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Dresdner Nachrichten : 08.01.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189601087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18960108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18960108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-01
- Tag 1896-01-08
-
Monat
1896-01
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.01.1896
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Earm » ,!D!>' svri.rlisti'rberi T «pttttrten. welise zu Si«tzleSS- ,i.Ü.'rrii zniict»,! Z.ii: 7Z>>v>>kl>>i>Pcr Pettlauier u»d i«>,ie» Arbeitern ,,»'lr>>.blt wai,latkii «nNchieb»» dal; di« Perierie au, ZNerrrerS in Albr „cdaur weil'«» fall Dicie E,il>ct:cik>ii»,r <tnb Perrrnlassuiia ZI, beiriac» Pir't.iicrk'l !!,»,,«» irc.rrn View r'j>>ilisii!cbeii D«r>utlkieii. Tie Mit,Nieter ver Miiiiizitalitak van Camiau.v baden ib,e Man date »ieberizelent. . ^ B r ii »sei Der uncibliännicie Kannastaat erbiekt ein Tele gramm. i» wilcbiiu Ver Lirri Lc'lb.rirr s »bei Sie Aliittändiirden l» Lulu.rbui,, geiiielvek iviiv. wabei zwei ^«fiziere. tc'lvie ei» Seiaeant, ani >8. 2lii,i>isl in Niiiivi, ei» Leriliiniik ««v ein Sergeant uns ani ' ! Set'ltniler in Lr'Mirmi getävtel wiirven ttt c'n: c?eiir>- Miit, g link rin üriiilirl, gekleideter älterer K ,'zekdartikkerke-!»keg«me7»»« Nr 3L SrdinKee Mallka» an« Leipzia-Linbenirii für die pvn ido> am 2L Juni v. 2. nicht adne rigrne Ledenegetabr bewirkte iLr>ett„ng eine» Arbeiter» dem Tvb« dr» L>trinken» in der Etbe de, Nieso die silberne Ledensrettunns» inedoiUe »ebst der Beiugniß ;»,» Tragen derselben am weiße« Bande verlieh,» wurden. — Dem Oberlehrer am Ki>niat. Gymnasium zu DreSden- Neustadt De. t'bil Fankel wurde der Titel und Rang al» Professor" in der 4. «lasse der Hvkrannordnung verlieben. — Vorgestern wurde der bslerreichiich ungarische Gesandte Gras Ebvrek. Esrrllen,. vom Herzog und der Herzogin von ........... .... Cachsen-Koburg in Goiba ln srlerUcher Audienz empfangen, um »rr, n , ,nr. ' . g trar rin ariniirn gerieroerer allerer ei-r, na,, den l aben r^errlwasten ru nerablebieden ",a„u vor einen Altar, kniete nieder nnd beiele inbrünstig i dann i von^den bvy,n x>erricya,rrn zu veradiGirven. ,1.-1 er banig ein :>>»f>er an» der Da'ctie und irlinitt snb die v-rrls- i ^Präsident der Erslrn tsiandekouuner. ^c. ELcrllenz ater du„b Der Ai'w.nnder, t'emo.biigte sich eine gros;.- Panik Gras « o e n n e . i p. vewinsln,lete gest.rr, au! der» «ün'gi Bei- -oio,k i-.'„rd,„ die Dl o.e d,^ Denie» o.e'r errt nnd der Leichnam! »'kdere einen geselligen Abend, an welchem radlwtche M,v narb der Sät,,.,.' o.".i, > k Der Pete, ' Don, Iviid „ni, inebrere N>>cber darnnler Se. Konigl. Hoheit Prinz .»riedrich AuguN. 'age re-.l las',» «ein. b-s eine n> ne Weibe v»'rg> noiiiine,, tt. — I belheiligten. — An lebten Gtabrvervrdrreten-rchlUurrg narr» St. - V Schulze daraus verwiesen . daß obne Genebrniaung de- Vorsitzenden eniargrn der Grich«st»ordnung Berirltsien sä« die Au»schnbwabten von anonymer Seite verweilt worden wären. Et P L»"wig 4 barte bterzu bemerkt, dr« Hetzet Irtcn voa eiuem Stadtverordneten vertbetlt worden, der dem St.