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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.06.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030617014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903061701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903061701
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-06
- Tag 1903-06-17
-
Monat
1903-06
-
Jahr
1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.06.1903
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Dresdner Nachrichten. Mittwoch. 17 S—i 1»«» t» Rr. 1»« Börsen» und HaiiselSteil. » Au« Anlaß der deute stattsindenden Retchstagstwadlen wurde« beute in Berlin, Dresden, Leipzig. Frankfurt ,c. keinevvrs«« adgehalten. 'DresdnerKausmannschast. DerStschäststherübt aufda» «crftoisene Gtschäfttjadr iübrt sollend«« au«: Im Geschästsjabr« 1902 03 sind der Innung 20 Mitglieder beigetrrten, 7 Mugliever traten au«. Die Innung zädtle am Schluff« de« bezeichnet«!, Jabre« 5lO Mitglieder, ein- «chliebltch S Witwen. Von jenen Mitgliedern gehörten am Schluffe de« Jahre« >80103 der Grabekaffe >08 an. von denen im Jabre 1803 0» 8 bei- geirrten warm. Die Handel«schul» wurde von 592 Schülern besucht. Im Bilanzkonto gleichen sich Soll und Haben mit > 212 9« M. SS Big.. Ge winn- und Verlustkonto mit S7 445 M. 88 Lsg. au«. 'SteinLOesrr. Bankgeschäft in Dresden. Unter dieser Firnia baben die Herren Alwin Oeier. ehemalige« Vorstandsmitglied der Lsbauer Bank und Mar Stein, bisher Vorsteher der Depositrnkaffe X der Dresdner Filiale der Deutschen Bank, am heutigen Tage. Moritzstraße Ar. 14 ein Bankgeschäft eröffnet. Wie die Firma in einem Inserat in vorliegen der Nummer bekannt gibt, wird sie allen Zweigen de« Bankgeschiiitü ihre Pflege angedeiben lassen. " Kopffchütteln erregt in der diesigen Finanz- und Handelswelt «in Artikel der in Berlin erscheinenden „Handels-Signale" über eine bcab iichtigte Ne o rg a nis ati o » der liquidierenden Dresdner Kreditanstalt für Industrie- und Handel. Nachdem der Ver taner dieses Artikels aus die jetzt zur Durchsubrung gelangte Wiederaus richtung des KuininerwerkeS hingewieseu bat, schreibt er. „In der deutschen Fuian,geschickte steht ein Erfolg dieser Art wohl eitrig da. Ein grobes industrielles Unternehmen, das in Konkurs Versalien war, ist allein durch die alten Aktionäre und Obligationäre von neuem übernommen und wieder- auigerichtet worden: das bedurfte unendlicher Mühe und Anstrengung, zu mal da «ine Unzahl Verpflichtungen abzulösen. Regreßanspruche zu beseitigen und neue Verträge zu schließen waren, ganz abgesehen von der technischen Nckonftruktion. Das Hauptverdienst darf rückhaltlos dein geistigen Vater der ganze» Idee zugenieffen werben, nüniltch dem einstigen Direktor der Dresdner Kreditanstalt. Kommerzienrat Horn, der immer wieder die sich austürmenden Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen verstand und be wiesen hat, dah chm lediglich das Wohl derjenigen am Herzen liegt, die durch den Konkurs der Ktnnnierwerkc geschädigt zu werden furchten niublen: er steht, wenn ihm