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Nr. 287. zwölfter Jahr«. Donnerstag, 24. Oktober 1887. Erscheint: Täglich früh 7 Uhr. Inserate werden angcnoiiinien: bisAbendsü,Sonn tags bis Mittags 12 Uhr: Marienstraße 13. Slnzeig. in dies. Blatte finden eine erfolgreiche Berbreitung. Auflager I1«»«0 Exemplare. Tageblatt für Uitterhaltuug und Gcschilstsvcrkchr. Mitredacteur: Theodor yrobisch. Abonnement: Vierteljährlich 20 Ngr. de>>i»«ntgeldlich«rLir- fernng in'« Hau«. Turchdie fiönigl. Post vierteljährlich 22 N^r. Einzelne Nummern 1 Ngr. Inseratenpreise: Für den Raum einer gelpaltenen Zeile: I Ngr. Unter „Singe- 'andr" die Zeile 2 Ngr. - Druck und Eigenlhnm der Herausgeber: Lltpslh ^ Rtlchardt. - Verantwortlicher Redacteur: JutiuS Reichardt. Dresden, den 21. Oktober. — DaS Ministerium des Innern hat beschlossen, künftig hin die Redoctionen derjenigen Blätter, welche nicht Amts blätter sind, von der in 2l des Preßgesetzes enthaltenen Verpflichtung zum unentgeldlichen Abdruck ministerieller und behördlicher Verordnungen fernerhin zu entbinden. — An Zöglinge und Schüler der königlichen Kunst- Alademien zu Dresden und Leipzig sind für von ihnen zur diesjährigen akademischen Kunstausstellung gelieferte Arbeiten tolgende Auszeichnungen verliehen worden: 1) Das grohe aka demische Neisestipendium von jährlich 600 Thalern auf zwei Jahre dem Architekten Paul Weidner aus Dresden, bis Mi chaelis 1865 Schüler im Atelier des Herrn Prof. Nicolai. Mit Rücksicht auf die Vorzüglichkeit der von ihm ausgestellten Concurrenzarbeit erhielt jedoch zugleich Alexander Erwin Marx von hier, früher Schüler in demselben Atelier, ein Ehrenzeug- niß. — Z) Die übrigen verliehenen Auszeichnungen waren folgende: 1 kleine goldne Medaille an Johann Gustav Benk aus Wien; 1 große silberne Medaille an Franz Gastell aus Schwanheim; 4 kleine silberne Medaillen an Hugo Korber aus Freiberg. Richard Eck aus Dresden, Robert Feller aus Eisen berg, Oskar Götz aus Dresden; 7 Ehrenzeugnisse an Hermann Gehrich aus Hannover, Ernst Müller aus Zschoppach bei LeiS- nig, Ludwig Rudow aus Merseburg, Felix Schurig aus Dres den, Heinrich Haase aus Altenburg, Richard Friese aus Leipzig und F. Z'ckert daher; 13 mündliche Belobungen an Richard Brandner aus Lauenstein, Wilhelm Wilkaisky auS Riga, Paul Linke aus Dresden, ElemenS Major aus Annaberg, Heinrich Weinhold aus Mittweida, Albert Mendel-Naudnitz aus Dres den, R?bert Baumann aus Chemnitz, Ernst Gautsch aus Noß- wein, Bernhard Hülle auS Leuben bei Dresden, Emil Löwe aus Döbeln, Friedrich Wilhelm Heine aus Leipzig, Richard Paul Helmert aus Leipzig und Louis Eugen Friedrich Otto aus Borna. — Ist irgend eine Wunde groß, welche das letzte Jahr geschlagen, so ist es die Cred'tnoth, in welche der Grundbesitz versetzt worden, der städtische sowohl als der ländliche. Immer wird die Entwerthung des Grundbesitzes Folge kriegerischer Er eignisse sein. In Dresden haben bereits im vorigen Winter verschiedene Grundstücksbesitzer deshalb Berathung darüber ge pflogen, auf welche Weise der geschmälerte Credit wieder ge hoben werden könne. Schon damals machte in einer Versamm lung einer der Betheiligten (Adv. Judeich) daraus