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vermischtes. Et«, _ >rln»,n. die «ei ende« statt. Die ^ gen für immer au« je, den größteu, Teil th auckt. Blumen, weiter ni irr für di« Braut de» Sron. Eecilie, fand in Laune« in der Vista war zu Ehren der in den nächsten rnem Lause scheidenden Braut,'in dem rer Kindheit verlebt hat,„festlich ge- oli in man ckt »sen, Nelken, s äs Blumen! Wchi lycinien und Eglantinen > Galant darüber Die Groß- 'Diamanten nichten eil- .... .... n südlicher verschwenderischer PraH entgegen: tvahlten di« grqßen elektrischen Kronleuchter, oerzoain, In weißem schleppenden Eeidenkleide, 'Laomanien» schmuck im Haar, .empfing sichtlich bewegt ihre «Löste. Neben ihr, >m weihen Spttzentleide mit Hcckenröschen geschmückt, Herzogin Lecuie. Dann ging « zur Tafel, di» für 16 Gedecke bergerichtet, ebenfalls prächtig mit Blumen fweihen Rasens ge schmückt war. Außer der «LrotzherzoainLNutter und der tzer- zoain Lecilte uabmen noch tell die Großhrrzogin Melitta von Hessen, deren Schwester Prinzessin Bcotrir von Koburg, die Gräfin Torby lGemahlin de« Großfürsten Michaels, die beiden Brüder der Grokcherzogin-Mutter. die Großfürsten Michael und Georg, die Großfürstin Georg, di» beiden Großfürsten Kyrill und Von« und noch einige Herren aus der Gesellschaft und dem Gefolge. Großfürst Michael brachte einen Trinkspruch auf die scheidend« Braut aus. worin er in warmen Worten da« hohe Glück, das die Braut in deutschen Landen erwarte, erwähnte, daß aber trotzdem die Herzen oller Anwesenden in Wehmut an djx bevorstchende Trennung dächten und das, be- sonder« da« Herz der Mutter mit schmerzlichen und wo»l ge- teilten Gefühlen dem Glück ihres KindeS rntgegensähe. Gegen 13 Uhr verabschiedeten sich die Gäste. ** Ueber die G e n i ck st a r r e, die jetzt überall so zahlreiche Opfer fordert, macht Dr. E. Hübner in der „Franks. Htg." nachstehende interessante Mitteilungen: Die Lieblingszeit der Epidemien war stets der Winter und der Frühling, also die kalte und «raste Jahreszeit. AIS Krankheitserreger darf man wohl jetzt mit Bestimmtheit einen Doppelcoccus bezeich- neu. der vorwiegend in dem Eiter der Hirnhäute und dem Nasen- schleim gesunden wird. Ueber die Art seiner Verbreitung, über die eigenüiche Ursache der Hausepidemien ist man noch nicht im klaren: eS dürste wohl das Wahrscheinlichste sein, das; der Krankheitserreger durch die Einatmungslust in den Körper ge- langt, in dom er von der Nase nach dem Gehirn zu wandert. Der Beginn der Erkrankung ist meist ein plötzlicher: sie setzt mit einem Schüttelfrost ein, dem bald hohes Fieber und starke Schmerzen in Kops und Rücken folgen; die Nackenstarre tritt dann meist im Laufe eines TageS ein. Es liegt also kein Grund vor, auch in Heilen einer herrschenden Eprdemie sich wegen leiwter Symptome, die ein Kind bietet, zu beunruhigen. Tie Lebensgefahr ist für den Erkrankten eine ziemlich hohe; nach den Hahlen der älteren Statistiken berechnet sie sich ans 37 Todesfälle auf 100 Erkrankte. Diese Hohlen sind wohl zu hoch, jedenfalls entwrechen sie nicht den zur Heit aus Oberschle - fien gemeldeten. Bei den Genesenen bleiben oft die Spuren der Verwüstung am Gehirn zurück, vor allem in Form von Schädigungen des Seh- und Hörvermögens. Was nun die Aus- sichten ans den Verlauf der diesjährigen Epidemien be trifft, so können diese ans verschiedenen Gründen als gün stige bezeichnet werden. Vor allein ist es eine feststehende Tatsache, daß di« Lebenshaltung der Bevölkerung Deutschlands sich in den letzten Jahrzehnten — und zwar auch in den östlichen Provinzen — schr erheblich gehoben hat, daß also der Baden für die Ausbreitung der Seuche sich verschlechtert hat. Sodann gehen wir der warmen Jahreszeit entgegen, in welcher stets