früher eine Schuld an de», Zusammenbruch des Werkes beegemesscit wurde, »»»mehr glänzend rehabilitiert da. s',-s Nachdem dieser Man» ,etzt bewiese» hat, daß er. was ansänglich kauin jemand für möglich gehalten Hütte, de» „Netter" aus finanziellen Nöten iin besten Sinne des Wortes zu lpielen i» der Lage ist. winkt ihm die ungleich dankbarere Aus gabe, auch an der Dresdner Kreditanstalt seine Kunst zu bewähren und nickt etwa nur ihre Liquidation zum guten Ende zu tübren, iondern auch sie zu neue», und gedeihlichem Leben wieder zu erwecke». Hier wird sich zeigen müsse», ob er die Millionen, deren Verlust hier besilrchte, wird, den Aktionären zu sicher» besähigl ist." Hierzu ist zu bemerke», daß Kommerzien rat Honr mit der Liquidation der Dresdner Kreditanstalt gar nichts zu tun bat. Liquidatoren find nach 'Ausscheide» des Herrn Rechtsanwalts Dr. Meißner noch die Herren Direktor Dr. Ged und M. Höriich. " Bogtländische Gardinenfabrikation. Das „L. T." schreibt: Während ü» der Slickereiindustrie im»,er noch über flauen Ge schäftsgang geklagt wird, von welche», namentlich die jnnge» Unter- »ebmungen empfindlich getroffen werde», arbeiten die Gardinenfabriken lnicht nur die englischen, iondern auch die Kongreßgardinensabrike») in Falkenstein i. V. und Umgegend »och mit volle», Personal, auch find alle Stühle unausgesetzt beschäftigt. " lieber ExplosionenanSauggasanlagen schreibt uns dir Gas in otore nsabrkk Deutz: „Erplosioncn" finde» bei jeder in Betrieb befindlichen Gasmotorenanlage, ob Leuchtgas oder SauggaS, in ununterbrochener Kette statt, ohne daß dadurch Schäden »iigerichtcl werden, indem der erfinderisch« Menschengcist eben die sich darin entladenden un gestümen Raturkräste, wie in so vielen anderen Fälle», zu bändigen und nutzbar zu machen wußte. Bei unsachgemäßer Bedienung könne» sich diese Explosionen auch nach außen entladen, teils in das Ausblaserobr, teil« in den Ansaugetops und bilden dann die dem Fachmann bekannten, ungefährlichen, aber wegen ihre« Geräusche» lästigen „Knnller" : um solche „Knaller" bandelt es sich vielleicht auch in den genannten Fällen. Wirklich gefährliche Explosionen können bei sachgemäß auSgesübrten Sauggasanlagen überhaupt nickt Vorkommen. Das Gas steht nämlich in den Apparaten, wie schon aus dem Worte „Saug"-Gasanlagc» berzuleilen ist, unter geringerem als Atmosphärendruck. Es ist also unmöglich, daß durch Undichtigkeiten Gas aus den Apparaten auslritt und, in der Umgebung sich verbreitend, mit der Lust explosibles Gemenge bildet. Gerade darin beruht der außer ordentliche Fortschritt dieses neuen Silsteins. Ungesährlickc Erplosionen, die nur in «inen, Knall und in de», H-rausschlagen einer kurzen Flamm« bestehen, können allerdings bei unsachgemäßer Bedienung entstehen beim Füllen des Generators, wenn man die Kohle zu weit berunterbrennen ge laffen hat, indem dann Luft in den oberen Teil des Generators einorinyt und mit dem dort befindlichen Gase verpufft oder bei», Abstcllen des Mo tors, wenn man es unterläßt, den Entlüftungshabn sogleich zu öffne», in dem dann die kleine