Volltext Seite (XML)
cha». ornev- «in,» y»tt »,i«i 4uu ,,^-/j» ItlM^os „« ,^>.r.-!«> »4M 4,i»^o'5k ,mfi V>i4 Sun 7U<ti^ü«j 1»« ,ch'-'.r.-?<> «r. IM-S^MerJah-g. .»»mckj ««» chnrss«»r<s- a-'^l ön'ckftn ' "' " >- e^ofchemi: «glich r utzr. Ms-rale »rrtzrn «igrnvmmrnr tzigStbend» 6,Sonn tag» bi» Mittag» 1L Ubr: «artenfiraß« Ich. .nttztM-i »4 H. « ». me K»»?: e-, ' firtsüs«» ?uss - i ! -! > >.«« / IM» 'LÜ', <>v »n»«i» in dies. Blatt«, da, jetzt i, U.VOV Exemplare« erscheint, finde« eine erfolgreich« Verbreitung. /- ' tt-'tluitz «»4! t'.fiK °>i' ^ ^ ' ' - - - - j.a '' ..' 'i Mittwoch, L«. April IM l m KLo«»e«e»t: , «eNeljLtzrüch SONM bei unentgeldlicherN > ftrung in«» Hau». Durch die »vuigl. P, vierteljährlich !t2 N^« Einzelne Nsmmerr^ 1 Ngr. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Müredactrur: Theodor Drobisch. Druck und Sigenthnm d«r Herausgeber: Litpfth fit Nelchardt. - Verantwortlicher Redacteur: Julius Nc'lchar-t. Inserälenpretse Für den Raum eilt gespaltenen Zeile» 1 Ngr. Unter „Sing sandt" di« Zeile 2 Ngr. , n.s t Dr-sde«. dm 36 April — Ee. König!. Majestät hat dem Fabrikanten Ferdinand Haußmann in Glauchau, Chef des Handlung-Hauses Ziegler und Haußmann daselbst, das Ritterkreuz de- AlbrechtordenS perliehen. — In der dorvergangenen Nacht ist der Oberstleutnant «rd Platzmajor. Vitzthum von Eckstädt, wie man hört an der Gesichtsrose, gestorben. — — Wie wir vernehmen, wird jetzt der Herr Geh. Hofrath vr. Reichenbach, Donnerstags von 4 bis 6 Uhr botanische Vor lesungen halten, wo von jedem Honorar abgesehen wird. Lehrer und Freunde der Pflanzenkunde empfangen somit Gelegenheit, der praktischen Bildung für Botanik sich unter der Leitung eines Mannes hinzugeben, der bekanntlich in diesem Fach eine europäische Größe ist.jHli — Nachdem d»e Seiten des König!. Gerichtsamtes an- gestelltm Erörterungen über dar von dm Gemeindebeamtm zu Gruna eingehaltme Verfahrm bei der Bestattung des am 16 v. M. in Blasrwitzer Flur gerichtlich aufgehobenen Haus besitzers Mildner aus Laubegast,' welche in einem, dem Dresdner Geschäftkanzeiger entnommenen, hierauf bezüglichen Artikel in Nr. 86 der Dresdner Nachrichten zum Gegenstand einer aus führlichen Schilderung gemacht worden, mit Evidenz ergeben haben, daß jme Schilderung, abgesehen von der völligen Un richtigkeit über die Liefe de- Grabes, auch in Ansehung der Acte» der Behandlung de« Leichnams vor und während der Beerdigung selbst sehr weit von dem Sachverhalt« abweichende Momente enthält,: welche die mit dem Bestattungswerte be schäftigt gewrsmen Personen in einem gehässigen Lichte er scheinen lassen und «inm widrigen Charakter verleihen, so stehen, «tzr-Micht cm, solche« auf beWtzvwu Antrag de« Ge- mrindebeamtm öffentlich bekannt zu machen. —- i. Zweites Theater. Montag dm 34. d. M. wurde ein Genrebild mit Gesang „Ein Meißner" von G. Homack zum ersten Mal gegeben und gefiel im Allgemeinen recht wohl. > Der Fehler des Stücke» beruht in dem Mangel einer wirk lichen Point«, wmngleich einige Couplets ziemlich wirksam find. Herr Himmel als Meißner Bürger, Meister und Scheibmschütze, sowie Frl. Weirauch als des Ersteren Fra« spieltm recht