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s.Da peig t wie ein sunger Bursche kletterte der 98 . .alte Mann über die Mauer hinüber! (C. Z.) — Ans der Fallenstraße hat in diesen Tagen wieder ein» mal rin unbekannter L'chlafstellcndieb mit sehr glücklichem Erfolge eine Gastrolle gegeben. Nach dem Namen ist er bei seiner Ein- miethung natürlich auch ni'mt gefragt, nach weniger angchalten warben, sich über stine Person auözuweisen. Bemerken wollen wir, daß er kaum 2>j Jalir all. vou nicht zu großer, schmächtige,: die er da er wahrscheinlich glaubte, er müßte die Sache erzwingen. Thierö hatte aber die Rechnung ohne den Wirth gemacht, d. h. er stand diesmal nicht der royalistischen Majorität gegenüber, welche ohne allen Anhang im Lande ist, sondern einer Maforitat, die hinter sich da« Land hat, da« von den veralteten Ideen de« Herrn Thierö nun einmal nicht« wissen will und e« am Ende vorzieht, daß Thiers zurück:ritt, als daß kein ganzes industrielles und Statur und dunlelblonde« Haar »at. Er hat vorgegeben, bisher j coiiimercielies System über den Haufen geworfen und ,vn:ist lrbeit gestanden zu haben. reich, wie beule auch die „Debüts" sagen, total Nl (Grunde gc- ausivarts in Ar Leeden gebt una noch von unserem Börsen-Ncicrenten I richle iverde. Im Jnlevesse .vraiikeeicbs mns: n:.:'.: hoffen, daß die M.twc.luug ;u. tay die -Aellnabiiie teä Publlciimo de, Vyiers ich ins Unvermeidliche -.'mit und trotz seiner l^ui-. i.tt der Zrl.l'nimg der Act>cn der Lausiger Mt a,cl'> n en. jI.,. .... ", sa drik auf Slctien. termalo I. E. Petzold — wie ^ il^uHucdcllag, on d.r ^.pl-w v.r .>ug^..ng euun. -.»nn mc : l*ci der Vorzik.stickilcit des lOuernelvneiio nickst anders zu er- V'-rstumickung auch ivebl ganz stecht hatte, meist zu dtildcn. da,; ko schuhen oder einem WohlthätigkcitS Ball der Gesellschaft „Har monie." Eben deshalb, weil Harmonie fehlte und man die Sai ten zu hoch spannte. Noch einmal: wer zählt die Reihe jener Virtuosen- Hoch swangen Namen wie Thalberg. Moscacle«, Willmerv, Charles Maier, Morticr de Fontaines, Kultur, Dvhler, Henselt, Kontski, dinbinslein, Taussig, Ncinrcke, Büloiv. Clara Schumann, Mary Krebs und viele Andere, deucn sich in gerechter Würdigung I o s e p h 2Z ieiria !vski anschließt. Auch ee, von: Ufer der Newa omniend. bekannt und gefeiert in der Czaarenstadt, heimisch im Salon des Großstirsten Constantin, er eoncertirte und zwar, wie im Sechüvicrtelstuttden ,nte nicht vertrage,:", rief Heu in einer Zeit, wo Pech sie in sich als eine drei er in einem Walde von legte» LtarutS. in iiwcn AlusiNZsratö Pistlirw in und Herr Thiers hatte in oiesHinsicht von ibv erlangen. Herr ckstioni-mvski spickte, als ein wahrer Reventlow DrcSdcn, Nuautb, Naclwd u. Kistmo in Lckpzm. Poi-ert n. s Mmen, ivos er g.iveli't. Leider ist er ab.r, ivas die finanziellen j des GebächlmNts. alle seine Sachen ansir-cnoig. Cr begann mit Gehe in -vamburg, Hcrrmann ^chlciüiger in Berlin, C. ce. icoiiüneccielüa Diitae anbelangt, der reaetionärfte Deputirte l tionata as'pasrn'onila voil Beethoven und -og später Compositio- SKL8 « «««.»,«»Ä. ic - - , trug. Von dein bereits fest iweinommcncn, aut üi! Tb ir. mal ansgegiiceen. uornstrrcn Gesammt-Capital t.',i»».riot> Tvir. in Actio» unds Versailles, NN Januar, Neene.. N'al'.'