nachenlwickells Easmenge unter de» Nost zurücklrttt und sich nach Vermischung mit der hier befindlichen Lust entzündet und zur Lusteimrittsöffnung herausbrennt. Obgleich, soweit bekannt, durch solche harmlose Explosionen wohl mancher erschreckt, aber noch niemand zu Schaden gekommen ist. sind dieselben doch bei der neuen Konstruktion der Deutzcr Sauggasanlagen unmöglich gemacht, indem dieselben crnerseits mit einem Doppelomchtuß am Fülltrichter, andererseits mit einer selbsttätige» Entlüf tung der Gasleitung ausgerüstet find, welch letztere das überschüssige Gas »r den Kamin überführt, statt es unter den Nost zurücktreten zu laffen. Was speziell die mit Teuber Sauggasanlagen gcmuchlen Erfahrungen anlangt, io ist nur bei einer der zuerst gelieferten eine Explosion mit geringem Materialschaden, und zwar nur durch Bruch einer dünnen Windleitung er- sokgt. o-n« sonstigen Schelde« anzurkchte«. Diese Rollo ssp» erklärt« Sch aber ledlgltch darau«, daß man dt» »dzuglrotzre mebrerer Generator« d» «in« gemeinsame« Kamin geführt hatte, «in» >u«sührung, die man alsdann so gleich verlassen bat. Man muß sich vor Auge« führen, dah «ine Setugaa«- Explosion in ihrer Gefährlichkeit auch nicht einmal annähernd aus «ine Stuf« gestellt werden kann mit einer .Dompsleffel-Ervlokon", bet welcher slrt« grvßr Gefäß« „rtrümmert und Menschenleben und Gebäude gesä-edet werden. ES ist übrigen« bemerkenswert. daß di« erst« Nachricht von „mehr- lach vorgekominenen Explosionen von Sauggasanlagen gerade au« Sachs« genielbet wird, also au« einem Land«, in dem man sich wegen de« Kon- zelflonszwange» und der erschwert«, von Fall zu Fall wechselnden Auk- slellungsvortchriften ganz besonder« sicher sichten mühte. I« Preußen, da« wohl zehnmal so viel Sauggas-Anlag« auswetst, hat man Io schlecht« Er- sabningen nicht gemacht. Dort bat man nach lehr eingehender Prüfung der verschiedensten System« von Saugga«-Anlagm »an höchster Landesstell« all gemein blndend« Bestimmung« sür dt« Ausstellung und Konstruktion von Sauggasanlagen erlassen, nach denen sich di« Fabrikanten wie dt« Käufer von vomberein richten können, und man ist gut dabei gefahren, ohne die Induftrir zu sehr zu erschwer«. Falsch ist r«. zu glauben, man wolle in Preußen den Konzesstonozwang wieder einsützren. Im Gegenteil können wir nach Jnsormalton an maßgebender Stelle Mitteilen, daß di» prrußitche Negierung vtelwedr die von verschiedenen Setten ausgegrtss«« Bestrebungen, die Konzcifionslosigkeit der Saugaasanlag« im ganz« Umsange de« Reiche» durchzusetzen, durchaus unterstützt. 'Die deutschen L e l> « n 4 v e r s i ck>« r u n g S - G « s e I l - schäften im Jabre »002. Nach dem „Naltvnal-Oekvnom" betrug der geiamte Lebensversicherungsbeftand aller deutschen Gesellschaften 8884 Milt., der Reinzuwach« 35» Mill. M. Von dem Reinzuwachs ent fallen aus die Vollsverfichenmg 70.8 Mill.. da« find lv,7 7», im Vor jahre I7.t tzs>, ein deutliches Zeichen für die wachsend« Bedeutung ^ vieles jüngsten Zweiges der Lebensversicherung. Es halten an ge lammtem Lebensversicherungsbestand Viktoria 965,8 Mtll. M. sinzwischen ist die Milliarde überschritte»), Gotha 824,5, Germania 856,8, Stuttgart 653,5. Leivzig 6tS, Karlsruhe WS,7. Zwischen 300 »nd 480 Mill. hatte 1 Gesellschaft, zwilchen 200 und 300 batten 8 und >00 bls 200 12 Ge sellschaften. 