-V Schulze sehe nabe strde. Au lrvterer Bemerkung lendet un» Herr TO B. rschui,« eine Austlärung Danrach bezog sich die Gegenbemerkung de» St.»V Hartwig nicht aus den vorliegenden Aalt. sondern auf ciue im Boriabre verweilte Liste Letztere war aber im Gegensatz zu der diesmal verweilten durchaus leine sog Veiirtisie. sonden, ein lang« vor der Wahl offen bekannt gegebener Wahlvorschlag einer irbr großen Anzahl Stadtverordneten, mit dem übrigens Sr.-V- Schnize. wie r, bereits in der Sitzung bemerkte, nichts zu thun hatte. — Mittbeilunaen aus der G esa mm tea tb Ss id un g. RatbSrescrendar Bnrsian erhielt die Tirnswezeichnrrng ..Rattis» aksessor" un» rückte in den für die Raihsassessoren bestimmte» Gehalt aus — Der zum Armrnpsieger im 24. Psiegervcrein gewükile Ainanzministerialselreiär Look bat »m Enthebung von diesem Amt redeten. An seine Steile ward der Geschäftsführer GürWoser. owie für den 13. Psirgerverein an Stelle des verstorbenen Gcrsl» liossdefitzer» Bücher der Generalbevollmächtigte der Gothaer Der» sichcrungsvank. Tittmann, zum Aimrnvllrger gewählt. — Nach den Vorschlägen deS AnsichuiseS iür die LviohllhärigkrilSanskatten wnrden erledigte Stellen bei dem Maternibospiiair der Schneider- mristers-Wiltwe Nehncrt igcb. 1tl2i)) und der ledige», Strickerin Andrea iaeb 4827>. hei dem Barthoiomäihospitaie der Maschinen» schiossrrS-Wiltwc Nor» tgeb. >d!2ls und der Steinmetz Wittwe Schilling lged. t822). bei dem Hohenthalbause der Tuchmachers» ANrtive Ditlrich ,geb. sowie veim Bürgechoitzitale dem ttorbmachermeisler Awannger (gcb >82ll) verliehe». — Seiten des Beieuchtnngsainte» ist iür die neuein,»richtende elektrische Veieucht» ung im AUstädler 3>athhausc eine vom HochbauauSlchusse geprüfte PialUtna nrbtt .llosrenan'ch ag ausgestellt worden. Die hiernach ersorderiichen ZioNeu »» Hühe von 2>>.'»«> Mark, worunter auch ein Betrag für die Beleuchtung der Nalhhausuhr vorgesehen ist. wurden bewilligt. — Zum 36. Maie bereitete vorgestern Nachmittag die Loge zu d en Drei Schwertern und Aiiräa zur grünenden Naute in dem festlich geschmückten nnd prächtig erleuchteten großen Logeniaate ans der Omaallee 4i>l >ii»dcn, füll Biadchen und 4i Ruaden) eine Ehrisldescherung-zseier. Bereits eine Stunde vor Beginn der ichünen ,seien war die Aestsiätte, aus die zwei riesen große Tannendäulne ihr Licht ergossen, übersüüt. Man gewahrte unter den Theilnehmcrn dir Herren Kreishauptmann Schmiedel. Stadtschulraih Tr. Vrietzei, Stadtverordnete Tictze. Gandil und Kiäde und viele Jordcier der hnmanitürrn Bestrebimaen an- pädagogischen «reisen. Nach dem Largo von G. Ar. Händel riciz» tele vcrr Öbcriehrer Svaitehol, eine nesenwsundene Einsprache au die Versammlung, in welcher llkedncr die Begrüßung der zahlreich erschienenen Ehrengäste und Areunde anssprach und einen tnter« eisanrrn llincidilcs ans die Enlstelinng der EbristbejchrrnngSseier im Jahre ldl gab. in welchen, nur 8 Kindern