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Dresdner Nachrichten : 22.11.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-11-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189011228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18901122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18901122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-11
- Tag 1890-11-22
-
Monat
1890-11
-
Jahr
1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.11.1890
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ß znnaclnl m oen Lverkiranen oer virmee rine angkiireiigre rn T'iäligteit erforderte». Diesen Ansprücbcn »inte sich der Bei t>e»e inälpeiid seiner l.'iähiigen Amtirnng als Leiter der Drei Arullene Werkstätten in learr Bezielinna acwachjcn. 1876 » K' des Wnfsenwesens der Artillerie wie Infanterie, dann die Erfin dung „euer Treibmittel mubten Veränderungen hervorbriiioe». die zniiäclm in den Werkstätten der Armee eine angestrengte rastlose sich der Verslor- Dresdner nun Oderilleiilnant nnd 1880 zu», Oberst ernaniit. wurde der Per eivigie im Jalire 1887 in Anerkennung seiner»bervorrageiideirIBer- diemie um das Wassenivesen von Cr. Majestät dein König durch die Verleilmna des Eomllnnkrenzcs 1. Ikiasse anSgereichnet, noch dein er bereits im Jalne 187 > den vrenßistlir'» Kronenorden R Klasse, l,>7«> de» srensnnlien Adlerrnden 8. Klasse nnd 1882 das Eoiiiilmr- k en; des banrinlien Milttül'Verdicnstordr'nS crlialten batte. DaS .lalir 1887 brachie ilini iirnb das Ar>a»ee»ient znm Geneialmajor. östi dein zur 8i<»jä!irigeir Jnbelseier unseres erhabenen Wettiner vemcherliaiiieS veianttatteten Arniecsesle Iiatte der verstorbene Ge- i!e>al eure berbanaaende Rolle übernoinnie». leider nberichina sich lei einer der Voipu^ben zum Feile sein Pierd, ivr'dnrch sich der c enera! eine enisre Veriepniig zniog. Kanin von deiselben wieder leei 'ielil. eikrankie General LMM'ner schwer an einem inneren L den. das lim nach inonetelangrin schmerzhaste» Krankenlager d. lst'.ra'fte. '.st'r'ft, ans dielem Krankenlager eisrenke ihn sein- Seine treuen l !. s.'eiiigs Huld diilch die Eliieminiia ZNIN Generallenlnank. :0>> !ei.,ii der Ken g verliert in dein Verstorbene» einen ? nie,, die Armee einen lieivorrae,enden r>n;icr. dem ei» chrendrL Andenken deuelben n.-is a>iva!,lk bleiten ivird. — In dei vergesirigen össenklirhen Stadtverordneten- ' ihn n , lonrde das lahrel.ing zwi'che» den beiden Nähtische» Kollegien ln» und her beiachene. oft ledha,! nmsliillcne O^c- m eind e st e » e r r e s r> r in w e > e » siir iep! zn,n desinilivcn Zllb- «chliis; gebrach. Vet-mittlich wäre» Üralh und Stadtveroldiiete »der alle Gniüdziiae und Pnntle einig, unr war rrsierer mit dem fallen»!»'» der MiekhchiiSliener rNnbraiiiiillener, ivie sie derRatli neniiii und deren Eriap, durch eine Gemeiudeeiiilommensleuer nicht ciur'els!..ndeii. hat aber doch im Oktober d. Ich. lediglich um end lich ein. Einigung über die Steuerreform Iierbeftiifübre», sich mit dein Wegi.ftl der lKiisuaniiisleuer ausdrücklich einverstanden erklärt, ohne dalei seine iieleiiengiiiig von der giosikren Zweckinäßigkeir der Ociiuiauiuilener aiifziigeben, Vorgeslerii haben also die Stadt- bervidueien dem bielerwälmlen EnNonrfe der Ordnung, die Er- I elniua der O'eineiudeauiagen der König!, Hanpl und stresidenz- nadk Tiesden leiresfend. z u geu > m m i. Tie wenigen, von dem lei.-bleiiden Fuiaii; und sliechksan-ichiissc borgeschlaacneii Ab- äiidnangen. die iummklich n»r redalkionelier Art waren nnd auch beim Muhe it keinen Widerwruch sinden können, wurden einwandlos ui Tcr llr'e'erent. .Herr St.