.mlve'.samiii Uch Puorlratin:) seuen nur -.<!(,u Tl'lr. in ^ Wiederaufnahme dev Schung ttmöigt BenNst-Dstrztz, chtichniina'ge!t. <che.uai c.->n. c >. - Veisamiulmtg au, Thiers haue der an ihn gesandten Sera: . nwduiirte, später aber und nach Vollendung des CorrccrtcS in ' .... . . ... . - -- ... - Amte zu verbleiben und i einen heitern O-cinr-Latz von Lobeserhebungen übergehen. Ein üchtigcn 4koten, später Mc- j lobieeu gab. die das Piano wie Leuchtläfer und Nachtschmetter- Amorrra. Auf ivUche Arc die Panfees rnweilen Jour- z linge u-nübw-rrten. Mehrfache Docmnsnte der hohen Schule :-e.lifi:l treiben, geh: aus choigenoein hervo.: Dem Co:.ronev gab er ilar und bell im Geiste ihrer Schöpfer. Sofort erkennbar Cerresucmde-.'.ten des ^ie,.' diort Heraid uear die von ar-rlici'cr ist an ihm die heroische Ausbildung der Technik, namentlich der Teile feftgcslell'.e Ursache nie die «rranliieit des Prinr.en von liirren Harro, ivie sich dies; in der ungarischen Rhapsodie (Nr. 2- ch.-ales nickrc serrsationei! genug-, er har sich deshalb nnr eine ai- . und der Paraprzraje von Lint ergab. chuinann, Nfencc.esehn, Schubert und eigene Tonschöpfunacrr in den Bereich scrrrcr Vorträge. — Schon bei seinem ersten Vortrag mußte der Neuner, wenn er auch hier uns da, mic manchem lrilischen, verminderten Septinrenaccorde .iriwiniug gelangen. ..... .... ....... —.. — Subbastatiotren. Nie wen werden subho.stirt: in anon g.-antivorlet, er willige ein, im Amte zu verbleiben und einen heuern (.'-st nr-Sat; von Lobeserhebungen übergeh Cb mnitz Carl Haesc s Hans in Neicieilbrand. >M>l> Tlilr. tarirr: i v.uc!> sernerhiir seine Dienste der Aammer und dem zmnde -,u muiilaliicber Allila. trieb er die Passagen und strichtigci in fsrankmberg Franz Dierrich's Haus und Schmiede in Alter:--! wieineir. Ueeer die Demissioa der chiinister stabe Thiers sin, nicht - gleich crsci'recleiien Voller» vor sich her. während er spii m Hain, 850 Thlr. tarirt: in Vönigsbrücc ^obann Nenmann's!'MM eie Hutung und Waldgrnndstiick iir Tchwcvnsi-. 75 Thlr. tarirt-. i'n KönigSrvartha Johann Pötsthke's Hans iir Crosta, K.0>.» Thlr. taxirt. — Lessentliche Sihung der Stadtverordireten Millwoch, den ^-1. Januar IMN Abends >> Uhr. Tagesore mma: 1, Bericht des Nrc'its Ausschusses über den dem Nwktag dcre umgeieiien urrd wirrlrch eine re.» aorgelegtcn Eirtivurf einer revidirlen Ttadrcordirrutg-. nr.. eine:-: Gerv.tlrrsn'.anrre, der «brr die lästige gesunden. Von eehrimen (- . s>->lscgaslen richt desselben über den Durchbruch der Struvestras-c nach der .Europas gut unterrichtet ist. ha: der Eorresgondent gc; erzaiilen ra-i.engendes stceiuttat: em desto staunensi Prageritraße; 0 Bericht de« Fmarrz. Ausschusses über die'Vor- lassen, der Prinz leide nicht an wphcischem Fiever, ,oir-erir es Scinvierigkeir; z'.imo!' hier bei Wieniawsli anschläae für die Annenvarocbic-. st Bericht des Verivaltungs: handle sich hier um einen Verginungsverjuch durch einen g> ! Ausdauer in elas-ischen, vdileuocleir D Aueächnsse« über die projectirte Erweiterung de« Versorghanse.