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««.Sahrgaug. ^ 41L So«»lag, 3. September 1S22 -n»«!«§n^"8ln^>,»» unier Äe«,. u 4vöhn>m,,km-i8^!>pöm^««». 'u.^r«>i,Luie o 2s"sßa<^laz.Dorzuzipirtz-lautLarls. riu«MÜrt.AuftA,«,«L»Nvorau»d«z»dlun^ ss,»o. Dn>» «. »>ria, »«> ai vlch » «»Ich«»»« d»« V-Iych«».»-nrv ioas »re^e». «achdru» mir mV d»utUch«r vu,II«nailgad« I.Dr»»dlur Dachr."> pilLg». — Ilnvrrlangl« SchrllMvvm werden »lchl «msbewadet. /Ankauf xuler Llleker r«1koo von vrorildnu« ». u«v«r. Nomon«, XIa»»lkor, Uol-edooUirolduns«». Nunitvorke, 2«lt«1rrlkten uno v«rk« »NI »n«o Transportable Nsrrlv In SoNnnI»«t»»I»«n unrt SuS — Sovoiiugt» k'romslIiuuu-SLskoeiise unci disrcis >«I » FU , M UI I W > » » SöMimllni Job. LekrsNmllllsr tRIiMklit 6/§ rmS Sks-e/l'Fff/re florirm kroekokts Ikelilolgök rL' «»ne»»,»» »tv«»« « voravul <»«U« Orv»cisn-/X.,1'üpksrs1i-LS« S, 13, IS Die Anlwork PoincarSs aus Sie Dalsour-Nole. Verquickung -es Äeparakionsproblems mit -er Weliverschul-ung. Paris» S. Sept. Poincars richtete a« den bri tische« Botschafter in Beantwortung der Balsonr- Note oo« 1. August, betr. die Regelung der iuteralliierte» Schulde», ei« Schreiben, in dem es «. a. heistt, die sran» »Sstfche Regierung sei überzeugt, hast daö Reparationsproblem kelue endgültige Lösung finde» kann, wenn es nicht in irgendeiner Form ,, «ft de» Problem der interallierte» Schulden verknüpft werde. Diese Krage müsse gründlich geprüft werde« durch eine Kousereuz aller beteiligte» Alliierte«. Die Sriegsschuldeu der Alliierte» und die Reparatiousschnldeu kiinue» nicht einander gleichgesetzt werden, da die elfteren alle im Inter» eise der gemeinsamen Sache ausaeuommen worden seien. Dagegen seien die Reparatiousschnldeu Deutschlands, so heißt eS in dem Schreiben weiter, die Folge freiwilliger «üb in der Mehrzahl überflü Niger Zerstörungen «rd der Zahlung der Pensionen. Liese notwendige« Repara tionen müstteu natürlich den Bortritt vor jeder anderen Regelung haben. Soweit Frankreich in Frage kommt, das a« «eiste« dnrch diese Ztrstörnng seines Gebietes betroffen ioorde« ist, hat es sich gezwungen gesehen, da die von Deutsch- Wch versprochene« Zahlungen nicht eingelöst wurde«, selbst «t Len Wiederansban der zerstörte» Gebiete heranzntrete«. Dt« Vorschüsse, di« eS aus diese» Grunde gemacht hat, ver flachen de« gegenwärtige» Fehlbetrag in seinem Han» hal^ ES kan« für Frankreich nicht die Rebe davon sei«, irgendeine Regelung seines Kriegsschulden in Erwägung z« ziehe«, solange seine Ausgaben für de» Wiederaufbau seiner verwüsteten Gebiete nicht durch Deutschland direkt oder durch «ine Kombination gedeckt sind, die eine baldige Mobili» fichmn^ eines genügenden Teiles der Forderungen er« Sobald Deutschland einmal diese» Ber» psllchtunge» nachgekommeu ist, die vor allen anderen de» Vorzug haben müssen, würdediesran» zöslsche Regierung keinen Widerspruch »agegen erhebe«, dab man eine allge meine Regelung der iuteralliierte» Schulden i« Erwägung zieht: doch wird dieser Regelung eine genaue Prüsung vorhcrgehcn müssen, um he« Betrag der Schulden auf gerecht und gleichmäbig anfgestellte» Grundsätzen aufznstellen. Sie wird außerdem so allgemein wie