aufmerksam, daß es gewiß höchst nützlich und pro luluro wirksam sein werde, eine Credüanstalt ähnlich der zu gründen, welche für den länd lichen Grundbesitz durch daS landwirthschaftliche Creditinstitut repräsentirt wird, daß andererseits aber dadurch immer nicht dem augenblicklichen, schnelle Abhilfe bedürfenden Nothstande abgeholfen werden könne. Sei es sogar schwer, erste, mündel- mäßige Hypotheken zu schaffen, so gehe erst recht häufig der wenn auch noch so redliche Grundbesitzer den größten pecuniären Gefahren entgegen, dem eine minder gute, wenn immerhin auch noch sichere Hypothek gekündigt werde In dieser Beziehung könne nur und lediglich die Jdeee der Hypotheken-Ver sicherung wirken. Die Sächsische Hypothikenversicherungs- Gesellschaft ladet demnach zu einer Actienzeichnung (alOOTHlr.i im Betrage von 2H Million ein, welches Kapital zurDotirung versicherter Hypotheken des städtischen und ländlichen Grund besitzes verwendet werden soll. Genannte Gesellschaft hat trotz ungünstiger Verhältnisse dem Grundbesitz bereits 6 Millionen zvgeführt, es ist ihr gelungen, selbst im vorigm Jahre die Zinsen der bei ihr versicherten Hypotheken den Gläubigern pünktlich auszuzahlen. Die Gesellschaft ist staatlich concessionict, ihr bisheriges Grundkapital zum Nutzer» des Grundbesitzes bis auf 10 Millionen zu erhöhen. Sie begiebt, wie erwähnt, jetzt 2H Million mit rücksichtsvollen EinzahlungSbedingungen. Zehn Procent werden bei Zeichnung, die übrigen 90 Procent in 12 monat ichen Raten ä 74 Procent gezahlt. Vom 1. Januar 1869 ab gelten diese Aktien als dividendcnberechtigt und ver zinse sich im Uebrigen bis dahin zu 5 Procent. Möchten sich flädiische und ländliche Grundbesitzer recht lebhaft durch Zeich nung betheiligen, weil eS auf der Hand liegt, daß dem Grund besitze das gesommte Kapital bei etwa t «dürfender Geldausnahm c wieder zuIGute geht. Der diesmalige Jahrmarkt war ungemein besucht und wetterbegünstigt. Schon der Anfang brachte ein wildes, wüstes Gewühl, und wer in Neustadt die alte Brücke betrat, der ver schwand sofort in einem wogenden Menschenstrom, der ihn erst nach langer Zeit wieder ans altstädtische Ufer trug. Auf dem Niveau dieses Stromes kräuselten bunt durcheinander Hüte, Mützer», Hauben, Helme rc., unter denen die in allen Farben spielenden dörflerischen Kopftücher, dreizipflich gefaltet, die erste Violine spielten. Die Schloßstraße und Altmarltliche Nath- hauSseite waren zum Labyrinth geworden, aus dem man sich nur schlangenarlig herauswinden konnte. Die langen Eisen bahnzüge hatten in Masse Jahrmarktsbesucher herbeigezogen, am Bord der Dampfschiffe drängte und wogte Alles durch einander. Tragkorb und Handtasche spielten die Hauptrolle und wälzten und rieben sich an Crinolinen und Buckskins zum Aerger der Jahrmärktler. Jmprovisirte Destillationen und Re staurationen, Pöcklingsstände und fliegende Cigarrenhändler tauchten aus dem Chaos auf und nur mit Mühe und mit Argusaugen und mit permanentem Peitschengeknall lenkten die Kutscher von ihrem Olymp herab den Kampf der Wagen im Gedränge. Die ganze Umgegend concentrirte sich in der Re sidenz unv mancher Ortsrichter und