-V. Weigand, der sieh nm .egenbeit im Lauch der lehken Jg'iie viel beidient gc- daukie dem lllaih snr dessen ieiitgegenkomiucn bezüglich UN be,. stöir'lliziiisnener. Kr sulule noch kur; ans, das; d da lau! gewordene Befürchtung, der Wegfall der diew Auge macht Hai. der Nistie die hier ui levteieu Steuer werde eine iinmenie Erhöhung der Einkommen- weuer biiugeu. intim,nlich lei. Einzelne, aber iiur Solche, die eS oe,l en. wuiideu alleidiiurs mehr zalileu miiichii, aber diele können es ii auch. E> >ei richiig — ivenii auch von Manchen >m Ans- schlisch angelwei'elt —, das', wie nunmehr be'stblosieii. die Erhcvung aiuch der «^culeiudeciiilonciiienüener «also des Eri'hes snr die welche- die Anschaffung der Maschine erforderte, ist wahrlich grob genug. Jür dieie Radfahrer wäre eine Steuer ungerecht, ebenso wir solche Geschäftsleute und Beamte, welche eine gesündere und billigere Wohnung in der Vorstadt oder aus dem Lande ermiethen konnten, seitdem ihnen da» Rad den langen Weg zum GeschästS- lokal klirrte. Soll allen Diesen die Ersvnrnih an Pserdebalmgeld In Avrm einer Radjleuer wieder abgenommen werden? Sollen alle Schüler hiesiger Lehranstalten, deren Eltern oft i» inehrslnn- digec Entfernung auf dem Lande wohne», eine Steuer dafür rahlc'ii, dah sie de» weilen Weg zur Schule mit dem Rade zurnck- legrn'k Solle» solche Eltern für jede» cinrelne Rad, selbst wen» die isainille deren 5, oder 6 bedmf, 5, Mb zahlen? Undurchführbar iil die Steuer aber für Alle, welche nicht in Dresden selbst wohnen. Soll da etwa snr Radfahrer an-S näherer oder enlsemierer Umgegend, welche in Dresden ihre Geschäfte deforge». oder für Reisende, welche von weither nach Dresden kommen, ein Paügvang eingesührt weiden, damit sie sich legilimire» können? ES ist wahr, jedem gesitteten Menschen, inSbeiondere dem anständigen Radfahrer, sind jene Leute ein Greuel, welche als Radfahrer iingesctttctk, rüpelhait, roh. owmalö ohne Pflege dcS änderen Menschen, ihre tollen »»> gezogene» Scherze treiben nnd das Publikum gegen die Radiahrecei ciiinehme». Liehe sich gegen diesen Mihbranch ein Porbeiigniigs- minei treffe», reder aiisläiidige Radfahren würde cS willkommen hcihen. Ader wann ist jemals eine Einrichtung nicht mihbraucht worden? Der Mihbranch wird eben bestraft, mehr Nt von der Behörde nicht zu verlange». Oder sehe» »iiaeschickie Sviintags- rciter und rohe sichrer von Geschirren das Publikum nicht weil gröbere» Gefahre» aus ? Soll deshalb etwa jeder, der ans gc- ichästiichen Inleiessen oder zu seinem Bergungen Wagen und Pferde beringt, eine AnSiicchmSstencr rabien? Uebligens würden gerade jene Leute, denen man das Radfahren durch die Steuer beileide» will, die ersten sein, welche die Steuer eiilrichlcii, io dah das Bestellern also zwecklos würde. Wir zählen in Dresden 10 Vereine nnd zahlreiche Ercifahrer, aber nirgends hört ma» bon einer .Knstunniniig zu genaimler Petiiion, im Gegentheil man gebt mit dem Gedanken um, eine Gegenbeiilivn einznreichen, falls die Gefahr einer Radfahrer Kovistener wirklich naher rücken sollte, — Die Berircler der hierignr O r t6kr a n ken k a i se hatten sich am Donnerstag Abend im c^anie der „Deutschen ReichShallen" zur vrdeiiiiiche» Gene r alve r s a m >» k n » g elngcsnnden. Aus dem znm Vortrag gelangten Bericht über die im lausende» Jahre abaeirhivssencii Aerzteverkräge ging hervor, dag von dem Hnstiiut z. sä 7>l Aerzie angeilciit sind und das; .