> beirnen Agenten der Anternanoncilen. Die .Hrternationale i>abe ^ reine Masi.srab de« Schönen gicbt bei der neueren Bir- tuosit-ät, ins'-eso-rdere bei der Elavier-Virtuosität, selten ein de igenves stcesultat: ein desto staunensivürdigeres aber der der oski. Die Sicherheit und ctcwengängen. kühncrr pnargeit. sind viclsach von bedeutender Größe. . Jedenfalls - den Dod des Priiizen beschlossen, der „englische Delesclune" habe j laastnien Viele einen wildert, rapiden Spieler zu vernehmen, i von osfenllichen st!.-dnervi>bnen aus rrllo.rt, daß er niemals den > einen russischen Stepvenrilt. einen Reiter, der seinen» feurigen nno der nämliche Mann habe gelegentlich Nos; nach Gefallen den Bügel schießen läßt. Dies ist nicht immer . 5 Bericht d.'s Wahlausschusses über verschiedene Deputations und sonstige Wahlen. — Angekündiatc Gerichtsverhandlungen. Milt- - Thron besteigen nNe w-ch. den W. Jannar, Vormittags 0 llbr. unter Ausschluß der i der jüngsten li.rpäHichteir der Nünigin einem Londoner Reporter, der Fall-, er regt sich an st' auf graziöse Ejfeccc, nur das, er darin od der Königin die englische!: i — wie in Mendclssol-n's „Spinulied" — manchmal zu weit würde,daß j geht. Nach dem Gegebenen — bis auf sciuc schwachen Liedcv- Dchentl-ichkeit. Hauvtoerlrandlnua ividev den Handarbeiter Tri cd ! gegenüber steinern, daß zwar der Tod der Abingln di rich August Roßberg vor» bier rveaen Unzucht mit einen: .niude. I Revubiilaner für deu Angenlmct tinvorbereir.-r tr.-fsen Arrgust Vorsihender Gerichtsralh stungnickc viestlbcir aber irre eine so gute Gelegenheit zur För derung ihrer Corupositionen — ist seine Aunst eine harmonisch au «gebildete, Sache von sich weisen würden. Das ('-ist — w geht daun die j schone Aörpertimleil. Ebenmaß, Haltung, .straft, sichtbar in allen Mitthcilnng des Gewährsmannes weiter -- sei ein ganz neu > Theilen. Trost inneren: Göhren und Treiben, was hier und da enldectte-. und unertennbares. Aster aus welche Weile die Per- l zu cnennen ist und die Ruhe stören könnte, gehört seine Kunst gistung slattgesunden, lasse sim mir Bestimmtheit nicht behaupt den höheren, geistigen Elementen an. Das Eoncert war nur ten. Dies sei dem Einißar der Ji:teri:atioi:alen vollständig an- > nstißig besucht; die Wenigen aber zollten der geistigen Gewalt Henna,eslestt worden, und er habe nur der:Auftrag betommcn, bei ihren Tribut, zumal Diejenigen, welche den Künstler mehr durch Durchführung seiner Ausgabe so wenig unschuldige Leoei: mit - den Verstand, als durch die unmittelbare Empfindung anffaßten. zuopfcm als nur möglich. Minhinaßlich habe er das Gift in deni . Theodor Drobisch. Inhalt der 'N Berlin. Dienstag, 20. Jan., Nachmittags 5 Ulw. Durch eine vom gestrigen Tage datirte Eabinetsordre an das Staats Ministerium ist der geh. Oberiustizrath vc. TM zum Nkinister der