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tag, 2.: Tagestour, Parthenquelle. Treffen 7 Uhr, Linie. Mittwoch, 5.: Monatsversammlung im „Reichsverweser". Sonnabend u. Sonn tag, 8. u. 9.: Saalsvort-Meisterschaften der VDRV. in Görlitz. Frei tag, 14.: Bezirksversammlung im „Börsenrestaurant". Sonnabend, 15.: Siegerfeier und Jubilarehrung. Sonntag, 23.: Tagestour nach der Dübener Heide, Treffen 7 Uhr, Linie. Sonntag, 39.: 30-km-Vorgabe- rennen. — Am Sonntag, den 22. Juli brachten wir ein Trainings rennen über 1 km zum Austrag, welches folgende Ergebnisse brachte: 1. Walter Otto, 2. E. Roitsch, 3. Walter Kubisch, 4. R. Plewe. Wir gratulieren Herrn Walter Otto nochmals auss herzlichste! — Am Sonntag, den 12. August veranstalteten wir ein Zweier-Mannschasts- trainingsrennen nach Zusammenstellung über 30 km mit folgendem Ergebnis: 1. Kabisch-Roitsch 57:06, 2. E. Elodeck-Dieckmann 57:17, 3. W. Otto-Rothe 58:37, 4. Hirsch-Becker 58:40, 5. E. Otto-Plewe 58:52. — Ein am selben Tage ausgetragenes Damenrennen über 5 Km brachte folgendes Ergebnis: 1. Frau Bauer 10:00, 2. Frau Dieckmann 10:30. Den Siegern beider Rennen nochmals die herzlichste Gratu lation! Neuaufnahme: Frl. Dora Amman. Mit „Sachsen Heil!" Herbert Rothe, Pressew. REl. Neustadt-Leipzig 1887, e.V. Meisterschaftsklub. VA. u. V.: Willy Gröbe, Leipzig L 1. Lüderitzstraße 42. Klubheim: „Rheingold festsäle", Leipzig-Sellerhausen, Eisenbahnstratze 131b. Veranstaltungen im September: Freitag, 7.: Klubversammlung, pünktlich 20 Uhr'". Sonntag, 9.: Vorgabefahren des Klubs über 60 km. Treffen 6.30 Uhr, Gastwirtschaft „Kronenquell", Probstheida. Start 7 Uhr*. Freitag, 14..: Vezirksversammlung, 20 Uhr, im „Börsenrestaurant". Freitag, 21.: Klubversammlung, pünktlich 20 Uhr*. Donnerstag, 27.: Schlub- aussabrt des Klubs nach Rest. „Kronenquell", Probstheida. Start 19 Uhr, Mendebrunnen *. Sonntag. 30.: Fuchsjagd des Klubs. Start 8 Uhr, Mendebrunnen. Treffpunkt nach der Fuchsjagd, 12 Uhr, Gast hos Sandberg, Rückmarsdorf *. Die mit einem * versehenen Veranstal tungen werden für die Meistbeteiligung gewertet. Wertung erfolgt am Start und am Ziel. — Dem Meisterschastsfahrer des Sächsischen Radfahrer-Bundes, unserem Kamerad Paul Günther, gratulieren wir zu seinem neuen grotzen Erfolg herzlichst! — Ergebnis unserer letzten Abendtrainingsfahrt: Sieger Ernst Plutte 1:37:30; 2. Werner Burok 1:37:47 (3 Min. Borg.); 3. Herbert Krolop 1:41:25,3; 4. Arthur Müller 1:47:54 (mit 8 Min. Verspätung gestartet); 5. Rudi Gröbe 1:57; 6. Fritz Gröbe 1:57. Rudi Grieger aufgegeben. Herrn Plutte gratulieren wir ebenfalls zu seinem Sieg. A Unserem Kamerad T 2 Rohland und Gattin 4° die herzlichsten Glückwünsche zur Vermählung. 4- 4. 4. 4.4..'. 4.4.4. .4.4.4.4.4.4.4. 4. 4. 4.4.4.4.4.4.4.4. 4.4.4. 4. 4.4- 4. 4. 4* 4.4. 4.4.4. Mit „Sachsen Heil!" Der Gesamtvorstand. RB. Wcttin-Sabicht, Leipzig. VDRV.-Meister im Dreier-Radball. Bundesmeister im Zweier- und Dreier-Radball. Jugendmeister im Radball. Geschäftsstelle: Ludwig Zschocher, Leipzig S 3, Scharnhorst- straße 59. Kassenstelle: Willi Hausmann, Leipzig C 1, Sophienstr. 36. Versammlungen Dienstags, 20 Uhr, im Siebenmännerhaus, Bayersche Strahe 1. Reigen- und Radball Mittwochs im Gasthof Stünz. Herren-, Damen- und Jugendabteilung. Kraftfahrerabteilung. — Veranstaltun gen im September: 2.: Radfahrer nach Vaalsdorf, 8 Uhr, Siebenmän nerhaus; Rennfahrer: Dresden —Chemnitz —Dresden; Kraftfahrer: Dresden 5 Uhr, Paunsdorf. 