möglich sei« müsse«. Frankreich will in dieser Beziehung behandelt werde«, wie e» selbst die Alliierten behandelt. Frankreich fordert nicht die Zahlung der Summen, welche die Alliierten ihm schut- . de», da es glaub«, dab moralisch oder materiell eine der artige Forderung gegenwärtig unzulässig wäre. Der Brief schließt: Die allgemeine Regelung der Schnl« de» würde, wen« sie um den Preis gegenseitiger Opfer dnrchgeführt würde, sür die Menschheit gewinn bringend sein. Die englische Presse zur neuen Bewegung in Frankreich. London» 3. Sept. Zur Antwort Poincarös auf die Bal- four-Note schreibt die „Times": Die Tatsache, dab diese Antwort erfolgte, weise auf eine neue Bewegung tu Frankreich hin, die auf eine Teilnahme an einer wirk lich aufbauenden Arbeit abziele. Diese Bewegung müsse auf britischer Seite warm gefördert werden. SS sei klar, dab durch Jrrtümer und Meinungs verschiedenheiten der Alliierten Deutschland jetzt in eiue Lage herabgesuuke« sei. die eS schwieriger mache als je znvor, Maßnahme« zu sinden, um die Zahlung der deutsche« Schuld ficherzustelleu. CS sei notwendig, da» ganze Problem der internatio nalen Schulden zu verhandeln, damit Mittel gefunden werden, um die Gesamtsumme ber deutschen Reparationen herabznsetze«. „Daily News" schreibt: Die Tatsache, Lab Amerika «tcht gewillt sei, England seine Schulden zu erlaffen, ver mindere in keiner Weise die Möglichkeit der Regelung »wischen Deutschland und Frankreich. Die Öffentlichkeit in Eirgland erwarte, Lab die britische Regierung der allt» irrten Konferenz nicht nur keinerlei Schwierigkeiten ln den Weg lege, sondern sie nach Möglichkeit fördere und unterstütze. lW.T.B.) Die unvermeidliche Teilnahme Amerikas am Wiederherstellungswerke. London, 3. September. Wie Neuterbureau aus Washing ton meldet, wird im Weiften Hause erklärt, Amerikas Teil nahme an einer Erörterung des Wtcderherstellnngs- problemS werbe sich künftig als unvermeidlich erweisen. Augenblicklich sei der Präsident der Ansicht, daß die Zeit für die Bereinigten Staaten noch nicht gekommen sei, an einer im Auslande stattfindcnden wirtschaftlichen Erör terung teilzunehmen. Der Präsident sei ber Ansicht, die Nationen sähen jetzt ein, baß eine Wiederherstellung der ganzen Welt von der Siegelung der Frage der internatio nalen Schulden und der Reparationen abhänge. (W.T.B.j Die nöchsken Arbeiten -er Aeparations- kommission, Ausarbeitung des Fiuanzresormplanes sür Deutschland. IE i n n « r L r abtberlcht der „DreSdn. richte »"g Pnr^, A Sept. Ein Mitarbeiter des „Exeelsivr" hatte 'gestern Mlrgenheit, mit einem höheren Beamte» über die nächsten Arbeiten der Reparattonskpmmis. s i o n zw ftirecheu. Dem Journalisten wurden folgende An- gaben gemacht: Das Garantlekomitee wird nunmehr seine Arbeiten aufs neue aufnehmen. Die ReparationSkommiksiou wirb die sechs Monate, die ihre letzte Entscheidung Deutsch land als Atempause gibt, benutzen, um einen Plan üb e r die Finanz- und Geldreform aufzustellen, dessen Durchführung sie von Deutschland verlangen werde, sobald er von ber Konferenz der Alliierten anerkannt worden ist. Das internationale Anleiheprosekt kann bei dem augenblick liche» Stand der