DitVlI.8v'ite. Fähnrich: 8V8 Vier Knaben mit roch und weißen Fähngcn/ als des Oeffemchey WüMNtz Liderey. Ein Schild-TraM mit dem Kayserlichen und Oesierrelchlschcn Wappen. Hierdurch wird die Zeit verstanden/da ^Lerrus ü. der' Keyseräus dem HaD Oester reich wegen seiner Gemahlin Elisabeth Keyser Sigisyiundi Tochtex/BöhPen em- , pfangen ins. Zwey kleine Ungarn. L. MKM8 LD^LVH^8. Ein Ungar. Nach Albern Tode I4ZY. kam zwar der nächste Vetter rnäencus rn, zuyiKevserchu^r Doch weil die hinterlassene Gemahlin noch einen Sohn k.scli8lsu8 gebahr/ welcher zugleich in Ungarn und Böhmen König ward/ so hatte auch die Lausitz einen Un garischen Herrn. Wiewol das Hußiten Wesen viel Unglück bißher in Böhmen/ und also auch in dieser' Nachbarschaft verursachet hatte. Drum als der König 1457. gewalt samer Weise umkam/ und daher in Böhmen 6eor»!u8 oder Girschick Podiekrazky/ in Ungarn Mttluas iLorvinus )obsnn!s ttunniaclrs des bißherigen rävüverneüw Sohn zu der Crone gelangeten; so weiten die Lausitzer den Girschick als einer; Hußiten nicht arniehmen/ biß sie 1464. behandelt wurden/ und den Eyd leisteten, . Nach dessen Tode 1471. gab es einen Streit: denn kiLttkisnn Ungarn wolte Böh men zugleich behaupten. Hingegen wolte Vlaäi8lsu8 n. es6m!n des Königs in. Hohlen/ und des obgedachten l^äislru Schwester Sohn/ däs nächste Recht zum Erbtheil haben. Also musten die guten Lausitzer auch leiden/ biß 1479. vlacll^aus Böhmen behielt/ und KlaulE Schlesien und Lausitz so lange im Besitz haben sol le/ ehe er 409008. Goldgülden empfangen würde. Daher sam es auch/ als die Böhmen das Closter Oybin bey Zittau an sich ziehen wolten/ daß man solches so. eifrig bey dem Lausitzischen Gebiete/und also unter Xianbi-e Botmäßigkeit zu er haltensuchte. Endlich starb ^lanbiLS 1490. und kam dergestalt nächst dem Königreich Ungarn/ auch die Lausitz an König VlaäiÄaum/ Dessen T echter Anna ihren Gemahl kercllnsnclum I. von Oesterreich endlich 1516. durch siest Erbschafft erfreuet/ und diese Gegend in bessere Ruhe gefetzet hqt. Zwey klcinr Cavallicrs. I.iLLL'r^ll. 2. Drey Keyscrlichc Cavallttrs. Hiedurch wird die nachgehende Keyserliche Regierung angedeutet/ darunter man so wöl in der Landes Fr.'yheit/ als auch in der Religion gewünschtes Leben genossen hat, . Die VIII. 8vite. Ein Fähnrich: ML Died Knaben nur schwül y und gelbcnFahnm. Ein Schild-Träger inir http Chyr-Sachsischen Rauten-Kranhe/ welcher die ses Jahr>6ho. gleich FünMundm Jahr / in dem Sächsischen Schilde/ und Mehr als 2.50. Jahr in hem Margräflich-Meißnisch-Witlkindl- schcn Wappen gehluhtt hat- Dieses ist die übergäbe der Lausitz/ än den Durchläuchtigsten Chur-Fürsten zu Sachsen Hertzog Johann Georg I. welcher An. 1610. dem Keyser kerölpanclo n. wider HfaltzgrasFriedrtchen beygestanden/ und solches Land als eine tt^pvrbec wegen der aüfge.wendeten Unkosten bekommen/ biß die volle Übergabe »Lzs. erfolget ist. Wie denn dasselbe Jahr zu Görlitz durch tzt-Klsrünum MUerum nechst einer Ors- ein Historisthex Jnnhalt gedruckt worden; 8vnvpli8 QKronologlcL pr«- cipusmm ^lutAtionum Lc v!ci8lituljimim Oubernstionis in ^lsrelLonarü mriusP I.ufAÜse, dessen man sich in dergleichen Sachen sehr wvl bedienen kan. Zwey kleine Cavalliers 1. Drey Sächsische Cavalliers, OIL-L^OL. LLOL.I mit seiner Zvite.