beschert werden konnte. Nach Emsührnng der Kinder in den Acstsaal durch Herrn Lberiehler Peulert brachte Herr Eoncerlsänaer Mann das Gedicht von N. Prutz. loini onirk von NicriuS ...Heil ge lliacht ani Engels» chwinge» ' mrislerha'tcm Vortrag. I» seiner Ansprache an die Kinder führte lodann Herr Lberiehrrr Spaltehoiz anS. warum gerade sic ansgrwahlt worden seien, beschenkt zu werden, ermabnte sie zur uiwerdrvss.ncn Arbeit und warnte die srcndestrahiend« Kinderichaar vor ilceid. Mißgunst nnd Unzufriedenheit, sie ans» tordernd, im Vertrauen ans Gott immer die Bahn des Guten zu wandeln. Ter ge'ererte Nedner gab ihnen den 4Lahiipruch Ludwig N'ichter's mit ans ihren Lebensweg. »Eirvß denken, im Hetzen lein, halte Tich gering und Nein, freue Dich in Gott allein". Nachdem Gesangbücher an die Kinder mit darin eingeirageneu Sprüchen überreicht worden waren, trug der gemischte Logenchor MnsitdircktorS Gast die sechs» Höchsten s'pet" diegenen, kochst hcpunkt erreicht, so wurden die ^ . .... welchen die für ihre Konfirmation erforderliche seflltche Kleidung und vollständige AiiSstattung ruhte. LLÜderum harren sich u>n die Auswahl nur p.-rktUchrr und guter Geschenk: die Herren Kaufmann Teschner und Derbig mit Gemahlinnen sehr verdient gemacht. Drei der Neichbeschenkten brachten den Dank in hübschen Worten dar. Trs Geiammlfeier erbmchlc von Neuem in herzerhcvender Weise den Beweis, daß die Vilege der Humanität das oberste Gesetz der Lrcimcmreiloge bildet. — Ernc Kammer. Donnerstag, den 9. Januar 4896. Mittag-4 42 llbr. l> Antrag nun mündlichen Berichte der zweiten Deputation über Kap. 32—37 de» LtaawhariHhalitz-EtatS inr die Ainan,verrohe 4896 V7. tKeiammIrninisternnn nebst Deperrdenzen betreisrnd. 2» Antrag zum münd lichen Bericht« der vierten Deputation über die Petition des Privatmannes Eart Ltemdach in Gruunra, angebliche Uebeistände in der Rechtspflege be- tresicird. vier in die nr'.vte re.I ler d.. 'keiin'enift»n ti'iei eibeer und jüngere ! ecbne'ter de, rkonine des Meleis ,i,> Pich,,er. Aron Baronin — Die Erste Kammer hielt im »rue» Aabre Im Beisein brr Herren gestern ihre eiste Sitzung rtaalSministcr Dr. Schurig ^ irdocv Aniat; zu einer nnnnnendrn und i.ina l . e>.K.rii»i? in d ^eiba del '.lgna vor. nelclie pxxDeputation abw,ich,n siedle »„öl,im e.. „ad n- Bmnd gesiechr wiirdeii. Eine we„e»e!t'^„ Pk,ch,„k. <c» handelte sich um die Petition des «»usmannS leche , cili in-: daiz .'„»ilgeiiieri ^'s.t..'"!!'.'" »nd Ni.lcrgutSbesltzerS Karl Weis: in Wien, seine Heranziehung iiilitelsl L üiiainils in die Luft li'cllr ini iiiachtigieii und dou die Kll.be -l rckiaten >1 d r i d. ,El Heialdo" bebaapret. persichern zu könne», daß .'.ir-cbo:! :'.'.'.'i:ine; re.nn .'c- g."eln eine Dei-e'.pe an die Negier a gernbicl ! .^ ni :o.: : e, > r -einen NN.k'.Bt vom Sberbeiel-le findige - iein.i D,:. de ans Hab inna rn'olgr ivnideii Arei n.illige irelcte die Sn di v-nala 1 eillnndigkei: znr llebergabe ge nnlnaeii — Die Bi ee der B"-i>'ipIaill,igen dauern lock L 0 n d 0 n B»'. !ge : on , iisereineri E! eriiberlniii s mit dem Narin,' ni d Kveg, inini'teiiniii und cen .von ßkr liiii'andi.ciiteii nrde. »rne die .