ein« Abnahme der Erkrankung eintrat. Endlich aber ist für die Bekämpfung der Seueh« ein Apparat vorhanden, wie er bei den früheren Epidemien auch nicht annähernd existierte. Die Bestrebungen, gegen die Eholera, den Typhus, die Tuberkulose anzukämpfen, haben zu einer so intensiven Ausgestaltung aller prophylaktischen Maßnahmen und zu einer solchen technischen Schulung der staatlichen und städtischen Behörden geführt, daß überall, wo die Erkrankung sich zeigt, ein sehr energischer Kamps gegen di« Weiterverbreit»»« einsetzt. Solche vereinzelte Fälle, wie sie jetzt hier und da gemeldet werden, sind stets vorae- kommen: jetzt bieten sie natürlich ein viel höheres Interesse aber man soll sich nur gegenwärtig halten, daß ein solcher Fall durch- aus noch kein Weitcrkriechen der Epidemie bedeutet. Daß «seich die ganze Umgebung des Erkrankten isoliert wird, kann nur beruhigen über die Energie, mit welcher die Medizinalbehörden Vorgehen. * 86 000 Jernsprechanschlülse. Berlin dürfte unbestritten daS größte Fernspreckmctz der Welt besitzen. Die Gesamtzahl der Fernspreclmnschlüsse m Groß-Berlin hat jetzt die Summe von 86000 überschritten. Eine Aufnahme der Ooerpostdirektion vom 1. April 1905, dem Beginn des neuen Rechnungsjahres, ergibt genau 86 076. Die Höhlung umfaßt die Anschlüsse, die cm Fernsprechverzeickmis zusammengefaßt sind. Ans die Vermittlungsämter von Berlin selbst entfallen davon fast 69 000 Anschlüsse. Die größte der Berliner Vermittlnngs- anstalten ist daS Amt 1 mit 13 538 Anschlüssen. An zweiter Stelle steht jetzt Amt 4 mit 12 884 Anschlüssen. Dann folgt Amt 3 mit 10 508 Anschlüssen. Amt 6 hat für sich allein 7383 Anschlüsse. Da Amt 6a 2637 und Amt 9 5983 Anschlüsse zählt, so sind in der Lützowstraße bis jetzt 16 000 Anschlüsse vereinigt. Das künftige Amt.6 in der Körnerstrabe dürfte nnt.nahezu 20000 Anschlüssen Tvs nach chlüsse gebracht bat. Bon den Berliner Fernsprechstellen sind, abgesehen von, dienstlichen Anschlüssen, 44 526 Hauptanschlüsse. Ettva die este ompLIvkId üurok Llslnon LI-LL7'!rort01'0kr »n- gsirlobva: Iw Ssdrauoks Lusvsrsl: praLllsod und bsqusw. Lslrlsds- doslsn vsrsodviricisnel alsärlL. La besichtigen: ßV»!»»ntisu»«tr. S. Lu besichtigen: Vftvmnitrvrstr. 2V. Halste, 21821. entfallen auf die von der Post heraestellten Neben anschlüste. Privatnebenanschlüsse, das heißt solche, die von Pri vaten cmsgesührt sind, gibt eS 1428. * Wie sich unsere Afrikakrieaer mit Proviant Ver sehen, wird in einem Briefe der „Kieler Nachr." geschildert: Es war bei Klein-Barmen, wo der Feind nach allen Seiten hinter den Büschen lauerte. Vieh und Fleisch waren ausgegangen und der Brotbeutel war leer. Da erspähte der Befehlshaber unserer Truppe. Hanptmcinn Schering, von einer Höhe aus, daß in wei terer Entfernung die Herero eine HerdcRlnder zur Tränke, einem fast ousgetrockneten Flußbett, führten. Da innere Truppe ihre Stellung nicht verlasse» durfte, so niußtc eine Abteilung anS- gesandt werden, um dem Feinde einige Ochsen abzujagen. Auf das Kommando: »Freiwillige vor!" meldeten sich alle zur Teil nahme an dieser gefahrvollen Expedition. Es wurden >0 Mann sucht, die unter der Führung eines Sergeanten sich machten. AlS sie. hinter Buschen und Hügeln sich entlang end, die Wasserstelle erreicht hatten, gewahrten sie außer .ewachimg der Herde noch eine große Anzahl schwarzer Krieger. Schnell entschlossen kommandierte der Sergeant: „Marsch, Marsch I" und unter fortwährendem Feuern drang die Seine Schar gegen daS Gros des Feindes vor. Dieser glaubte, von eine, überlegenen Truppe angegriffen zu werden, und suchte ein Heil ln der Flucht, verfolgt von den Kugeln unserer Sec- oldaten. Die Expedition war über alles Erwarten glücklich aus- Ehrenzeichen "Die Martyrien derMode. von