deutsche« Finanzen «och nicht besprochen werden, da der Krebit deSReiches z» beschränkt i st. um ein« Anleihe im Augenblick durchznstihrc». Die Arbeiten für die iuteruationale Anleihe werden jedoch später anfaenommcn werden, ebenso wie die Studien über die inter alliierten Schulden. Diese Frage muß die Rcparations- kommission, obwohl sie nicht zu ihrem Gebiet gehört, auch be rücksichtigen, wenn es sich auch nur darum handeln sollte, den interalliierten Regierungen im Verlauf ihrer Verhand lungen Informationen zu verschaffen. Die Wiederaufnahme ber Arbeiten des Garantiekomitees wird wahrscheinlich einen günstigen Einflub auf den MarkkurS ans- iiben, aber eine vollkommene Einstellung der Inflation kann erst erreicht werben, wenn die Durchführung des Sanie- rungsplaneS der Reparationskommission von der nächsten Konferenz der Alliierten gutgeheiben worden ist. Die Nelchsreglerung auf -er Suche nach Garantien. verli«. tz. Sept. Staatssekretär Schröter ist heute morgen aus Paris zurüch«kehrt. Um 811 Uhr hat Reichs kanzler Dr. Wirth den Bortrag des Staatssekretärs ent» gegengenommen «nb seit 11 Uhr findet beim Reichskanzler über das gesamte ReparatiouSproblem eine Ehes» besprecht»«« statt. Bon unterrichteter Seite wird mit, geteilt» daß die Regierung versuche« wird, in irgend einer Kor« die Garantien zu finde», die für die Deckung der Schatzmechsel unbedingt notweudigk ist. Der Regierung liege daran, die letzte BerstLubigungs- möglichkeit mit der Reparationskommisfio« zu erhalten, und sie suche jetzt de» Weg, «m den belgische« Forderungen ge recht z« «erden. Die maßgebenden Finauzlente Deutschlands svlle« in der Garantiefrage in diesen Tage» gehört «erde«, besonders da bereits aus Brüssel Presse, «elbunge» vvrllegeu, dab Bemelman «ab Delacroix bereits am Montag in Berlin eintresfen mürbe«, um mit ber Regierung Rücksprache z« nehme». Sine offizielle Mit teilung über bas Eintresfen belgischer Delegierter ist der Regiernng bitz jetzt aber «och nicht zugegangcn. sDa-j Derschörfler Delagerungszuslan- liber Oberkassel. Düsseldorf, L Sept. Oberkaffel, wo gestern von noch unbekannten Tätern zwei belgische Soldaten erschossen wur den. ist von belgischem Militär abgrsperrt. Selbst die Düsseldorfer Polizeibcamten werden nicht herein- gelaffen, so daß sie von den ErmittlungSarbriten aus geschlossen sind. Einem Abgeordneten für Oberkaffel wurde am Freitag nachmittag von der belgischen Besatzungsbehörde eröffnet, falls er bis S Uhr abends nicht die Täter nenne, werde er selbst verhaftet werden. Er begab sich um S Uhr zum belgischen Kommandanten und istvondtesemGana nicht mehr zurückgekehrt. Augenzeugen berichten, daß er sofort nach Crefeld abtransporttert wurde. Der Ober bürgermeister hat beim Reichspräsidenten, beim Reichs- kymmtffar und Reichskanzler um Unterstützung in dieser Au- gelcgenheit nachgesucht. Ueber Oberkassel ist ber verschärft« Belagernngsznftanb »erhängt «»»den. I» der Zeit von 8 Uhr abends bis « Uhr morgens hars sich niemand ans der Strab« zeigen. Strafandrohungen der belgischen Regierung. BrSssel, L Sept. Di« belgische Regier»»« svröerte De» Oderkommandierendeu der belgischen Truppe» aus, i» der ganze« Stadt