ädonorare von NOOO diS I»«0 Mk. gezahlt werden. Ans der Mine der Versammlung wurde die Anstellnng noch eine? vlatischen Ar^leS gewnnstht, der dem .Waiserheilverfahre»" stiechnung trüge Es wurden dann noch die Eiiuchädigniigen der Vorstandsmitglieder scstgeseh.t, einige allge meine Angelegenheiten besprochen und die Ergänznngswahleii siir dc,S »ächsle siahr borgenominen. Tie MilgUederzahi hatsä bereits -!:!,000 üherichritteii Von ganz heiouderec Vedentnng wird die Oltskranlenkasse vom 1 Januar l80k ad dadurch werden, dnsz ihr die Emhel'nng der Veiirägc zur InvaliditätS- »nd Attersver des gräflich Di'hthnnr'schen Gymnasiums darüber gedacht hat und was sie für Pläne mit ihrem Besivthum hat. entzieht sich unserer Keniitnib- Nur soviel dürste unbestritten fein, vah die Klaffen, zimmcr und sonstigen baulichen Einrichtungen diclcS Gymnasium« hinter den Anforderungen iurückstehen. die man jegt bei Neubauten überall an vsfenllrche Schulen zu stellen pflegt. Vielleicht wirkt die Erbauung einer städliicken Schule in der Nachbarschaft ei» wenig fördernd nach dieser Richtung hin ein. — Tausenbe gehe» znm Tsdten! onntage zu den Gottes äckern, die Gräber zu demchc». Seit Jahren haben n» den Thoren JttngiingSvcreinSmttalicdcr im Anstrage des StadtvereinS strr inncie Mission Predigte» zum Kaufe „»geboten, beziehentlich Un- hcmittetten solche geichenkl. Das; gerade an solchem Tage und bei solchem Anlal; „Trost an den Gräbern" auch in der Horm gedruckter Predigle» genr genommen wird, zeigt die von Jahr zu Jahr hei dem Publikum sich steigernde cisympalhie hierfür. Zn den erheb lichsten Unkosten des guien Unlernehmens kann übrigens Jeder sein Scherstein den mit Legitimation versehenen AnStheiiern in die Büchse geben. — Soeben ist das 1kl. Heft doS von der Freien Vereinigung Kambsgenosten von 1870/71 herausgcgcbeire» K a m p s g e n o s s c n - A I b n m s erschiene». Dasselbe enthält neben Schilderung eigener Erlebnisse von Mitkämpfer» in den Schlachten von Veaumoni, Orleans, der Belagerung von Paris n s w. ein von hochslchendcr miiitärischer Seite versalztes KriegSkald vom 21». August 1870, dem Tage deö bedeutsamen NecognoSzirnngSgesechleS bei Nouart, welches in das Kaprlel der sogenaimlen Friktionen im Krieg stRIt. Ter Versandt der Hefte ü 10 Psg. rrsolgt durch den 2. Schrist- fnhrcr der Vereinigung, Gustav Fischer, Holbernstrahe 87, die hie sigen nnd answäriige» Pcrkanssstellen sind auf Seile 1 der acstrigeii „Dresdner Nachrichten" bekannt gemacht. — Vor fünfzig Jahren. AnS den Erinnerungen eines alten Dresdners. In »nserem Dresden herrschte, nachdem die un ruhige» Jahre 1880 und li>!1 vorüber waren nnd »achvei» nicht mir die konstitutionelle L-mdeSversajjniig in'S Ledcn getreic». sonder» auch die slädliscl he Verwaltung »en und zeitgemätz orgoiri- sirl ivar. in der zweiten Halste der ilOec Jahre eine grohe poliittche soranng. Ausstellung der O-nittniiaskarlen :e. nicht allein für ihre WM7 L». Ms : . ' st'tieÜizii'S'ieiier! nach der wrigenihri weiden soll. Sk V. Tr. Lchinaiin lheii! die leptere 2>ceiiiiiiia nicht imd Iiofit. dal; man inaler zu einem anderen Tarif f leiugen, >:is dem der Sta ns Eintoininensienei snr die osemeinde rs cii'r'minen- Kciic'r aeiangen werde I er finde, das; die erstem die Rcirielkiassen iminer noch zu hach belaste. St. V. Klingner ist >mt den Stenern libciheül'l nicht c'lnver'taiideii: die atten gefalien nnd geniigen ihm nichl nnd >o will er noch mehr und neue l aben. Scho» früher i w e: 'ich — aUerdiiiaS vergediieh — für eine Eanipaaen-. Pferde-, Fenne:'teuer es. verwandt, jehk «nacht er ans folgende „Ungcrect: Mitglieder, sondein für alle versichernngSpstichligen Perioneii, lo sem sie nichl einer Bclriebs-', JiliuliigS-. Ban- oder Knabpfchasts- > estettvolles Lied : „Die lebten kranleiika'se angchören, üdcrtraaen worden ist und dies »nd in; dein entsprechcnden Bilde eines Windstille. Ter snr Pole» »»glückliche Ansgang des Krieges mit Ruhiand beschäftigte srestich noch die Gemitthcr der TresoncrEm- wohnerschast. ES war ja natürlich, das; hier viel Symvattneen zu linden waren. Halle doch zweimal eine Perfonlilnnion Sachsens mit Polen stattgestrnden, und war doch erst im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts König Friedrich Angnsl der Gerechte cineZrit lang zugleich Grohherzog von Warschau (bis 18Itt> geweie». Zudem kam. das; eine