wacker. Diesem Gmrebildchm folgte zum dritten Male „Der Zerrissene", Posse mit Gesang in 3 Abtheilungm, nach dem Französischen von I. Nestroi, Musik von A. Müller. Trotz dem, daß eine Mmge Unwahrscheinlichkeitm in dieser Posse verarbeitet wordm, bietet sie anderseits einige trefflich gelungene Semen, die höchst unterhaltend wirkm. Ganz vorzügliches Lob muß dem Spiele des Herrn Himmel als Schlosser Gluth- hammer gezollt werden, dessen Art und Weise, wie er dieser Rolle gerecht wird, dermaßen befriedigt, daß man andere- Seichte und Matte mit in dm Kauf nimmt. Frl Weirauch war als Kathi eine anmuthige Erscheinung und es gelangen ihr einige Scmm durch naive« Spiel ganz prächtig. Was Herrn Stein'« lebensmüden Kapitalisten, Herrn v. Lips, be trifft, so durste er nicht vergessen, daß er immerhin einm wohl erzogenen, feinen Weltmann zu repräsmtirm hatte, der wohl als verkleideter Knecht bäuerisch erscheinen darf und soll, nicht aber dann, wenn er unbeobachtet ist oder allein auf der Seme ist. Durch diese- constanl« Plumpthun verdarb er sich fast di. ganz. Rolle. — Uebrr die am 10. April in Dresden verstorbene Mutter der Sängerin Henriette Eontag, Frau Franziska Eontag, ged. Markloff, kann das Dr. I. zur Berichtigung einiger, in dm Zeitungen umlaufende« unrichtigen Notizen Folgende« mittheilm: Die Verewigte war geboren am 12. Januar 1789 und starb also im 77. Lebensjahr«. Frau Son- tag hatte sich bereits im Alte, von 14 Jahren verheirathet; die gefeiert« Sängerin, ihr zweites Kind, wurde am 3. Ja nuar 1806 geboren, war daher nur 17 Jahre jünger al» ihre Mutter. Uebrigeus nah« auch Frau Sontag ihrer Zeit eine geachtete Stellung in der «unstwelt ein; eine besonder reiche Thätigkeit mtfaltkt« sie an der Prager Bühne unter der Musterdirrttion von Liebich, an der sie neun Jahre lang für da- Fach der Heldinnen und ersten Liebhaberinnen mga- girt war und neben Ludwig Löwe, Wilhelmi, Bayer, Polaws- ktz, Frau Liebich u. s. w. wirkte. Die hohe Achtung, welche die Verstorbene wegen ihre» trefflichen Charakters nnd ihrer Herzenkgüte genoß, zeigte sich durch die allgemeine Theilnahme, welche die Kunde von ihrem Ableben »ah und fern hervor rief. Ruch ihre Majestäten der König und die Königin von Hannover gaben ihre Theilnahme dem Sohne der Verewigten (Welcher Mitglied der Hofbühne in Hannover ist) durch ein besonderes Schreiben zu erkenne«. Unsre Dresdner Leser dürfte die Thatsache interrfsirm, daß vorzugsweise Frau Son tag es war, der «ine der jetzige» Zierden unsrer Hosbühne, Arävlein Kmline Ulrich, ihre künstlerische Ausbildung verdankt. — Am Eoiiniag Abend fand vor einer zahlreichen Ver sammlung in Meinhold« Saal die Weihe der für die Missi onsstation Bethanien in Ostindien bestimmten Glocken statt. Neben diesm war auch ein vergold etes Kreuz für dm Thurm von einer Wittw«, ei« kleine Orgel resp Physharmonica, welche zu dm gesungenen Chorälen gespielt wurde und sogar aus Zwickau ein Klingelbeutel und ein Thürschloß (Meister- Stück) geschenkt worden; Leider ist aber noch an keine Kirche und keinen Tburm zu denken. Glocken und Kreuz waren be kränzt. Die Glocken von Hrn. Große wiegm zusammen 623 