9.: Radfahrer: Harth, 8 Uhr, Sieben männerhaus; Radballer: VDRV.-Meisterschasten in Görlitz; Kraft fahrer: Görlitz, 4 Uhr, Paunsdorf. 16.: 100-Kin-Vereinsmeisterschaft und Endlauf der Jugendmeisterschaft, 10 Km, 7.30 Uhr, Siebenmänner baus. 23.: Radfahrer: Parthendörfer, 8 Uhr, Siebenmännerhaus; Rad baller: Europameisterschaft in Dresden; Kraftfahrer: Dresden, 5 Uhr, Paunsdorf. 30.: Bahnrennen, Sportplatz Leipzig. — Unser Ameri kaner, Herr Frank Meyfarth, verabschiedete sich vom Verein mit einem wohlgelungenen Gartenfest im Gasthof Kömmlitz. Die zahlreich er schienenen Mitglieder wurden sehr gut verpflegt. Für Wettbewerbe im Laufen, Springen usw. gab es gute Preise. Die Rennfahrer trafen sich zu einer 56-km-Fahrt um einen vom Gastgeber gestifteten Pokal. Sieger wurde Helbig in 1:36:39 vor Rennert, Sander dichtauf; 4. Radestock 1:42:50; 5. Perschmann 1:45:32; 6. Tröltzsch 1:46:8; 7. Zschäpe 1:50:45 (Sturz); 8. Rabe 1:51:8. Stenzel durch Sturz ausgeschieden. Herr Frank Meyfarth wurde in die Reihe der Ehren mitglieder ausgenommen. — Der erste Lauf zur Jugendmeisterschast wurde besonderer Umstände halber von 10 auf 15 Km erhöht. Sieger wurde Rudi Vocke mit 27:53 vor Karl Jentzsch 27:54, Rudi Hennig 27:56, Helmut Verger 27:58, Alfred Herrnberger 31:12, Martin Friedrich 34:52. Bezirk 25. RV. Adelheid 190«, Schöncrstädt. B.-V. BA.: Ver einsheim Gasthof „Wilde Sau", Schünerstädt. Jeden 1. Sonnabend im Monat Versammlung. Die nächste Versammlung ist eine außerordent- liche Vollversammlung, zu dieser wird jedes Mitglied durch ein Rund schreiben eingeladen. Unser Saalsportfest hatte einen kaum glaublichen sportlichen Erfolg zu verzeichnen. Nicht weniger als sieben Mann schaften kämpften im Radball um den Sieg. Die Wolkenburger Stahl rohfahrer wurden sichere Sieger. Im Schulreigenfahren errang „Ale mannia", Zschirla, unter fünf Bewerbern den Sieg. Wir sagen allen sportbeteiligten Vereinen, besonders den Wolkenburger Kameraden und den Tkrenaer Kameraden, unseren herzlichsten Dank. Mit „Sachsen Heil!" Alfred Anker, 1. S. Bezirk 50. Ortsverein Zittau im SRB. Zuschriften an den 1. Vor sitzenden Herrn. Malte, Olbersdorf 263 h. In Abwesenheit des 1. Vor sitzenden eröffnete der 2. Vorsitzende, Herr Rich. Golbs, die Versamm lung und hieh die Erschienenen im neuen Vereinsbaus herzlich will kommen und ging zur Tagesordnung über. Nach Erledigung der Eingänge stellte Frau Göttlich den Antrag, die geplante Ausfahrt zu Kamerad Klimpel im September stattfinden zu lassen. Der Antrag wurde von der Versammlung unterstützt. Um recht zahlreichen Besuch zur nächsten Versammlung bittet der Vorstand. „Sachsen Heil!" Rich. Golbs, 2. Nors. Alfred Caspar, 1. S. Bezirk 53. RV. Dromos, Eythra. Bundesmeister im Zweier-Kunst fahren 1927/28. 1. Vors.: Bruno Schröder, Zwenkau, Mühlberg 1,11. Leider war es unseren Sportskameraden A. Friedrich und K. Jung nicht vergönnt, in diesem Jahre die Vundesmeisterschaft im Zweier-Kunst fahren zu erringen. Trotzdem ihnen der Sieg kaum noch abzustreiten war. wurden sie in der letzten Minute durch einen Raddefekt auf den 2. Platz zurückgeworfen. Als moralische Sieger wurden sie ja auch von Herren des Preisrichterkollegiums betrachtet. Deshalb, Svortkame raden, nicht verzagt auf zu neuen Taten zur nächsten Meisterschaft. Ihr habt euch gut geschlagen. Monatsversammlung findet jeden 1. Freitag im Monat statt. Uebungsstunden finden jeden Dienstag und Donners tag im