gröbere Anzahl volnischer Offiziere in Dresden ei» Aiyl gesucht und gesunden Hallen, da sie, indem sie einige Ezislc»;- miltel hatten, es vorzogen hier zu bleiben, als in die Fremdenlegion zu treten, welche von Frankreich für den Krieg in Algier gebildet worden war. Ich selbst erhielt ein düsteres Bild von den Schrecken deS polnischen ArisstandeS. als ich eine Kolonne polnricher Emi granten sab. die. in sehr desolatem Zustande, von Schlesien „nS ans kürzestem Wege durch Sachsen cseortirt wurde. Tie Sttmvalhiecn inr Polen wurden aber auch wach erhallen von JnlrnS Mojen, dem hochbegabten Dichter, der in Dresden als Advokat lebte und dessen Zehn vom vierten Regiment" mit SrnieninanneS in wenigen Tagen tastet der Staat-? Einkommensteuer > runder Zahl 80,000 Personen. Jittcressirt sind hierbei alle die-f in Tausenden von Evemviaren verkauft wurde. AlS der rnstnche ienigen'Perionen, weiche überhaupt gegen Lolm ardeiien. hcz. Tie- - Käfter Nikolaus in Mitte der t'.Oer Jahre nach Dresden kam, war in deren Dienst sich wiche Personen befinden. Melde- nnd bettragspstichlig sind auch Dienstmädchen. Arbettgehec, die nicht Zeit und Gelegenheit haben, sich mit der schwierigen Materie des neuen Gefepes betraut zu mache», möchlen sich rechtzeitig an der AnitSstclle der Onskrankenkane infonniren — Sonderbar. Jeder hak sein Thrii Selbslhewiihliein. Jeder 4! 2:! ' L c'.ilimer.'a!!! idieriii und zaiiiei:, :es. ein a ii» groneii Lvc eier Plast Oste z. B- auf dem Attmarkt eine alte lür iiiren kieineii. engen Piast Pfg wählend gar nicht weit davon, am Rande deS ans der Umgegend beieingekommenec Broihaiidlcr IIINP gen baire nnd von diewm ans, der iveir mc!>r ^ en . : . j? 7 ! > c'^ ß i l "i kezaiiie eiiinuilmk. lein Brot abfest.r und — Nichts, Schneider ? — Verzeihen tritt für wiiien «wird, seine Familie, seine Heinicrih, sein Vaierland ein — inr seine Sprache aber hat der gute Tenrs ch c viel fach nur Gieichgittiakert oder gar verirchiUchcö Achseizncken. Ja. ia, die liebe Eitelkeit! Wie Mancher düntt sich vomchmer in einem scrindeii Müitteichen ! Ter Esel in der Löwenhaut! .Künstler ? - )a, aber iicder Ülrlist, VirlnoS. Geiger ? - Violinist! Z chnarzt? ccln, Tcuttn' Haarichncider? — Bitte, Fnsenr. Eoisfenr! a.- stc'acl.dem er ioiche Ungleich!,eilen noch Einiges ui diewn beriestlen stlichuing L.ii.i »nr l'ceci' geiiihic hak. sielli er den Antrag i den Raih zu ermchen. in Erwä gung rn zieiien, ob nur,! dw von auswärts in die Stadt komiiienden Händler, welche landwirih'chaiiliche Pcodnkie und Anderes luer wiiliecen, duic» eine neue Slcner zu den Komiiiiinallasten mil ieriliig herinzuziehen seien. Diewr Antrag wird dem Rechts mr- 'F-inan ansichiib :iir Velichte'.'tgttiiiig ul'enviefen. Tein Sr. scheint das Elperimeiii, Alles ans eine Gemeinde Einkommensteiler zu ircllen. geioagt. Er empfiehlt aber dabei den rrrhehnngSniodiis, den vor estriger Zeit lekon Herr Oberbürgeriiieister Tr. Slübei als kbiinschciiswer:!! bezeichnet bat: die Steuern allmonatlich zu er beben und lei den Einwohnern ,Molen zu lassen. Tie Last deS Sreiier;ah!eiis iverde da Taufenden leichter eine kleinere Summe immer begneiuer zahle Ail'amiiiluiig whr Vielen recht schwer werde. Tie Debatte schien stca in die Lange zieiien zu wollen: ein von zwei Seiwn erfolgter ie. niitielmiiä kaillonr! Tabci ledaueck der rugbrnsttge Nadelheld iur Eiillen. das; er nicht in Paris ge boren, sondern mir ein lumpiger Deutscher ist! Kleinhändler? — Sie »icincu wobi: Tetaillist! Ganwulb? — Entschuldigen Sie, Hotelier, Restaurateur, Traiteur! Schassuer — ah io, Herr Eon diikteur ! ETabe» fallt es Nicmaiid nein, man ipricht es halb delttfch Sie? — Oeeoiwiii! Ter Lecouom baut wohl gröbere Kartoffeln, alS der Landwiilh? Und Sic sind ? Handlilugsgehil'e, Schüler, Lehrling? Sie crigubcu: Eoinmis, Eleve. Scholar! Rgiiirüch »denr ein, ;n sggen: Eondüetör. halb sranzöstich aus!l Was lind seine Besorgnis; vor irgend einer Begegnung mit Polen io gros;, das; die hier anshältiichc» polnischen Offiziere aus mehrere Tage DicSden berlaffen und auf eine Eniserunug von wcinastcnS süni Bieiien verreiic» mubten, wozu sie. da sie meist nnhemittelt waren, durch den Fremdenkolninostrr der Polizeibehörde das nölhigc Reise geld kihiellen. Wen» »mös Jahr 1810 an den abendlichen Skawm- tiichen der Dresdner Bürger cS wenig z» politifiren gad. und wen -; inan gar Viele fand, die einen Kriea i» weite Ferne gerückt glanbleii, so lag dies darin, das; Ludwig Philipp, der seit 1880 König von Frankreich war nnd dem inan lerctts den Beinamen eines Bnrger- königS gegeben hatte, allerdings in den ersten zehn Jahren seiner Regierillig whr dem gllgeincinen Wclürü'den ziigcneigt sich gezeigt und wiederholt drohende Tmcrcnzcii durch seine Vermittelung und durch sein Machtwort geschlichtet hatte. Da ans einmai, als schon das Jahr 1810 sich seinem Ende znncigte. verfinsterte sich der politische Horizont: in den Bierstuben wurde eifriger als bisher nach der Leipziger Zeitung, damals dem einzigen politischen Organe, ver lang!: in den Eouditoreicn aber von Oclgndi (am Jüdcichoje), Bal- diui iam Attmarltes und Valentin! sSccstrafze) striit man sich »m die fräilZr'iischcn Zeitungen. Drnn cS drohte allerdings ein Kon flikt mit Frankreich, wo an der Spiste des Ministeriums Thierö stand sderwibe, der !li> Jahre später zum zweiten Riale eine w grobe Rolle spielte). Zudem^mtte Ludwig Philipp, um das Na- i'k der dümmste Ei.eve und Scholar immer noch Ewas diel Brchcwes.! ttoualgc fühl der Franzvlen ouszuslachel», von England diHAnS als der beste, gefchickleste und sleibigste Schiller imd Lehrling! Möchte Alle» doch ein Seifensieder . . , Verzeihung, ein Seiwn- sabrikant darüber aufgeben, wie lächerlich eiiel man sich zeigt! gemacht lverden, da sich ! Ter Hanrschueider bat keine Stube znm Hgarschueiden, sondern als eine gröbere, deren ! ciuen Salon oder Saloon, und sc« es ein noch so dunkles, dumpfe?, enges, aimwliges Gelast, Der Gast- »nd Fremdcnwirih hat lein Gast oder FrcmdeichgnS. leine Bier-, Wein- oder Frühstäckssttibe zu gewöhnlich —. nein, ein Holest Hotel gariii, RTstaiiratta». ein llicsianrant, FrühslückS- Schankzimmcr, sondern RestaurattonS- keincn Valliaal. kein Ballhaus, sondern mir Geircrbsaulageii, immer um Elablisw lirserung der Asche Napoleons l, verlangt nnd einen seiner Söhne, den Herzog von Joinville, mit einem Kriegsichisse »ach St, Helena geiendet, nm den Sarg des groben Tadle,r, der dort seit säst 20 Jahren ruhte, mich Frankreich überziisührcii. In Dresden sechste Moments. Niemand hat eine AmlS-, Ge- 1? r'lrdcitsstnhe. sondern eine Enwdition, ein Eontor FaniÜ'.envarel mit !'EX> Mk Emlominen, der aliv vettmitlilich! oder Eompioir, ein Burean, der Arzt keine Heil- oder Kranle»- Wolüiuna von etwa OE»Ml Mwthiiiiö braucht, zahlte bisher Aiislwt. sondern eine Klinik, ein Sanatorinm, der Bildhancr, Maler ädti'cheu Kirchen und Schuiaulageu cMiell,ziiisstcucr> «A>Mk: leine Knnstwerkstgkt, sondern, wie der „Photograph", ein Atelier. Jal-re I8!ft an, zahlt er nur noch .87 Mt., d h Oö Pic'-w Eine deutsche Schule oder Lehranstalt iniis; iir !»>> von 0>0 Fällen Institut heiben. Selbst die Tlenstvermittlerin hat keine Geschäfts- Ei aals Eiiitommensteiwr Ein anderer Vortbeil ist der, e-'s; die groben Swucnah'gcn uuimwhr nach ihrer wirklichen Steuer- traft her.mgezogen werden und das tunt in der Hauptsache die tftrvs-Kaplialftici', Actlengewlifchafteii, Banken w s. iv Ans die Fremden ist iwowrn Ofticksichl genommen, als dieselben nur — und Vermittlungsstelle, sondern ein Bureau! — Wer einen Funken nach ein,ädrigem Hungen Aufenthalte — mit vier Fünfteln ihies in Sachsen steuerpflichtigen Eiiuommcns hcrangezvgcn werden Ob die .Kiiehenaiftage!'