Pfd. sind in ks-äur, die große hat das Zeichen des Glau bens, die Mittlere da- der Liebe und die kleine das der Hoffnung, außerdem Sprüche der heiligen Schrift. — Auf dem Belvedere der Brühl'schm Terrasse, dem Stolze jedes Dresdner-, beginnen mit nächstem Donnerstag die regelmäßigen Doppelconcerte der Herren Musikdirektoren Puffhold und Stabstrompeter Wagner mit ihrm Chörm, denen auch bald die vom vorigen Jahre her noch im besten Andenken stehenden feenhaften Illuminationen folgen werden. Herr Marschner, immer bemüht, seinem schönen Etablissement auch in der äußerm Erscheinung sein vornehmes. Renommee zu wahren, hat dm untern Saal wieder neu Herrichten lassen, und macht das in geschmackvollem Blaßgrün gehaltene Lokal einen ungleich freundlicheren und schöneren Eindruck, nament lich bei Kerzenschein, als der vormals grelle gelbliche Grundton. — Kaum habm wir die Winterkleider abgelegt, so meinen wir uns auch schon im vollen Sommer zu befinden, Wenigstens scheint der Conditor Falkner von dieser Annahme auszugrhen, da seine wandernden Eismagazine, die eine Portion Gefrornes sammt Teller und Löffel für 1 Neugroschm liefern, wieder durch die Straßen unserer Stadt ziehen und manch' hitzige Seele finden; auch die Sodawasserhallen sind wieder in voller Thätigkeit, »mb so behaupten auch im Sommer wie im Winter Eis und Wasser ihre Herrschaft. — -f Gewiß dürfte es dm Lesern willkommen sein, rn der jetzt so schönen Jahreszeit auf ferne romantische Punkte unseres Vaterlandes aufmerksam gemacht zu werden. Und so erinnern wir auch an das „Schützenhaus Königstein" dicht an der Elbe nnt seiner herrlichen Aussicht nach dem Lilienstrin, Königstein und Papststein gelegen. Zu Thal und Berg fahrm die Dampfschiffe, dampfen die Locomotiven und bietm so dem Sonntagspublikum bequeme Hin- und Herfahrt. Gottes schöne Natur zu betrachten, ist rin Hochgenuß, ein himmlischer, und wenn nun noch dabei die irdischen Genüsse, die der dafige Restaurateur Herr H. Fischer den Dresdnern und Fremden durch gute Küche und Keller bietet, hinzukommcn, so ist gewiß auch dieser herrliche Punkt des sächsischen Vater landes hervorzuheben für alle Touristen. — Auf der Palmstraße, unweit der Schlachthosbrücke, hatte sich vorgestern Abend nach 7 Uhr ein großes Publikum versammelt. Man brachte vom Ostra-Gehege einen Ochsen nach dem Schlachthof gefahren, der sich seinem Fußtransport beharrlich widersetzt hatte. Vor dem Schlachthof mußte er abgeladm werden, da das Thor zu niedrig war, um seine Einfahrt zu Wagm zu gestatten. Er zeigte sich abermals widerspenstig und wollte durchaus nicht in den Schlachthof hineingehm. Endlich blieb nicht« übrig, als ihn mittelst Winden hinrinzuwinden, was natürlich nicht ohne Gebrüll des Thieres und mannigfacher Exclamationen Seiten des am Vorfälle viel Interesse nehmenden Publikums vor sich ging. — Vor mehreren Tagen kamen in den Verkaussladen eines hiesigen Goldarbeiters zwei Leute, anscheinend Mann und Frau, ließen sich verschiedene Goldsachen vorlegen und erhandelten schließlich ein paar Ohrringe, auf die sie einen Thaler mit dem Bemerken anzahlten, daß sie sich dieselben am folgenden Tage abholen