Vereinslokal Gasthof zur grünen Eiche, statt. Mit „Sachsen Heil!" Bruno Schröder, 1. Bors. Aus Handel und Industrie Der leichte Laus des Fahrrades hängt bekanntlich in erster Linie vom Gewicht seiner schwingenden Teile ab. Felgen und Berei sung sind weit mehr als das Gesamtgewicht der Maschine entscheidend für den Kraftaufwand des Fahrers. Darum ist heute der Schlauch reifen die ideale Ausstattung des sportlichen Fahrrades geworden. Er selbst ist der leichteste aller Luftreifen und seine Holzfelge die leichteste aller Fahrradfelgen. Eine Maschine mit Schlauchreifen gestattet daher ein so leichtes, müheloses Fahren, wie es mit keinem anderen Fahr rade erzielbar ist. Auch die Zuverlässigkeit des Schlauchreifens hat in letzter Zeit erheblich zugenommen, so daß er heute in steigendem Mähe auch zu Wanderfahrten benutzt wird, besonders die Dimension 1^. Beim neuen Contincntal-Strahenschlauchreifen ist die Lauffläche nach einem besonderen Verfahren so fest mit dem Gewebe verbunden, dah das früher so gefürchtete Ablösen des Protektors heute nicht mehr vorkommt. Auch die Reparatur ist keineswegs mehr so schwierig, wie in Laienkreisen oft angenommen wird; die Mühe wird durch die dau ernde Erleichterung des Fahrens reichlich ausgewogen. * „Weich' weiser Haushalt mit der Kraft! —" Mit diesen in Hellem Entzücken geäußerten Worten nach glücklich beendeter mehrtägiger Wanderfahrt im Gebirge lobt ein bekannter deutscher Radsportmann die überraschend leichte Arbeitsweise der Torpeoo-Mehrfach-Ucbersetzungsnaben und die besonderen Vorzüge ihrer Benutzung. Unter Bewältigung unglaublicher Terrainschwierig keiten batte er nämlich zum ersten Male eine Dreigang-Torpedo-Nabe »usvrobiert, und das Ergebnis war denn auch über alles Erwarten glücklich, was in Anbetracht der hervorragend durchdachten Konstruktion der Doppel- und Dreigang-Torpedo-Naben eigentlich gar nicht so ver wunderlich ist. Das Prinzip der sinnreichen Konstruktion dieser Uebersetzungs- naben beruht nämlich auf einer durch ein Zahnradgetriebe im Innern der Nabe hervorgerufenen groben Erleichterung beim Fahren, die in zwei verschiedenen, bequem einschaltbaren Uebersetzungen bei der Doppel-Torvcdo-Freilaus-Nabe, in drei Uebersetzungen dagegen bei der Dreigang-Torpcdo-Freilauf-Nabe, ihren Ausdruck findet. Betrachten wir zunächst kurz die Eigenart der in unseren Fahr rädern befindlichen Doppel-Torpedo-Nabe. Angenommen, sie besähe im großen Gang eine normale Uebersetzung, wie wir sie gewöhnlich fahren. In der Vorfreude auf eine genußreiche Fahrt schwingen wir uns zu Hause auf unser Stahlrößlein, den Hebel der Schnltvorrichtung, solange die Straße eben verläuft, selbstverständlich für den grohen Gang eingestellt. Wir bemerken da zunächst einmal den gleichen bei spiellos leichten Antrieb, der auch ein besonderer Vorzug der einfachen Torpedo-Nabe ist. Doch dort beginnt die beträchtliche Steigung, die zu bewältigen andere Radler schon gar nicht den Versuch machen, weil sie von der Nutzlosigkeit ihrer Anstrengungen überzeugt sind und absteigen, wäh rend wir einen Augenblick im Treten innehalten, den Hebel auf den kleinen Gang schalten und gleichmäßig wie vorher weitertretcn. Im Moment des Umschaltens bemerken wir sosort den bedeutend erleich terten Tritt, und mühelos nehmen wir die Höhe zum Hellen Aerger anderer Radler, die unsere Kraftleistung, welche in Wirklichkeit gar keine ist, nicht begreifen können, weil sie eben die Vorzüge einer Dop-