. in Zukunft auch mit der Gemeinde Ein koiuinensteuer erhoben iverde» sollen ober nicht, hängt von der noch msstelwnd-'i: Enk'.hiiebuug der Kirchen Inspektion ab: für den Einzelnen ist diew Steuer bekanntlich kaum von Belang. Tic Grundsteuer ist durch die Steuerreform aus die Hälfte heiabgkwlft. Bürger und Einwohiiersteucr bleiben wie bisher bestehen; auch daew' ;a ziemlich belanglos Vor allen Dingen bleiben aber dcr Berechnung nach. ffj Kit W l M 5.- die mdirckte» r^keuer». habei', irdcs Jahr nm etwa über 100,'» " Mk zu steigen, analog dem Wachst'» der Eumwlmersthaft und der dadurch sich bedingendc» erhöhten Eoii'unisahlglelt Tabci sei bemerkt, das; trost der in- dirctten Abgalen die Lebensmittel hier billiger sind, als z. B. in Leipzig und Ehriiiiiik',. Ivo iiidilcfttc Steuern nicht erhoben werden. — Endlich 'oll nnii auch das Bittgerhospital wirklich erbaut werden. Ri'a» brivillig!» zu dem Neubau, der bekanistlich mit dcr Hanpt- sroiik an die Pfokei'hanerstral'e zu stellen tominl nnd nach den anS- gc'legke» Plänen eine Herde Dresdens ;n werden verspricht. 082,2M Mart. Ter vom Rath antgefteille Voranschlag widerte allerdings 7"7.7oft 'Rft ; der kerirhleiide Verwalttmgsauchchnii hat aber bedeii- lende Ai striche vorgenomnien, die vom Kollegium gebilligt werden und dein» inan auch vom RaihStistche ans nicht ernstlich widcr- ll'iichk. Die Banstmmic wird nalürlich aus dem vorhandenen Hc"l-fta.l»erinögeii bestritten. Tie Schlnschcmerkiingen des Refe renten. Herrn St V. Kamm'ehcr. dahingehend, dnsz cs sich für die Zukunft dringend ciuvst'^ei! dürfe, bei allen öffentlichen Banlcn iinlcr den Dreeducr Architcklcn Eoncnrreuzen auSziochrciben, wurde link lebhaftem Beifall beglicht. Tic vielbeklggte Ucbcrlastnng des Bauamlc'S würde aus diew Acöe gehoben und die Stadt weit schneller als bisher die projekttrteii größeren Bauten aiiSgcsnhrt sehen! — Schließlich werden noch clwas über lllaM Mk. kür die iolz ans win Denlichlhnm. ans die grolzarligen Errnngeiifchasten der kehlen 2" Jahre deicht, dcr zeige cs doch aiuh In seiner Sprache! — Am Mittwoch Abend machte ein hiesiger Kriiniiialgen.dalin einen guten «Fang. Aniang dieser Woche war bei einem hiesigen Verlagsbiichhandier cm inngcr Mann von gewandtem Benehmen erschienen nnd hatte sich bereit erklärt, für die Zcrlichrisi. welche dieser Buchhändler verlegt. Inserate zn iam me ln. Das Anerbieten war angenr'mmcn worden nnd dcr junge Man» hatte binnen kurzer Zeit eine Anzahl größerer Annoncen, angeblich von hiesigen Firmen herriihrend, überdracht nnd Halle von dem be- treftkiiden^Bilchhändlcr weit über 100 Mk. dafür auSgczahlt er halten. Schließlich batte cs sich aber herausgestellt. das; die die Tendenz! mmmstlchcn Aufträge singirt nnd gesälicht waren. Dcr Schwindler. der sich in der fraglichen Buchhandlung unter falschem Nm„c, eingesührt halte, wmde in einer Wirfthschaft dcr Scevorstadt be- lrostcii, wo er sich gerade recht amüsirle, nnd verhaftet Es ist ein schon-wiederholt bestrafter und nenerdingS von dcr Staaisnnwall- schasl in Berlin wegen Belrugs und Urkimdenfälichnng steckbrieslich verfolgter' Iicnuttcrgekomme»cr Kaufmann ans Vechtn. ern geriebener Berliner Gauner. Ec berief sich sofort darauf, das; ihm nicht viel passiien könne, da er für unheilbar geisteskrank erklärt worden sei. Er scheint auch in der Thal längere Zeit in dcr Berliner Ehaiitcc gewesen zu sein. Ter Gauner sing kann auch sofort an. den „wilden M " ' ' Straßen-, Schleußt»- nnd Fnßwcganlagen an der St. Pctrikirchc r St. >WW ÄclM e»* ' ' WW Petri - Gemeinde überwiesenen ! .u. I sH nnd die Begrenzung dcs der Kirchenbanplahes bewilligt. — Der deutsche Jnvalidenberein , König dllbert" hat auch für