modernen Psychologen die Ansicht au die dem Mensche» innewohnende Luft an „ Askese sich in unserer modernen Zeit ln den seltsamen Formen des - . . H. . ... - — - - - - ES ist allen Ernstes en. dl rochen worden, da cllistpeintgung mil Sports und der Mode entlade. Auch die neueste Mode ruft wieder solche Betrachtungen hervor, da daS S ' sich hexvonvagt und agch sonst eine 'ft t der Krtnoline ganze Schar kleiner und .elfter ln den modemsten Toiletten lauert. Da die lile heute sehr fest anliegen muß. so ist ein Verwenden von chbcin- und Stablstanaen durchaus notwendig, und eine starke lischiiürung, ein empfindlicher Druck ist dabei nicht zu venneidc» Rock muß um die Hüften wie ein Handschuh glatt und pral Handschuh „ anliegen. daher geht das Korsett sehr weit herunter und um . i» ein Panzer die Gestalt. Nach unten zu ober fällt der moderne , ock dann in eine Flut von Falten und Spitzen auseinander, und eine lange Schleppe schleift den Boden, rosst Schmutz und Bazillen auf und behindert den Gang. Auch die Acrmel mit den weit sich ausbreitenden Chiffon- und Spitzcngehängen tragen nicht zur Annehmlichkeit bei. Sir haben eine verhängnisvolle Neigung, in! Sertseduua Lehe nächste Seil». k^ür vrnotaonMtnItonxeo in allen Preislagen baden wlr stets neueste Modelle und Muster in Leib-, Tisch- und Bettwäsche. sowie neueste Formen ln Metallbetten am Lager. ATiMor L v. HV. Vlilel, Inh. Rich. Müller, Kgl. Hofl., Prager Strafte 38. kspleilrlikill 8elmilr, ^Iil1«nxv8oU8vIlakt. Die Aktionäre werden hiermit zu der Mittwoch» d. 28.Juni IttvS. vormittags 11 Uhr tm Sitzungszimmer der Herren Rechtsanwälte Ures. »«llM Dresden, Johann Georgen-Allee v, 1. stastfindrnden vrslvn oi äenMelum KeMLl-Vemmnilling ekngeladen. Vaxviortlunnx: 1. Genehmigung der Jahresbilanz. Entlastung deS Vor stands und Ailssichtrats. Beschlußfassung über Gewinn verteilung und Vergütung an den ersten Aussichlsrat. 2. Neuwahl des AufsichtSrats. Zur Ausübung des Stimmrecht- sind nur diejenigen Aktio näre be,echtigt. welche ihre Aktien oder eine Bescheinigung über bei einem deutschen Notar bis nach Abhaltung der General versammlung hinterlegte Aktien spätestens am 23 Juni 1905 bei der («cscllichast oder der Dresdner Bank in Dresden gegen Empfangsbescheinigung, welche als Legitimation zur Ausübung des Stimnucchts dient, hinteilegen. Tebnitz, den 5. April 1905. § ?s.x1srkLdrL Lsduttr, E!sv§s5s1l8e1i3.tt. Die Anlieferung von Steine» »ur Unterhaltung der tm Bezirk der Unterzeichnete» Baulwpektion gelegene» Staatsstraße» in» ans die Jahre 1906 bi- 1909 verdungen werden. Gewünschte Auskünfte werden von der genaunten Behörde und von den Amts- ftradcnincisterli i„ Zwickau, Wilkau. Kilchberg, Werdau, Glauchau und Lichleilftetu erteilt. Die Angebote sind versitze» und poitsrei mit cullvrechkiider Aufschrift versehen bis zu», 27. April diele« Jahres hier einzlirricheii, woselbst auch die Lieferungsbedingungen eiiiaejehe» werde» können. Die Auswahl unter den Bewerbern, sowie die Ablehnung aller Angebote bleibt Vorbehalten. Die Be Werber blechen bis zum 31. Mai bims JcchreS an ihre Gebote gebunden. Zwickau, am 6. Avril 1905. Königl. Straften- «nd Wasser-Vauinsvektio«. zx- Li LzxVktrKv- 41>ril1Ituror«t. INnvodolinnetiuI« für die Städtische Höhere «u»ta>t, Reifezeugnis berechtigt u. a »ur mtttl. Post- u. Tele grapuenbeamten - Lausbah« Zwecke der StacUSbahii. de» Realschulen gleichsteliend. Reue Kurie: lfai Ueber 700 Schüler fanden Anstellung. 1905. Prospekt gratis durch Bürgermeisteramt oder Schul direktion. — Alle Prüflinge von Liier» 1M2 »nd 1903. zu- sammc» 70, fände» Anstellung im Posldienst. Kgr. Sach'. Hochban. Tiefbau. Eisenbetonbau. Beginn des SommericineslerS am 1. Mal 1905. 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