31 Gesellschaften blieben unter >00 Mill. Der Zuwachs betrug bei der Viktoria 7b Mill. M., bei 3 Gesellschaften rund je 2» und bei 4 je zwilchen tO und 20 Mill. Volk«- und Sterbekaffenverficherung betreiben einige 30 Geiellschasten. Hierin betrug der Reinzuwach« 70.8 Mtll. M., davon kommen aus die Viktor», allein 39.8 Mill.. weit mehr alS die Hälste. Auch in der Versicherungübranche drängt alles zum Großbetrieb. "Wichtige Entdeckung für die Gum », tind » strke. Dein „Bureau Reuter" wird niitgcteilt, daß die Firma Holt in Liverpool, die einen regen Handelsverkehr mit West- und Südweftasrika aufrecht erhält, ei» Exemplar einer Pflanze zugeschickt erhielt, die Gummi erzeugt. Man hat diese Pflanze bisher nicht gekannt. Sie ist im ftanzöjiscben Kongogebiet gesunden worden. Im Gegensatz zu anderen Gummi erzeugenden Pflanzen ist sie ein unter der Erde wachsendes Gewächs, und Mr, Holt ist der 'An sicht, daß sie wainichrinüch auch in den englischen iveftafrikanischen Kolonien vorkommt. Wen» man die Rinde zerbricht. so bleiben die Stücke an- einander hängen, und der sie zusammciibaltende Gummi ist von außer ordentlicher Elastizität. Der Gummi befindet tick direkt unter der Rinde und ist von »mübertroffener Qualität. Der Einsender der Probe sagt, cs sei die Wurzel der Pflanz« Lcmdolphia Tbollont oder Elitandra Gracilis. Bei gewöbnitchen Wurzeln nun findet sich, wenn sie etwa einen Monat alt sind, daß sie u bis zu «w, A, Gummi enthalte», wenn man Holz »nd Rinde wiegt, und >2 bis 15 wen» man nur die Rinde in Betracht zieht. Die Probe ist nach Nigeria geschickt worden, um festzuslellen, ob die Pflanze auch dort vorkommt. ' Italienische Re n te »k o n v e rs i o n. Durch den erfolgten Rücktritt des gesamten Ministeriums ist die Ausführung des Konversions- gesetzentwurss Di Broglio ziveiselbaft geworden. Fall« Di Broglio das Schatzporteseuipe nicht wieder übernimmt, dürste nach der „Frks. Ztg." sein Nachfolger kaum denselben Gesetzentwurf unverändert wieder einreichen. Vielfach wird als Nachfolger Luzzattt genannt, weil er als der geeignetste Mann angesehen ivird, das schwierige Problem der Konversion der bproz. ilproz.s Rente und der Handelsverträge zu lösen. Luzzatli hat sich in letzter Zeit vielfach sür die baldige Ausführung der Konversion der Sproz. Zipraz.s Rente ausgesprochen, doch wird er. falls er ans Ruder kommt, in der Ausführung seine eigenen Lege gehen. ' Serbische Finanzen. Na» einem Bericht der deutschen Kon sulats in Belgrad beirua Ende 1902 die serbische Staatsschuld Fr. 408.03 Mtll. (Fr. 422', Mill. i. V.