den diesjährigen Dodlensonnlag eine theatralische Vor stellung iin Saale des,Tivoli" hier veranstaltet, deien Neingewinn zum Besten der Nliterftütumsiskasse für Mililär-Jnvaltden, Witlwen und Wollen verwendet wird. — Bekanntlich hat einer der hiesigen Nadfahrvereine an die Kviiigl.Polizeldlli'ktioil eine Petition cingereichk, es möge den Rad fahrern eine jährlich abznfordcrnde Steuer von 5 Mk. onf- crlegt werden. Ter Vorstand eines andcicn Vereins schreibt hier- gcgei'.: Eine solche Steuer wäre ebenm nngerccht wie nndnrch- inlnbar. Nicht alle Nadiahrec sind „SvorlSmcn". wie sich die Mitglieder dcs petiliomreiiden Vereins selbst benannten. Viele Rad- tahrer, ' lichten, wuklcn waaren Elnkau der ne geben s tänlem Berlau verrlnk durch 1 wollte» geld b, Prelle I wurde Ta« C auf U> musit geld vi dem w brote, nmbte lorität der de> ist am jedoch Mann", zu machen, indem er Geistesabwesenheit siinniirie. An Polizeistellc schlug er in einem unbeobachteten Augenblick mit der Hand in ein Fenster, wobei er sich nicht unerheblich verlesttc. Er that dies offenbar in der Absicht, nunmehr in ein Krankenhaus gebracht zn werde», ans welchem ja das Entweichen leichter ist. als aus einem Gcsängniß. Ticicr Plan gelang freilich nichl; er wurde verbunden und blieb in Hast. — DaS vom Staate an die Stadt Dresden für den Preis von 300.000 Mk. verkaufte Areal dcr früheren Gardcreitcr- kaserne ans der Reitbahnftraßc soll, wie gemeldet, zur Erbauung einer Schule dienen. Ter Staat beabsichtigte früher diesen Grund besitz für seine eigene Zwecke ;u verwenden; namentlich war es ein von dem früheren Jinnnzminislcr v, Koenncrib hartnäckig scstgehal- tener Plan, daß dort ein neues Köuigl. Polizeigebände zn errichten zu entch sei. Hiergegen hat Herr Obcrbürgcrmclftcr Tr. Stübrl fortgesetzt Einwendungen erhoben: er wies auf die weite Entfernung vom Mittelpunkte dcr Stadt und ans die ungenügcnden Zugänge für ein io wichtiges Staatsgrbäudc bin. Diesen Einwendungen hat llpmeilllich ältere Personell, fahlen ans Gesuiidheitsuick. M zahlreichen Fällen ans ärztlich.") Anrathen. Das Lpier. . - sich der neue Finanzminisicr v. Thümmcl nicht verschlossen. Man darf nun gewannt sein, ob dcr mit dem erwähnten Areal vorgenom- nienc Vcsihwechicl Einftus; ansübt ans die Vcrwerthung des an grenzenden Areals des gräsl. Viizlhnm'schen Gymnasiums, Dasselbe dehnt sich in ansehnlicher Breite von der Plancn'schcn Gasse nach der Dippoldisw'.ildaer Gasse bi? zur Reilbalmstraße ans. Flühcr hieß rS. dcr Staat wolle den Grnndbcsilz des Biszihllm'irhen Gym nasiums käuflich erwerben, um in Verbindung mit demjenigen der Rcitettgscoic an dcr Reitbahnstraße ein für slggtliche Zwecke in solchem Umfange innechalb de>. Fft.dt wohl kaum noch zn beschaf fendes Areal rnr Verfügung z» 'alen. Wie die Administration von 11 r-re st tSnn» zewöhnlichen sübrigr »nd n Tos hübslh die m tonnst! Konzli sich dr drinno men mit großcr Svonnnug der Entwickelung dcr polilischen Krisis. Und das ivar ganz natürlich; gab cS doch noch Daniende am Lebe», welche die Schrecken der Kriegsjahre 1812 und 1818 selbst erlebt hatten, nnd waren doch dcr jüngeren Generation durch die Erzäh lung der Eltern und Großeltern dre Gräuel der Verwüstung und des Elends lener Zeit lebhaft vor die Seele gerückt worden. Ta cri bien das sensationelle Lied des bis dahin noch unbelaimlen Dichters Becker: „Sie sollen >hn nicht haben, den ftcien Lenl'chcn Rheni, ob sie wie gier'gc Rabe» lieh heiser darnach schrei'»!' Diese nnd die leiste Sttophe: „Sic sollen ihn nicht haden. den freien denlsthen Rhein, bis sie darin begraben des lehsten M'ann's Gebein !" lenste» alle Lciile auswendig, snmmlcn alle Schulknahcn vor sicb hin. wenn sic ans der Schule kamen. iMerlwnrdlgcrweisc ist es keinem Musiker gelungen, eine durchschlagende Melodie