Gemeindeschöppe, gravitätisch durch des Jahrmarkts lange Budenreihen in homerischem Linnen hinwandelnd, den ThyrsuSstab in der Hand, konnte seine hoff nungsvolle Gemeinde in dem Gewimmel mit väterlichem Auge überschauen. Aus der Hütte des stromaufwärts gelegenen Sand steinpanoramas bei Pirna bis hinab ins Meißnerland, und von den Basaltlagern Stolpens bis hinüber in das waizenbierreiche Berggießhübel waren die Abgeordneten erschienen aus allen Altersklassen, Geschlechtern und Ständen. In den Jahrmarkts schwall hinein tönte die Musik der ambulanten Kapellen und in den Restaurationen konnten die Kellner, ob in Frack oder Crinoline, ihre Quecksilberbcwegungen kaum zu Ende bringen. Bald ist nun der Lärm verhallt und die alltägliche Ruhe und Stille tritt wieder ein. — Durch das rücksichtslose schnelle Fahren und Einlenken von der alten Elbbrücke in die Klostergasse überfuhr und ver letzte gestern Nachmittag der Kutscher der von Wahdors'schen Eguipage eine Dame dermaßen, daß man sie mittelst Droschke nach ihrer Wohnung in Neudorf bringen mußte. — Ein erschütternder Schreck wurde gestern einem auf der hiesigen Ammonstraße wohnhaften Eisenbahnarbeiter. Als derselbe früh 4 Uhr von seinem Dienst zurückkehrte, wurde ihm von den Hausbewohnern mitgethcilt, das; seiner Frau, welche mit ihren beiden Kindern von j und 3 Jahren schon seit dein Nachmittag des vorhergehenden Tages auf wiederholtes starkes Klopfen nicht geöffnet habe, wohl ein Unfall zugestoßen sein müsse. Diese Bermuthung wurde bestätigt; man fand, als man endlich die Thüre mit Gewalt sprengte, die Ehefrau des Bau arbeiters, welche von demselben völlig gesund verlassen worden war, todt auf dem Sopha liegend. Ein Schlagfluß hatte sie getroffen. Die Kinder waren erschöpft und ohnmächtig, da sie seit dem vorhergehenden Tage weder etwas genossen hatten, noch sonst verpflegt worden waren. — Seit einigen Tagen hat sich eine aus dem Fischhoss platze wohnende Wittwe aus ihrer Wohnung entfernt, ohne daß durch die angestellten Nachforschungen bis jetzt etwas über deren Verblieb zu ermitteln gewesen ist. Es wird befürchtet, daß derselben ein Unglück zugestoßen ist. — — Vorgestern in den Abendstunden er-egte auf der Wall straße ein anständig gekleideter Mann dadurch den Unwillen des Publikums, daß er mit seinem Geschirr in rücksichtsloser, bei dem lebhaften Marktoerkehr geradezu gefährlicher Weise fuhr uno als er darüber zur Rede gesetzt wurde, noch mit seiner Peitsche auk das Publikum ein hieb. Es entstand hier durch ein förmlicher Exceß, welcher mit der Abführung des rücksichtslosen Herrn nach der Polizeiwache endigte. — — Vorgestern Abend hatte ein neun Jahre alter Knabe daS Unglück, beim Ueberschreiten der Seestraße am Victoria- Hotel zu fallen und in demselben Augenblicke von einem zwei- spännigen Personenfuhrwerk überfahren zu werden, wobei der selbe nicht unerheblich beschädigt wurde. — Am gestrigen letzten Jahrmarkts tage sammelte sich in mitten der Budenreihen auf dem Altmarkt in den Vormittags stunden um ein Wollen waarenlager eine große Menschenmenge! Ein dasiger auswärtiger Verkäufer hatte eine Landbewohnerin erwischt, die ein Kind auf dem Arme trug, als sie eben