Das Andencken Einer Väterlichen Prophezeiung, so dann auch Einer liebreichen Erinnerung, Wird ... Hrn. Christian Friedrich Zürnern, ... als Derselbe Mit der ... Frauen Dorotheen gebohrnen Linckin, ... Hrn. Tobias Hornes ... Wittib, den 13. April. MDCCVI. Sein Hochzeitliches Verbindnüs angesetzet hatte; ... Vorgestellet
Titel
Das Andencken Einer Väterlichen Prophezeiung, so dann auch Einer liebreichen Erinnerung, Wird ... Hrn. Christian Friedrich Zürnern, ... als Derselbe Mit der ... Frauen Dorotheen gebohrnen Linckin, ... Hrn. Tobias Hornes ... Wittib, den 13. April. MDCCVI. Sein Hochzeitliches Verbindnüs angesetzet hatte; ... Vorgestellet
O muß des Vätern Wort doch endlich recht be kleiden/ Und ich / als GOttes Knecht darff ihm nichts schuldig bleiben. Ich dencke wol daran. Es ist schon manches Jahr/ Wls er im Singespiel das Haupt vom Lhore war. Da gicng es lustig zu / mit spielen und mit singen: Kin jeder ließ sein Theil nach aller Kunst erklingen/ Biß auch das gantze Werck ein liebes Ende nahm/ Und bey dem Schlüße noch auf diese Losung kam: Ws heisset gefunden/ nicht selber genommen/ Und endlich hat jeder das Seine bekommen. ii. Uch habe noch kein Wpiel aus Eitelkeit getrieben: Much der Versamlung ist stets was zurücke blieben. Ach dencke dergestalt mit höchster Lust daran/ Wenn ich mich alsofort darauff berussen kan. Wir leisten unsre Pflicht/und lassen im Kurieren/ Uns manchen grossen Freund zum schönen Zwecke führen. Kllein die Folge liegt am Glück und an der Zeit/ /a lagt ein frommes Hertz in voller Freudigkeit: K heisset geftmden/ nicht selber genommen/ !nd endlich hat jeder das Seine bekommen. m. An Mensch bedcncket viel / er läst sich etwas treumen! §r wil bald hier bald da sein Glücke nicht verseumen/ K lasset seinen Fleiß in manchen Stücke sehn: Und doch wen GOtt verzeucht darff alles nicht geschehn. Der