Oberkaffel Haussuchungen z« halte» und de» deutschen Behörde« mitzuteilen, daß, falls die Schul digen nicht innerhalb sechs Stunden verhastet würden, die deutschen Behörden verhastet würden. Andere Maßnahmen würde« folge«, falls Belgien keine Genugtuung erhielte. Zu dem Zwischenfall in Oberkaffel wirb weiter gemeldet, baß der belgische Außenminister Iaspar de« dentscheu Ge» saubten Dr. LanbSberg aufsorderte, der Reichsregierung einen energische» Protest der belgischen Regiernng zu über mitteln. Auch »ege« der Ermordung deS Leutnants Gras habe Belgien «och keine ausreichende Genugtuung erhalte«. Belgien fordere eine Entschuldigung der dentsche« Regie- rnng, behalte sich aber Strasmaßuahme« vor. Der belgische Oberkommiffar wnrde ansgeforbert» die Inter alliierte Rheinlandkommission mit dem Fall zu befasse«, da mit -i« «otmenbtge« Maßnahmen zmn Schutze ber belgische« Truppe» getrvfse» werbe«. I vollsf (-Xmlllek): 1350 i Die Sitter -er Persönlichkettswerle innerhalb -er Arbetterschast. Die christlichen Gewerkschaften, die auf ihrem letzten 'internationalen Kongreß in Innsbruck im Juni dieses Jahres mit 164 Delegierten vertreten waren, stellen sich neuerdings in unserem sozialen Leben stärker in den Vorder grund. Diese Erscheinung ist aus einem doppelten Grunde mit Freuden zu begrüßen, einmal, weil die christlichen Ge werkschaften auf der Anerkennung des sittlichen Wertes der Persönlichkeit fußen, und zum andern, weil sie innerhalb der Arbeiterschaft das Verständnis für die überragende Be deutung der geistigen Arbeit pflegen und Hochhalten. In beiden für unseren nationalen und wirtschaftlichen, politi- schen und moralischen Wiederaufbau so überaus wichtigen Punkten haben die freien, unter dem Einslutz der Sozial demokratie stehenden Gewerkschaften bisher so gut wie völlig versagt, und es ist daher von unverkennbarer einschneiden der Bedeutung, daß sich demgegenüber eine Gegenbewegung herausgebildet hat, die, auf christlichen Grundsätzen auf gebaut, dem bezeichneten Mangel Ser freien Gewerkschaften abznhelfen bemüht und imstande ist. In den jetzigen Zeit läuften, deren Schwere für die breite Masse des Volkes täg lich drückender wird, ist es ganz natürlich, daß die Sehnsucht nach dem Wiederaustauchen starker, mit Führereigenschasten ausgerüsteter Persönlichkeiten immer weiter um sich greift, und daß dementsprechend die Würdigung der Persönlichkeits werte gegenüber dem reinen Massenprinzip der Sozialdemo kratie Zoll für Zoll an Boden erobert. Allzu bitter haben ufir in den letzten Jahren bas Fehlen großer Persönlich keiten in unserem öffentlichen Leben empfinden müssen. Ein Lloyd George, ein Clemenceau hätten »ns retten können, und heute brauchen wir eine Persönlichkeit von entschlosse nem Willen mehr als je, die in unserer auswärtigen Politik ein gründliches Ncinmachen anzustellen und mit allem Halb wollen gegenüber ber Entente auszuräumen vermöchte. Wir erinnern uns wieder des denkwürdigen Ausspruchs unseres Altmeisters Goethe, daß daS höchste Glück der Erdenkinder nur die Persönlichkeit ist. »nb rufen diese ewige und un wandelbare Wahrheit gerade der modernen Demokratie ins Gedächtnis, die viel zu sehr auf