>. Die 1 prozenttge Anlcihe von 1895 allein, die ursprünglich rund Fr. 355 Mtll. betragen batte, stand Ende >b03 noch mit Fr. 317,77 Mill. aus. Dazu kamen aus der 5 pro,, russischen Anlcihe von 1878 „och Fr. 3,75 Mill., aus der Sproz. Losanlcihe von 1881 Fr. 28.29 Mill.: von den Sproz. Pfandbriefen der Uprava Fondova liefen Fr. 9.08 Mill. um. von den Tabaklos« Ar. 9.45 Mill., von der Sproz. Anleihe sür die Schlachthausbahn Belgrad Ar. 0,K7 Mill.. endlich aus der 5proz. Eiseiibabnbetriedsanleibe von 1899 Fr. 9,22 Mill. Unberücksichtigt sind hierbei die schwebenden Schulden, ebenso die neue bproz. Anleihe von l902 mit Fr. 60 Mill.. aus deren Erlös jene schwebenden Schulden zu tilgen sind. Mit dieser neuen Anleibe erhöhte sich somit die Staatsschuld Serbiens gegenwärtig auf Fr. 488.03 Milt. Jni Staatshaushalt sür 1902 waren die Einnahmen mit Fr. 72,85 Mill. vorgesehen, ihr Ergebnis wird jetzt mit Fr. 70F7 Mill. beziffert, bei Fr. 72.88 Mill. Ausgaben, sodah em Fehlbetrag von Fr. 2 417153 resultierte. 'Anatolische Eisenbahn-Gesellschaft. Zu den bereits initgeteilten Atiichlußziffern ist dem Gefchänsbericht über die Bagdad- bahn noch folgendes zu entnehmen: „Tie Kaiserlich Ottomainsche Regie- ru»g hat unserer Geiellschaft die Verpflichtung auserlegt, 10 si, des Aktien- lavitals von l5 Millionen Fr. der neuen Gesellschaft, die am 13. April als > ,,8rx-Iöts Imperiale ottomano cku jodvwin cko kor cks Sagckack" kon- ! stilniert wurde, dauernd zu behalten: seiner dürste es sür unsere Gesell- schaft vorteilhaft sein, «inen »läßigen Anteil an der Gesellschaft zu nehmen, welcher der Bau der ersten Teilstrecke der Bagdadbah» von 200 Km. über- l trage» werde» soll. Ueber die weiteren in Ausführung der erteilten Kon- > eesstdn und der Beschlüsse dir vorjährig« GeneralveesmnmluN, p» treffen den Maßnahmen, welch« sämtlich in da« neu« Berichtsjahr sollen, »trd ! einer künftigen Generalversammlung weiteres zu berichten lein. Inzwischen i hält es der Verwaltung««» sür ange^igt, gegenüber den öden angesühnea, »itt dem Vagdadgeschäst zusammenhängend« Investierungen auf die B« Ichaffung neuer Mittel bedacht zu sein, un, di« Liquidität unserer Gesell- schast tunlichst aus dem jetzigen befriedigenden Stande zu erhalt«. Bon dem Recht«, da« Aktienkapital um weiter« 7', Millionen Fr. zu «höhen, soll daher nach Vorschlag der Verwaltung die Generalversammlung Ge- brauch mach«." v»»c>rr»n>« «st »«.so»»»,«» «Zl.Utz— 7«.Ii0 p7».»a UiO« >li,»> lA.IUi Traäoag — ttz. Juni, «chlutz-nurle »«» »Istzteaen ««rse. iüusae».»I» »0 Itiiwn»««- stderr-n«, luo,— Ker».-««»»»Mtz» »».«> «NN. «»»>». ttiU.ao «st,- Nn,. Mw«. >«.«> ,Id»>däl «»7. «». «,«. ,. w. «r»n.M. «S,zo a»,i>u»m-I> «iu.su ««,»>,»»> BnZ-siNdr»»«» l«i>,i..a»>q.-v. —. - D.w«t>>«!,» Iw»b»r»«» 80,7sItzLi>>«r»a»k 4N.b0rtirI,nl«i« Gnmhnrg. >1. Juni. Gold m Barr« ,r. Ktlogr. 27« B«. »7»4 G. Silber in Barr« vr. KÜoor. 71.75 vr. 71,25 S. »amdnrg. Ib. Juni. tSeireivemart».» Weizen ruhig, halstet- nischer u. mecklenburger too—180, Hart» Winter Nr. r Mai-Abladung i:il Roggen ruhig, morussischcr ruhig, 9 Pick 20 25 Mai-Abladung >04—108, Holstein, u. meckl. >44-140. Mai» behpt., -, «mertk. mrxcd Mai »4—98 Hafer ruhig. Gerste ruhig. Nüböl «ctt. loco 49'/,. Sptrttu« ruhig, per Juni >«>' , B. 15>i, K.. oer Junt-Iuli >«!'