in ihren Handkorb einige wollene Artikel verschwinden ließ. Man hatte schon am Abend vorher ihre Langfingerkunst an derselben Verkaufsstelle bemerkt. Ihrer sauberen, keineswegs ärmlichen Kleidung gemäß konnte man ihr allerdings nicht diese spitz bübische Eigenschaft zumuthen. Der Bestohlene erhielt seine Waare wieder und wollte gern die Frau einem Polizeibeamten zur Abführung übergeben, die versammelte Menge nahm aber so für das auf dem Arme der Mutter jammernde Kind Parte', daß sie für diesmal im Gewimmel entkam, und selbst ein Dienstmann, der gegen Entgrld aufgcfordert war, einen Genta cm herbeizuholen, weigerte sich aus Mitleid für das Kind. — Zöblitz, den 22. October. Heute entstand, nachd.m unsere Stadt ziemlich neu aufgebaut worden ist, wiederum Feuer. Es brannten zwei Scheunen nieder. Wegen Verdachts der Brandstiftung ist bereits eine Person verhaftet. In Carlsberg sind in diesen Tagen durch Auf schieben eines Fensters und durch Einsteigen aus einer Par terrestube circa 66 Ellen sechs Viertel breite, weiße Leinwand von einem Webcstuhl abgeschnitten und gestohlen worden. Je denfalls ist der Dieb damit nach dem Dresdner Jahrmarkt ge- en, um fremde Waare in Commission an den Mann zu — Gewerbeverein. Von Johanngeorgenstadt ist die erste Quittung über im Vereine gesammelte Gelder und Werk zeuge eingegangen. Die Preuökerstiftung, zu Ehren deS um Verbreitung gewerblicher Intelligenz hochverdienten Nentamt- manns Preusker in Großenhain von den sächsischen Gewerbe vereinen begründet, welche jungen, strebsamen Gewerbtreibenden die Mittel gewähren soll, eine höhere gewerbliche BildungS- anstalt zu besuchen, veröffentlicht ihren ersten Jahresbericht. Es ist allerdings im Vorjahre nur einen jungen Mann zu unterstützen 36 Thlr.: möglich gewesen, doch wird gehofft und gewünscht, daß durch weitere Beiträge und durch Legate die Thätigkeit der Stiftung eine immer umfänglichere und segens reichere werde. Für das laufende Jahr hat der Dresdner Verein die Geschäftsführung. Durch den amerikanischen Consul Campbell ist ein Werk, Bericht des CommissionärS des General- Landamtes der Vereinigten Staaten, als Geschenk eingegangen, über welches Prof. llr. Geinitz mittheilt, daß eS die vortreff lichste Uebersicht alles Dessen enthalte, was von den Vereinigten Staaten zu wissen nöthig und wünschenswerth sei. Secretär Junghähnel berichtet über die Feier des GewerbevereinS-Stif- tungsfestes rn Pirna. Photograph Krone legt die ersten Pro ben von ihm ausgeführter Photolithographien vor und beschreibt das bei Herstellung derselben beobachtete Verfahren. Kaufmann Harnapp giebt in einem längeren, fesselnden Vortrage einen Bericht über die Pariser Weltausstellung. Nachdem man sich von den Jahren 1848 und 18 t9 erholt hatte, wurde in Eng land die erste derartige Ausstellung im Hydepark veranstaltet; das Gebäude, was dazu errichtet wurde, übertrifft alle späteren an Schönheit. Es umfaßte 95,0L0 Quadratmeter AuSstellungS- släche, der im Jahre 18 ö5 in den Champs elysees errichtete französische Ausstellungspalast nur 56,000 Quadratmeter, so daß man, um dem Bedürfnisse zu genügen, ihn noch durch Gallerienbau um 24000 Quadrat Meter