zu diesem patriotischen Liede zn komponiren und auch Julius Otto vcrsnchle cs vergeblich.) AlS nnn im Nvvcmber. also gerade seht vor 00 Jahren, aus der» Alimarkle erzählt wurde, das; einige Bäcker, meisler vom Kncnsministerium den Auftrag erhalten hätten, schleunigst große Qnanttlälen Fcldzwieback zu bucken, nnd als ferner vor mehreren Schniiedewcrlstütle» (z. B. ans der Drchgasse nnd ans der Amalicnstraße, sowie im Zenghose) ganze Kolonnen Bciliiäi- ! rüslwagen zur Reparatur ansgeiahren wurden, da ergriff vlöhlirc) eine große Anzahl Männer und Frauen Schrecken und Besorgnis. Manche dachlcn schon an die Bervrvviaittirnng. Die trockenen Gemüse stiegen inr Preise, nnd die Lockwihcr Mehlhändler (welche Montags und Freiwgs ans dem Allmarkle seil hielte») konnten nicht genug Waare schassen. Tic Wechselstube von I. Bondi ans der Kreuzstraße war von Landleulen gefüllt, denen baar Geld sicherer smicn. als Papier und die deshalb rhrc StantSPapiere. wenn auch mit Verlust, runiestlen. Di inmitten dcr spannenden Situation kam die Nachricht, dal; das Ministerinm Thiers entlassen und die Kriegsgefahr vorüber sei. Somit wurden auch alle militärischen Vvrbelcftuiigc'n sistirt. Wir hatten damals nur-12,000 Soldaten, das sächsische Armeekorps bildete das 9. dcs deutschen Blmdeshcercs. Als I8tl ThierS auf einer Reise durch Deiuschlnnd auch nach Dresden kam nnd hier im Holet de Sore mehrere Tage wohnte, besichtigte er eingehend das Schlachtfeld bei Dresden von 1813 und weifte einige Zeit an Morcan's Tcnlmal bei Räcknist. Damals lebte noch der Landrichter Schmidt in Zschertiiih, welcher 1813 in mitten deS KriegSgewühlcs in seinem Gehöfte geblieben war und daher Thiers in mehrerer Beziehung Auskunft geben konnlc. (Thiers sammelte nämlich eingehenden Stoff zn dein später von ihm h-ernnsgegebenen nnd berühmt gewordenen Werke: Geschichte des Konsulats und des Käiierreichcs.) Wer von den vielen Hunderften Dresdnern. Lie 18ll täglich am Hotel de Taxe stunden, um Thiers bei seinen Mstahrtcn zu feilen, hätte damals denken können, das; dieser, In seinem Aenßercn sehr unscheinbare Mann drei Jahrzehnte später als Präsident der neuen Republik Frankreich fungiren iverde. nachdem zwei Thnastien des Thrones vcriustig gegangen waren? — DaS Jahr 1810 brachte aber noch eine Neuerung, die zwar nickst auf das öffentliche und politische Leben eine große Bedeutung hatte, aber für die häuslichen und Familienverhäitnilse nicht ohne Ein fluß war: die Einführung deS neuen Geldes nach dem Zehnersystem. Wir hatten bis dalnn als Scheidemünze in Umlauf: Silber-Dreier. Sechser und Achtvfenniger. Kupser-Pfcnnige. Dreier- und Vter- pfenniger. Die anderen sächsischen Münzen waren im , bürgerlichen Verkehr nur wenig in Umlauf, wohl aber die preußischen Thalcr, Acht-, Vier- und Zwcigroschensincke. DaS kam daher, daß die sächsischen Münzen, nach einem anderen Münz fuß ausgeprägt. elwaS mchr Sllbcrwcrth hatten, aiS die preußischen. Nun bekamen zwar alle Beamten ihre Besoldung in sächsischen Münzen ansgezghli: cs wurde aber sofort die erhaltene Quote beim nächsten Bankier in preußisches Geld umgescht, wobei pro Thaler 8—9 Pfennige Agio vergütet wurden. Als nun vor fünfzig Jahren daS Ncngcld kam, da war die Verwirrung, besonders bei den Hans« im Marktverkchr, in den ersten Monaten in der That s cl, k, striche. lieiine fronen und .. groß und aus dem Wochemnarkte kam es nicht seiten zn DiffemuLU. die durch den Marlimcistcr oder die Rais'smä.ister-neschffchtxt wc^« Eckiw Ist'lie unv 8 reiche in m Honst 780 Ä MUH Vorst Vorst Tann Ehe»! Oioch N. lj erste» sieiw Roß» rer t' S c i irnist den seine! Weis Bew i» ie rirlcr ilm, Selb rich: von „nko, steiei Riö.is lich i Abe; sind d.'.ttc Nst'iir lörkr weil!, 7"c>a lämi »nü >
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