geistlichen. Unterrichts- und Medieinalangclegenheiten crnann.t worden. Der Ministerpräsident Fürst Bismarck hat bereit« beiden Hausern de« Landtags eine Abschrift der Eabinetsordre zngehen lasten. -Dr. Z5 Die Franzosen fahren fort, ihre -Niederlage!: m ieier'-: Jnlgilt der Jagdstasche de« Prii:zen gemischt, und ii: diesen: Falle! - Morgen findet ein Gottesdienst in St. Duentin statt, bei dem würde sich auch die Erkrankung oe« Earl m Ehestcrsiclo aus den: Die «7l!vcrLi>re ZNM „Freischütz." der General Ladmiranlt al« Vertreter der stiegiernng und Gau: bctta erscheinen werden, und heute wurde in den stirchen von - Jagdsuasche angeboteir stabe. Alle St. Clond und Rncil die Schlacht von Buzeinm! — es war dez- letzte Ausfall, welchen die Pariser macksten—feierlichst begangen.! Das 35. Linien-Regiment, welches sich bei oer Vertheidigung , von Pari« betheiligt hatte, that den Ehrendienst. Der Bischof i von Versailles stand der Feierlichkeit vor. In der Nähe des Al cnlären. daß der Prinz ihn: einen Trniü aus seiner N Umstande öeinerlungen über diese Sen salicmsiägerci finb übersli'.ssia (soncert vuu Wrcttiiiweki. Saal de« Hotel de Sare, a»:.2N Januar. . Volle dreißig Jahre hat die Veit abeonjugirt al« Franz tars befanden sich die Generale Trochu, Tucrot und Vinon, der! Lißt, der „Tastenlönig", sein Präfekt des Seine- und Lisc-Devartcmcnto Versailles , zu de-; hielt uns namentlich die Damalige ncevöse Bildung dev Berliner! gegen. «Versuch, die musikalische Jdecnsolge, wie sie dem genialen Weber bei rer Coinposition seiner 'meisterhaften Ouvertüre ;um „Frcl'chüp" vorgeschwcbt staben mag, in Worten wieder- zugebcriO ?)coraen der Ltiirdhcit, wie schön funkelt dein Licht von den Hügeln des Leben« herab. Wie lieblich spiegeln sich im klaren See die Locken der Knaben und Mädchen. Welche Heiterkeit kriumvlizüge durch Deutschland lacht au« deinen: Doppelhimmcl der bewußtlosen Unschuld ent- neu St. Cloud gehört, und viele Offiziere der Armee und der j ihn zun: Opfer ihrer hysterischen Begeisterung erkor. Gleich wie! haltcncr Freuden toi:. te Erde ei,: blühendes Eden, da« Dasein ein lang ge-..' Mobilgarde. Die Kirche war schwarz ausgeschlagcn und mit Fahnen geschmückt und in der Mitte ein Aatamlt ausgestellt. Auf den Pfeilern waren die Namen der Regimenter und Natio- naigarden Bataillone verzeichnet, die an dem Kampfe von: AN Theil genommen. Der Gottesdienst begann gegen 12 Uhr und belagert und angestamu. zu Dyonis r um 12HE Uhr bestieg der Bischof von Bcrsailles die .stanzet, um , saiten schlich der geheime stlatl,. der Rcie eie Thorwache unter's Gewehr trat, wem: sich ein Stabsoffizier! Ach! da fließen der Hörner weiche Töne zusammen und sehen läßt, trat die ganze junge und alle.stünstlerschaft unter die - stimmen den Reigen im Halbdunkel de« Waldes. Die Idylle der Waffen, rührte die Trommel und schwenkte die Fahnen. Das! Jugend ivird zur Musik und gaukelt an den trunkenen Sinnen „Hotel de Russie". wo der Ritter Franz Lißt eingeiehrl, wurde vorüber. Ja! das ist die Stimme der Liebe! Ja, so zittert jede den: Tyrannen