würden. Nach ihrer Entfernung vermißte der Goldarbeiter ein Medaillon und noch drei an dere goldene Ohrringe. Er beauftragte sofort seinen Lehrling, den Leuten nachzulaufen und sie in das Geschäft zmückzu- bringen. Dem Lehrling gelang es auch, die Frau auf der Straße einzuholen und mit Hülfe eines ihm zufällig begeg nenden Grnsd'armen auf die Polizei zu bringen Ihr Be gleiter war aber nicht zu erlangen, die Frau, die aus Berlin gebürtig und dort auch wohnhaft sein wollte, gab vor, ihn nach Nam-n und Stand genau nicht zu kennen. Es stand nach Lage der Sache nunmehr anzunehmen, daß er die ge stohlenen Goldsachen in Verwahrung genommen und damit nach der Verhaftung seiner Begleiterin Dresden auch sofort den Rücken gekehrt habm dürfte, denn im Besitz der Letzteren wurde nichts Verdächtiges vorgefunden. Inzwischen ermittelte alsbald darauf die Behörde, daß der Spitzbube kurz nach der Verhaftung seiner Begleiterin ein Kistchcn unter einer später als fingirl covstatirten Adresse pvste restant« Berlin auf hiesiger Post aufgegeben habe. Das Berliner Polizeipräsidium wurde von dem Allen telegraphisch in Kcnntniß gesetzt und dadurch ist es gelungen, den Dieb in dem Augenblicke zu ver haften, als er auf der Post in Berlin di« Aushändigung des hier aufgegebenen KistchenS verlangte. Er ist rin Berliner Cigarrenmacher, der nebst seiner hier verhafteten C-mpl« nach Dresden mit dem Vorsatz gekommen war, in hiesig Geschäften Gold- und andere Werthsachen zu stehlen. Bei sind oft bestrafte Diebe. Während ihres kurzen Aufenthalt allhier hatten sie eine schon recht anständige Beute grmaH, denn in dem betreffenden Kistchen, das hier zur Post gegrb^ wurde, haben sich außer diversen goldenen Ohrringen d>rd goldene Uhrketten, unter ihnen eine im Werthe von cir ai 30 Thalern und mehrere Dutzend seidene Taschentuchs Schlips« rc. vorgefunden, die sammt und sonders in hiesig"' Geschästslocalen gestohlen sind. «e — Gestern Morgen rannte das Pferd eines Fleischerwageier >! mit der Deichsel in die Spiegelscheiben der Farbenivaarenhan^ lung von Hessel und Peuckert in der Marienstraße. Der Fleisck^ hatte das Pferd auf einige Augenblicke sich selbst überlassen. H — In unsere Expeditton wurden uns gestern nicht n Niger als drei Maikäfer zugeschickt, flotte braune Burschen, der^st Vorfahren im vergangenen Jahre so große Verwüstungen a^I richteten, daß hier und da ganze Dorfgemeinden gegen sie zu ' Vernichtungskrieg auszogen' Hoffen wir, daß diese gestrige*!! Schaar in diesem Jahr sich in geringerer Zahl erblicken läßt.!« — In dem photographischen Atelier der Herren F. ui O. Brockmann Hierselbst, Albrechtsgasse Nr. 7, ist das ph^l! tographische Bild der Sängerfesthalle nach einer ZeichnuA und Entwürfen von Giese und Müller erschienen und Witz, morgen in den Handel kommen. Das größere Format wi vor der Hand noch nicht ausgegeben, hingegen Exemplare — Visitenkartenformat. Da« Ganze bietet ein sehr entsprechend Bildchen, das auf der Rückseite noch den bekannten Sängt.» spruch enthält. Der Preis einer solchen Abbildung in klein"' Format ist S Ngr. — f Ossfentliche Gerichtsverhandlungen vc" 25. April. Zwei Angeklagte