/, B. 15',, G., per Juli-August 18' . B. >5'. G.. per August-Septtzr. >8". B. >5'/. G. Kaffe« ruhig Unttatz: >500 Sack. Pettolenin scsi. Standard white loco 7,40. — Wetter: Regen. Hamburg. Ni Zant. (Zucke r. VonntttagSdertcht.» Rüben-Robzucker l. Proo.-Bans 881tz Rendem. neue Usance frei an Bord Hamburg mr >00 Kilo ,-er Juni 15 90. per Juli >5,95, per August 16.10. per Oktober >7.45. per Dezbr. >7.45. per März 17,86. Tendenz: Behauptet. Hamdurg. >8. Iunt. (Kaiser. VormUtagSdencht.» Uoock avarag, Saoto, »er Juli 24'»er September 23. »er Dezember 25'/» per Märi 26 Tendenz: Schwach. Magdeburg. 16. Juni. Zuckerbürte. Kornzucker «xtzt. Kornzucker »t»»e S. 88' „ 9,00-9,20. Rachprodukte ohne S. 75'/, —. Te»oe», : Ruhig. Kri,lall-Zucker l. mu Sack 30.20 Brot- Raffinade I ohne Faß 29.95 Gem. Raff, mtt Sack 29,95. Gem. Melis »IN Sack 29,45. Tendenz: —. <Die Preis« versteh« flch bet einer MindeNabnabni« von >00 Ztr.) Rohzucker 1. Prvd. Tranffto frei an Bord Hamburg per WO Kilo per Juni —, oer Juli 15,90 G B.. per 'August W. lO G. Iti, 15 B. 16,10 Hz., oer Oktober-Dezember 17,75 G. 17,80 B. 17,80 Hz. - 16.00 igust 17,40 G 17.50 B,, per Januar-Mürz Tendenz: Nach stetig matt. Liverpool, tb. Juni. (Nachm, 4 Uhr 10 M.» Baumwolle. Umsatz 4000 Ballen, davon sur Dpelulatio» und Export 400 Ball«. Tendenz: Stetig. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Schwach, fieberhaft. Inn» 8.74, Inni-Inli 8.80. Juli - August 8.83. August-September 8,51. Seplcinber-Oktober ti.ll, Oktober-November „,7c, Noveniber-Dezemder 5.58. Dezember Januar 5,54, Iaiillnr-Fedriiar 5,53, Februar-März 5,5» d. Stew-Port. >5. Juni. (Warenbencht.i Baumwolle in Nrw-Vor« 12.80, do. Lieferung per August NM vor Oltbr. 10,55. oo. New-Orleans 13',-,„. Schmal' VVsitsrn »toam 9,t5, do Robe L Brothers 9.15. Mais per Juli 58"per Septbr. 5t-,„ per Dezember 53°/,. Roter Winterweize» loco 85. Weizen per I»ni —. per Juli 82",. per September 78'i.. per De,br. 78' ,. (Kcireidefracht »ach Liverpool 1'/,. Kaffe« kkatr UIo> Nr. 7 5',. vo (Uta) Nr. ? per Juli 3.80, do. vv. per Septbr. 3.85, Mebl <Spi-In«-ZVh,s» cloar») S.25. Zucker »'/» Zinn 28,75-29.00. Kupier 14,50-14,75. Handclsieaister. Eingeliaacn wurde : die offene Handelsgesellschaft Deutsche M «toll-Ar äs - und Stanzwerke Fiedler L Goldberg mit dem Sitze in Dresden »nd als Gcicllichafter der Jnaenieur Hermann OSkar Fiedler und der Kaufmann Heinrich Gottlieb Walther Golti li e r g , beide In DreSve» langegedciicr Geschäftszweig: Herstellung und Vertrieb von Läutciböden und gelochte» Blechen, Oppellstraße 12): — die offene Handelsgesellschaft 'Residenz -Hotel L Automaten- Restaurant Web n Ai E o. mit dem Sitze in Dresden und als Ge sellschafter die Kauslente Paul Friedrich Wehn in DreSd«. Fidel,« Daniel Alfred Heitzmann in Dresden, Earl Sach« in Dresden »nd Georg W c h » in F,a»kftirt n. M. (angegebener Geschäftsraum : See- ftraße 7); — die offene Landelsgesellichast H o l, h a u s s « n L B r u n n niit dem Sitze in Dresden »nd als Geieflschalicr die Holz- und Kohle» Händler Ernst Richard Holzbau ticn und Bruno Hemiann Brunn, beide in Dresden lanaeacbcner