vergrößern mußte. Auch der 2. Londoner Pallast von 121000 Quadrat-Meter verursachte Klagen wegen Platzmangel, so daß man bei Vor bereitung der Pariser Ausstellung sich genöthigt sah, an einen noch größer» Raum zu denken. Es wurde daS 460000 Qua drat-Meter fassende Marsfeld gewählt. Zwar umfaßt der eigentliche Ausstellungspallast nur 146000 Quadrat-Meter, eS wurde aber durch die im Park und Garten befindlichen An nexe, sowie durch Unterbringung der landwirthschaftlichen Aus stellung auf der Insel Billaincourt dafür gesorgt, daß nicht nur mehr Raum für die üblichen Ausstellungsgegenstände da war, sondern auch dafür, daß die Ausstellung noch ganz neue Fächer berücksichtigen konnte. Dadurch, daß man die Katego rien von Gegenständen ebensowohl, als die Gruppen der Na tionalitäten gesondert hatte, war viel für die Uebersichtlichkeit gewonnen. Redner schildert die ungeheuren Arbeiten bei Um arbeitung des Marsfeldes, Anlegung der Wasser- und GaS- Versorgungen und Ventilationen bei Ausführung des Gebäudes, wie der Annexe und die enormen Leistungen einzelner Etablis sements, die Lieferungen übernommen hatten. So hat das Haus Gouin 70000 Centner Eisenplatten und Guß in 8 Monaten, das Haus Cail 100000 Centner der gleichen in 6 Monaten geliefert. Die Hauptgallerie von 35 Nieter Breite und 25 Meter Höhe wird von 176 Säulm ge tragen, von denen jede 240 Centner wiegt. Außer dieser giebt es noch weitere 4 Gallerten von Eisen und 2 von Stein. Der Vortragende hebt nun aus der Masse der Sehenswürdig keiten diejenigm hervor, welche für den kleineren Gewerbebe trieb von besonderer Wichtigkeit sind und beschreibt dieselben nach ihrer Einrichtung, ihrer Anwendung und ihrem besonderen Nutzen, z. B. Parallelschrsubstöcke zum Halten, auch konischge formter Gegenstände, Hohlmeisel, Kissen, die sich auf Fenster, Balkon s rc. fest auflegen, eine Maschine, die in der Minute 60 Charniere aus Mrssingbändern und Drath fix und fertig macht, praktische Sackhalter, farbige Ziegel und Thonplatten, Thonsessel, eine Maschine zum Nägelschneiden, die Hick'sche Dampfmaschine, deren außerordentliche Einfachheit zu be wundern ist und der eine lange Reihe von Vorzü gen vor -er Watt'schen nachgerühmt wcrdm. Schließ lich wird noch der Thätigkeit der Bibelgesellschaften auf der Ausstellung und der iilsggrins röunis gedacht. Letztere ent stand durch eine Vereinigung aller möglichen Gewerbtreibenden in einem großen kasernenartigen Gebäude, die zu soliden Preism solide Waaren verkaufen und gleichzeitig dem Käufer einen Gutzettel ausfellen, gegen welchen er nach 59 Jahren sein be zahltes Geld voll zurück erhält. Zahlreiche Zeichnungen und Modelle erläuterten den interessanten Vortrag. — Wie fast an jedem früheren Jahrmärkte, so hatten sich auch, zu dem gestern beendeten Altstädter Markte, mehrere Individuen eingefunden, welche dem weit verbreiteten Geschlechts der Langsinger angehören und eine ganz besondere Neigung für fremde, gefüllte PortemonnaiL zeigen. Dem Vernehmen nach sollen auch am ersten Tage mehrere Geldtäschchen rc. unh zwar hauptsächlich in dem Gedränge, welches in der Nähe d«D Chaisenhauses, vor den Verkaufsständen einiger fremden Schnitt«