sungiren heute im Gerichtssaa^ zwei schon bestrafte, aber sonderbare Menschen, deren CH - raktere vollständig divergiren. Der Eine ist Zimmergeselle, — tritt, sich nicht in Haft befindend, mit dem Lederfell beschür»« ein und zwar mit der untrüglich heitersten Miene; dennoch 1< grade er derjenige, der am schwersten bestraft wird, währei sein College, ein Schloffergeselle, der die offensten Geständnis macht, aus der Gefängnißzelle in den Gerichtssaal tritt ru^ dort keinen so guten Eindruck Anfangs macht, als sein Vo gänger und Kamerad Beide haben das in neuester Zeit uni den Belegenheits- und Professionsdieben so beliebte Handwele betrieben, in verlassene, aber verschlossene ArbeitSbudm wir Bauplätzen einzubrechen und dort mitzunehmen, was sie grair fanden Carl Richard Nedelbeck, genannt Carius, 31 Jahitt alt, seiner Profession nach Schlosser, und wegen Diebstahl ^ im vorigen Jahre schon zweimal bestraft. Sein Kamera Friedrich Wilhelm Aehlich, 30 Jabre alt. ist bereits nnt A beitshauS bestraft. Zuerst erlernte er die Müllerprofesfio später wurde er Zimmergeselle Nedelbeck ging im Novemb^ vorigen Jahres auf die Königliche Polizeidirectton und zeig an, er habe gestohlen, er habe am 19. November Abends geg» 11 Uhr in einer Arbeitsbude auf einem Neubaue am Brie nitzschlage einen Diebstahl begangen. Die Bude war ve schloffen, er nahm ein Stück Holz, brach damit ein Brei tw und erlangte so eine Oeffnung, die sich grade eine starke El über dem Erdboden befand. Aehlich. sagt er, war dabei, s^ hatten die That vorher in einem Destillationsgeschäft ein« gewissen Gäbler auf der Weißegasse verabredet. Aehlich ha zwar nicht beim Erbrechen der Bude, stieg aber mit eii Drinnen wurde Licht gemacht. Nedelbeck hatte Streichhölzch«) mit, es wurden Spähne und Fidibus augezündet, Aehli leuchtete dabei. Dort stahlen sie eine Axt, ein Breitbeil, eil blaue Arbeitsjacke und ein Paar rindslederne Stiefeln. Ds^ Stiefeln zog Aehlich sofort selbst an, das Uebrige wurde ve^ kauft, der Erlös getheilt und dann gemeinschaftlich verleb-^ Man arrctrrte sie des andern Tages nach dem Diebstahl, we sie unbefugt zur Stadt zurückgelehrt waren, die Polizei b' strafte sie damals mit 6 Tagen Gefängniß. Nedelbeck b" fragt, warum er sich des Diebstahls auf der Polizei selb" angeschuldigt, sagt: „Ich wollte mein Gewissen rein machen IL Aehlich, der Zimmergeselle, leugnet Alles, er kennt den Nede- beck nur vom Sehen, ist mit ihm Abends nicht nach de, Brießnitzschlage gegangen, nicht mit in die Arbeitsbude eir gestiegen, hat nicht gestohlen, keine rindsledernen Stiefeln an^ gezogen, ja er hat nicht einmal, seiner Aussage nach, mit der*, brennenden Spahn geleuchtet, obgleich ihm Nedelbeck Alles in'*) Gesicht sagt, obgleich er chm neue, bisher unbekannte Einzel heilen vorhält. Nedelbeck erhielt 6 Monate Arbeitshaus, wr von 1 Monat als durch die Untersuchungshaft für veMs ! anzusehen ist. Aehlich erhielt 1 Jahr Zuchthaus. — Angekündigte Gerichtsverhandlung. HeuA Vormittag 9 Uhr Wider den Oeconom Friedrich August Clauin und dessen Mutter, Johanne Christiane Claus, wegen ausge* zeichneten Diebstahls. Vorsitzender: Gerichtsrath Gross.