der Clavier-; Nerve, so besaitet sich da« Herz, so beschwingt sich die Seele, Ncnerendar, stürmte die Hofdame > wenn der schöne Sommernachtstraum der ersten Liebe dich um- eine Ansprache an die Versammlung zu Hallen. „Heute voreincn:! so wie da« blonde Miezchen eines Schlächtermeisters. Er gab! gaukelt. Las; mich der Beglückte sein, den du liebst, o Mädchen'. Jahre" — so begann derselbe— „fielen imposante Streuttafte > sechzehn Ecmcerte ohne alle Beihülse, wo er an sechzig Stücke Last ruhen mein Haupt an deiner Wange, blühende Rose! Laß aus Paris aus, die an ihren Spitzen geschickte und entschlossene, spielte. Tausende von weiblichen Her-en flogen ihm entgegen, Führer hatten Murren und Ausrufe des Erstaune,:«', und alles,! sie balgten sich im Eonecrtsaal um den von seiner Hand gestreif- was die belagerte Stadt an ergebenen Vcrthcidigcrn hatte, war l len bimergclben Glac>! Handschuh, den sie in hundert Fetzen zer- anwesend, nur die Elenden nicht, welche, anstatt an da« Pater Assen und wein: er sich an das Piano setzte, dann lauschten Alle, land zu denken, schon die Schrecknisse der .stommune vorberci als wenn die heilige Eäcilie selbst auf dem Rohrstnhl säße und teten ..." — Diese Worte des Bischofs machten auf die Amve-, Ne Tasten schlüge. Nun erst, wenn er über ein Thema aus Don senden einen sehr schlechten Eindruck. Man hätte lieber gesehen, > Juan phautasirt hatte; dann wuchs das Leporello-Verzeichnis; daß der Bischof sich darauf beschränkt hätte. ein einfaches Gebet j seiner Geliebten, das, Ehainc gebildet, sicher von der .sturfürsten zu sprechen. Nach dem Gottesdienst begab sich die Versanunlung nach den Gräbern der Gefallenen. — Wie verlautet, sind die Truppen des Lagers vonVilleneuve-L'Etang bei Paris nach dein Süden abgegangen. Die Stimmung in Marseille und imSüdcn überhaupt soll nämlich eine sehr erregte sein und man deshalb Vorsichtsmaßregeln ergriffen haben. In Lyon, von wo Truppen nach Nismes abgegangen sein sollen, ist die Stimmung ebenfalls eine sehr unruhige. Näheres darüber erfährt man noch nicht. Frankreich. Cremel, welcher den deutschen Soldaten in Luneville ermordet hat, ist in Chalon-sur-Saone verhaftet wor den. Er wollte dort übernachten und am nächsten Tage nach der Schweiz abreisen. Widerstand leistete er nicht und läugncte auch sein Verbrechen nicht, das er aus Patriotismus begangen haben will. In einer Eingabe, die er an den Präsidenten der Republik gerichtet, bittet er, bei dein Urtheile mildernde Umstände gelten zu lassen. Paris, 19. Januar. Die höchst ernste Niederlage, welche heute ThierS durch die Annahme des Feray'schcn Antrages.er-' Ickten, die als vollständige Beseitigung der Steuer auf die Rdh- Brücke bis unter die Linden bei„Kranzlär" hätte reichen können. Von jener Zeit an, dreißig Jahre liege,: dazwischen, begann ein musikalischer .streuzzug, ein dreißigjähriger Krieg wider das Clavier. Wohl gab es darunter so manchen Gustav Adolf, dessen Herrschcrhand sich über das Reich der Tasten ausstreckte, aber auch so manchen Tilly, der als Zerstörer der