Geschäftszweig: Holz- und Kohlenhandel. Mollkestraße 66): — daß in die offene Handelsgesellschaft K. M. Seifert ck Eom p. in Dresden «in Koninianditist «»getreten ist. daß die hierdurch bcgrüi'dele KoiiimaiidilakieNschaft am 22. Mai 1903 bcaonn« bat und daß Prokura erteilt ist dem Kansman» Johanne« Ferdinand Schladid in Dresden (angegebener Geschäftsraum: Chemnitzer Straße 28). Konkurse, rlaltltinaseinftellnngen re. Im Drr»dner Annegerichesbczirk: De», Kaufmann Emst Paul Kändler in Dresven (Holbeinstraße 38) ist jede Veräußerung seines VermöaenS untersagt, nachdem von einem Gläubiger die Eröffnung des Konkurses zu diesem Vermögen beantragt worden ist. Sächsische: Aufgehoben: Maschtnensabrikant Earl Gustav Lingmö, Inhaber einer Malchinensabnk und Motorenhandlung unter der Firma : Carl Lingmö, Lcipzia-Ltndenau Kaufmann Adolf R o i « n - zweig, alleiniger Inhaber eines Wetßwaren-GroffogeichäsiS unter der Firma Roscnzivcig L Fendler, Leivzig. Bäckeretacichäftsinbaberin Minna Rosa Schulze gcb, Wcinhold. Oberlungwitz. Handelsniann Paul Lind- »er, Pcnig. Schneide,nublenbesiher Friedrich Auaust Herold, alleiniger Inhaber der Firma F. Anglist Herold. G'-orgenthcil. Sattlernieister Franz Emil Kobl, aüciniger Inhaber der Finna Ennl Kohl, Lederware»- und Koffersabrik, Rechcnberq-Bienenniüble. Baumeister Melchior Rainold Gidem> LökRcke Radeburg. Auftersächflsche: Nach den Zusammenstellungen de» »Leivz. Tabl ": Alfred Par > w > g . Buchhändler, ln Firma Swuster L Busle», Berlin. Ende L Co.. Papierwnrcnsadrik. K. m. b. H. in Liquidation. Brr- lin. I. W. Lobmann, Kaufmann, Danzig. Karl G e ft e w i tz. Kaufmann, Dessau. W. F rcn , . Käusmann, Inhaber der Finna W. Frenz » Co. (Nachlaß), Düsseldorf. A. Kausfmann. Zigarrengroßbändler. Hamburg. Anglist ElSner. Kauftnann, Lunden. F. A. E. Sutor. Buchdruck« uchdruckereibefitzer. Oldesloe. A. Reichel, verw. aew. Thleme gcb roßenstein. vandelsaes Handelsgesellschaft Nicko Winkler, Kartoffelkändlerin /Nachlaß). Großenstein, öandelsgeiells^aft Ferd. Bamberg er. Gevelsbeig. Tittelbo' ' s in Liquidation, Schorborn. L ösk! öruelrsnsu Xönigl. Kurlisus Li»«nt>»l»>tin>,r!>-L>»s,4»>: l,ok»Id»ko »d »»4 VsrQLrLsr yuslls L:! Oiekt, Ltein-, 6rier>- un'1 IjlG»enI«jk!er» erprobt v!ur»rmutd, vvä Tiervvnkranlcdsitnn. Ou«NE dswLbrt bei ekroni»eb«» »06 »kutov KLt»rrkon de» bsns, Ksblkopfen »Io. krLedti^s, VLldrsiok« l_imxobunL. Vorrilxlicks KapsN«. k^sunion». /teuer moderner Hotel äusserst komkortakol »iofleriedtvt, mitten im Xnrparlee (xelsp-c-n mit 8 Vepenckenren. kRvktriscke Le- loucdtuoz. Vorrüixlicd« Verpliex- uox. — 8edr »oliäe kreise. Knk ^»vsofi kension. ve»»p.Il»» äueck v^r«-»1>u»»r «le-, Erholnn-sheim Sächs. Schweiz, Kleinsedlitz (Station Heidena«), bietet Tomen «.jg. Mädchen event. Familien idealen Nnsenth. mit voll. Pension. Höhenlage. Io OM Om Park, beste Perpfleg., maß. Preise. Bad t. H. Beste Emvfehl. 'Näh. o. Bertlia Tchncider. ttotsl Ssssokloss viretlt, <1.8se mik sotuUile Usr»-n u Vornnäen. empketitt-elllekenmmiru<4. dMis,r. 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