die Massenhnpnose eingestellt ist und dadurch in den gleichen Fehler wie die Sozialdemo kratie verfällt. Ein solcher Zustand bedeutet den Niedergang der Demokratie: dafür ist ein Blick auf das Altertum lehr reich. Im alten Griechenland erreichte die Demokratie ihre höchste Blüte unter dem hervorragenden Staatsmann Perikles, zu dem die Menge emporblickte, von dem sie sich leiten und führen ließ, weil damals noch das Bewußtsein des Wertes großer Persönlichkeiten im Volke vorhanden war. Als bann aber der Demagoge Kleon die Gewalt an sich riß, kamen die Masseninstinkte hemmungslos zur Herr schaft, und die Regierung war fortan nichts weiter als das ausführende Organ der blinden und schwankenden Trieb- regungen ber Masse. Dieser heute auch bet uns drohenden Gefahr stellt sich die christliche Gewerkschaftsbewegung ziel- bewußt entgegen, indem sie in den Statuten ihres internatio nalen Bundes ausdrücklich erklärt: „Der internationale Bund der christlichen Gewerkschaften vernssrst die Ver kümmerung der Persönlichkeit, wie sie durch den Sozialis mus und den Kommunismus bedingt ist." Sie will durch die Lebendigmachuna der christlichen Sittcngesetze auch sür das wirtschaftliche und soziale Leben mittels der Heranbildung kraftvoller Persönlichkeiten, die von solcher Ueberzeugung durchdrungen sind, dem deutschen Volke und Vaterland zu innerer Gesundung und äußerer Befreiung verhelfen. Des halb kann sie auch allem nicht unbedingt im Interesse der Allgemeinheit notwendigen staatlichen Zwange, ber die Frei heit der Persönlichkeit ungebührlich einengt, nur scharf ab lehnend gegenüberstehen. Auch auf dem Gebiete der Geistesarbeit tritt die christ- liche Gewerkschaftsbewegung zu den freien Gewerkschaften in einen markanten Gegensatz. Das deutsche Volk braucht in den jetzigen schlimmsten Zeiten seiner Entwicklung den Geist mehr als je. Man höre den Stoßseufzer von Professor Binz in ber „Zeitschrift für angewandte Chemie": „Man redet soviel von ber Valuta des Geldes. Nicht weniger wichtig ist für die deutsche Industrie die Valuta der Geistes arbeit, und nicht zuletzt die Arbeiter haben Anlaß, zu wünsche«, daß diese Valuta wieder steigt: denn Zermürb«»« der Kopfarbeiter bedeutet Stillstand der Fabriken, Nicht auf die Rohstoffe kommt cs an und nicht auf das Kapital allein, sondern auf die Geisteskräfte, welche die chemische Industrie geschaffen haben. Wenn sie verkümmern, ist unsere Industrie verloren." WaS hier ein Berufener von der chemischen In dustrie sagt, gilt in gleichem Maße für das gesamte Gebiet unserer nationalen Wirtschaft, die in ihrer besten Lebens kraft verdorren müßte, wenn die geistige Tätigkeit ihre frühere beherrschende Stellung dauernd verlöre. Eine von wahrer Einsicht geleitete gewerkschaftliche Bewegung müßte daher alle Bestrebungen zur Behebung ber Notlage der geistigen Arbeiter kräftig unterstützen. Wie aber verhält sich gegenüber dieser elementaren Forderung des Allgemein wohls die Organisation der freien Gewerkschaften? Hier nur ein einziges drastisches Beispiel, das Bände spricht. Die Not der Zeit hat bekanntlich das Werkstuüentcntum heran- gebildet. daS. aus tatkräftige» junge» Leuten der verarmt««