Messingdrähtc da« Land durchzog; so manchen Holte und andere Kriegvtnechte, die uns statt Himmelsthau den „Schwedentrank" einfülltcn und auf deren Instrument sich durchaus nicht die Worte des Dichters anwenden ließen, von denen es heißt: „Alle Menschen werden Brüder, — wo dein sanfter Flügel weilt." Wer zählt die große Reihe der Virtuosen, der Geweihten, von Thalberg an, den inan den „Nngv üu Diauo" nannte, während die Musikpolizei den ungarischen Lißt als „Diablo cku Biavo" in das Adreßbuch der Clavicrspieler eintrug. Das Piano sorte war der Musikteufcl und da im Prolog zu Göthe's „Faust" sich selbst der liebe Gott herabläßt, „so menschlich mit dcmTeufel .selbst zu sprechen", so versuchten Viele diese Sprache. So Man cher wurde aber nicht verstanden, weil er „Blech redete", wie der dreiprocentige Rente sank auf dem Boulevard um 20 Centimes Thiers hatte sich wieder einmal auf daS hohe Pferd gesetzt, flösse zu betrachten ist, hat großes Aussehen in Paris erregt Die! kren-parlamentarische Ausdruck lautet. Es war eben leerer Ton, srerer.Schall, trotzdem, daß die Töne nicht zu Athem kamen. Die Wrer-echihten sich nicht; außer etwas. Cholera und Pocken ruhen meine Hand in deiner Hand, zarte Lilie Kaum ausgcgangen, willst du schon verschwinden, Aurora meiner Jugend ? Kami: aufgeblüht, willst du schon verwelken, Myrthe meiner Liebe? O, laß deine Strahlen auf meinem Haupte ruhen, dämmernde Morgcnröthe! O, last deine Kränze auf meinen Locken haften, blühende Myrthe! Du arme Waise, ans der trauten Pflege der großen Mutter auf die rauhe Welt versetzt, du glaubst an einen Sieg ohne Kampf, an eine Seligkeit ohne Dornen, an einen Himmel ohne , das Feuer der Reinigung? Hoffe Nichts, träume Nichts! Hoff nung ist Trugbild, Träume sind Schäume! — ) Was willst du finsterer Dämon, der du so boshaft an dem Baume meiner Freuden schüttelst? Laß ab von mir, ich kenne, dich nicht, und will rein bleiben iin Strahlenkranz des Lichts. —" Wer hat mich so gerufen in der Stunde der Versuchung?.' Wer hat nicht so angerungen gegen den Satan der Sünde? Und. doch fallen die Meisten, und doch bleiben wir alle Menschen! —^ Schmettert nur wild hinein in den Jrrgang der Tage ihr Donner der Unterwelt! Zischt nur ihr Blitze, durch dm Riß der^ Finsternisse! Halb ist doch schon der Sieg euer, der Sturm der Leidenschaft hat die Brust des armen Jünglings zerrissen, durch, den Blumensaal seiner Unschuld schreitet der Böse und reiht die Blüthen aus mit den Wurzeln, und stampft die Lilien nm den^, rohen Füßen. Vergebens weint mit klagendem Schluchzen die . Klage der Liebenden dazwischen; umsonst dringt ihr schneidendes. Wehe durch die Luft — er hört es nicht und die Teuft! hcHn-^ lächeln über seinem Haupte. .. . ^ ^ Saat an, wer isttder Jüngling, der sich Mt M M - 'ästig " ' ' ^ ^ Mädl den Fluchen lästig arbeitend an'S Land gerungen an, wer ist das Mädchen^daS «mindern Ufer, KZ K m per leistete ihn: diesmal Widerstand ustd Uno NtWcMp.iyrmk.- blinder .GesMhei^züstand.der-^MerUzstM^rvor^ihjn, wie es scheint, die UUeweißWlftttje naK iM'auW O