und marschierten durch Pfaffendorf nach Königstein. Hier trafen wir die beiden Leipziger wieder. Tann nahmen wir das letzte „Hindernis" auf unserer Fahrt, die Festung Königstein. Die Besichtigung ließ uns viel Schönes und Lehr reiches sehen nnd erfahren. Vom Rundgange konnten wir noch einen letzten Blick werfen aus das Gebiet, das wir in diesen Tagen durchstreift hatten. Am frühen Nachmittag verließen wir die Festung nnd eilten nnn in flotter Fahrt der Heimat zn. An einem Waldrande lagerten wir noch einmal. Dann fuhren wir am Sonnenstein vorbei nach Pirna. Bald waren wir wieder in DrcsdemLeuben. Ter nächste Tag führte nns noch in die Dresdner Ausstellung „Das Papier". Mit dem Abendzug verließen die Leipziger die Landcshaupt stadt, sicher mit der tzlewißhcit, daß ihnen die Fahrt durch unsere schöne Sächsiscl-e Schweiz eine gute Erinnerung bleiben wird. Willy Jacob. Vereinigung Deutscher Radsport-Verbände V. D. -k. D. Ausschreibung. 8. Dresdner prssferennen. Dresden—Chemnitz—Dresden (ca. 150 km). Sonntag, den 18. September 1927. Veranstalter: Deutsche Radfahrer-Union e. V., Ortsgruppe Dresden. Mit Genehmigung der VDRV., Sitz Hannover. Offen: Für alte Fahrer der der VDRV. angeschlossenen Verbände mit Verbandslizenz für 1ik27. Startgeld: 2 M., welches nicht zurückgegebcn wird. Preise (Klasse A nnd B): Dem Sieger Kranz mit Schleife und eine komplette Rennmaschine im Werte von 180 M., dem 2. eine komplette Tourcnmaschine im Werte von >20 M., dem 8. einen Rcnnrahmcn im Werte von 80 M., dem 4. einen Tonreurahmeu i. W. von 60 Ni., dem 5. einen Satz gespannte Räder i. W. von 45 M., dem 6. bis 15. Fahrer Wert- bzw. Ehrenpreise im Werte von 40, 85, 80, 25, 20, 20, 15, 15, 10, 10 M. Der erste Univnsahrer hat Anrecht auf den Presse-Wanderehren preis der Dresdner Tageszeitungen «Verteidiger: Rudolf Wolke, Berlins. Der erste nicht der Union anaehörende Fahrer hat Anrecht auf den Vcr bandspokal. Beide Preise müssen zweimal hintereinander oder dreimal im ganzen gewonnen werden. — A l t e r s f a h r e r: Dem Sieger Kranz mit Schleife und Material- bzw. Ehrenpreis im Werte von 40 M., dem 2. nnd 3. Fahrer Preise im Werte von 30 und 20 M. Strecke: Dresden — Kesselsdorf — Mohorn — Freiberg — Oederan Chemnitz (Wendepunkts — Oederan — Freiberg — Mohorn — Kessels dorf — Freital — Potschappel — Coschütz — Steuerhaus — Kaitz — Strehlen — Dresden. Start: Dresden Gasthof Wölfnitz Altersfahrer: früh 7 Uhr, B-Fahrer 7,25 Uhr, A-Fahrer 7,30 Uhr. Ziel: Dresden, Comcniusstraße. Meldungen: Mit Beifügung des Startgcldes und unter genauer Be achtung der VDRV./DRU. Wettfahrbcstiminungcn Ziffer 23/24 sowie An gäbe, für welche Klasse startbcrechtigt, an Mar Hoffmann, Dresden-A. 27, Coschützer Str. 8, III. Meldungen ohne Startgeld ungültig. Meldeschluß: Montag, den 12. September, abends 8 Uhr. Rach Meldungen 50 Prozent Aufschlag. Kontrollen: Freiberg Hin und Rückfahrt Karten abwerfen, am Wendepunkt in Chemnitz Einschreiben nnd 20 Minnten Zwangspanse. Allgemeines: Räderplombicrung Sonnabend, den 17. Sept., von 6 bis 9 Uhr abends in Hollaks Restaurant, Königsbrücker Str. >0 Die Lizenz ist bei der Plombierung vorzuzeigen. Nichtbesitz derselben schließt unweigerlich 'oom Wettbewerb aus. Clefahren wird uach den Wettsahr bcstimmnngen der VDRB.DRU. und bei jedem Wetter. Jeder Fahrer führt ans eigene Rechnung und Gefahr und lehnt der Veranstalter jede Haftung ab. Jeder Teilnehmer hat die straßenpolizeilichen Bestimmungen streng cinzuhalten. Für Rückennnnunern wird ein Pfand von 50 Pf. er hoben. * Großer Opel-Preis von Bayern! Der mit Unterstützung der Opel-Fahrradwerke in Rüsselsheim seine Wiederholung gesundcne „Große Opel Preis von Bayern" wurde durch den der VDRV. angcschlosscncu Bayerischen Radfahrer-Verband am 26. Juni aus der 276 km. langen Strecie München Landsberg -Min delheim — Obergünzburg — Kempten — Füßen Lechbruck — Stein gaben — Böbing — Weilheim Starnberg — Gauting — München zur Durchführung gebracht. Die Fahrt wurde von herrlichem Sommer Wetter begünstigt und ausgezeichnete Straßen trugen dazu bet, daß die