-ieu. gen ine een. b.ichloisr n, das t-on Bowl>ar> ,n." dem veiinn eac bei ! dliche ;ipeike BamlUon dos tlieual Danca'lel > arinen... e:w r !-> <» :i'.'aiiii. in K'apliadt ,u lande», wo >'»ii I- ,-.-::i:.:r e::oe::.k :r -erde,'. London D ' .Dlin.s' rneldet and- Kapsiadt: Sammlliche "licgüeder dcs L.alio.'ia.re'c'linkoniüees iclen oeiba-lel looiden. .icinand diirie ol ne eüren r om P»aiideiiien Kriigcr piiw.'en Paß das Dransoaa ge, 1er belreien 0 r, d 0 n t'...cb . !,-> in uns Pretoria eingetros'enen Delegramni ,ur Einkonimcnsleuer in Sachsen betresieiid. AIS dirier l8t,3 in Leipzig Ieb:e. »nichle er eine lntculende Erbschaft, welche ibi» das ittergnl Großposncr bei Leipzig und nnbre>e Millionen in baarrm Gclde eiiibractite Daraufhin begab er sich auf Nellen, meldete sich mehrere Monate darauf eist polizeilich ab. nachdem er Wien zu seinem neuen Wohnsitz gewählt hatte, und wurde ans sein Ge nick, ain A» Marz >894 aus dem iächsllchen Staats Untenhinren perbande entlassen, lollie aber für dic>es Zraln sein geiammies Ein- komnien »ach Sachsen versteuern, da ani l'.i. Mär; das Steuer laianer geichlollen worden war. Ter Petent ist bereits in alle» Enstanzen abaemicien worden. Man hatte il»i mit einem Betrage von >77 8^1 M- iabrlichei» Einkommen an Anisen nnd aus Grund besitz eingr'ch.itzt. und Weiß beichwerle sich über die elwa «iritX4M. S lenem, welche ilmi für >8 »4 aus seinem Kinfeneinlommen ab ge'oidett winden. Tie t. Teptilativn berief sich ans 8 2 Punkt l>> ces EinroniMtnsleuergeietzeS. wonach rin sächsischer StaatS- Angeliortger. auch wenn er im AuSlande wohnt, mit seinem ge- iamiiilen Eiiikemn,cn ftenerpslichlig ist. Nach der Entlassung auS dem II k-rlbanenoerbande hal-e allerdings eine Verminderung des : dcr ^ . i'i E, 1 i lin de: n: .»', >! p o bei .r.mgeisdc li lniiolindol! Einkoianiens Vorgelegen und iei nur noch rein on-do. 'eikiiii Biiiri.^dninien oiie.i.n den r'-e'aiig.iie,i Eilikoiiitnen aus Grundbesitz einzmchgtzcn gewesen, dieser Nnisland . L L - Z ....... ....... -.ag ge rcr ^ neaniv >'>e-<..ni . : in vulnwaoc' Namens der. ^z daliii nicht sliiden. Aber in der Ptaris der Einschätz gm .eie .1 : i : cb die . oideen':.: g.:i ier ivnrde den „>>e komini'üoncn liätten sch pei'chicdenc aiideie Härlen deranS- "ec o-enli'L :n einen zu die-em Airecle von j geb, dek. vetzt rerrde dgrüber gek agt. daß dieielben bestrebt seien, .'inn: : 2'ninioain' en.'igndkeii L iiizier zu , E iulonundii der Slenelpliichngc» möglichfl lioch is» schrauben. ' Tic Skeneti» pekiorcii Hanen auf dem Lande ichr teichtes Spiel, ihren W'Ue» durcbzu'etzeii. weil dieKommllsousmitglicoer gewöhn Nunnio::. b: n. k -e: englisclien Nc ".'incl. .:! euseben :nko A m'c'idcrn ! al-c::. g!:ei!/'ahm. an w 'ehlc:: nnrd-? Urdti L 0 1: d 0 ». Lr':d ^:gd' nnd lene nn ei. dm E oi.helicndrn ve» Balmvapo lourdeii be- a eelni!. i'e.l, iv.INeil >i.' die ^'inger au' ^ ldnang an'c.c!! >u eii-alken und wb icdrr i,cl, „,cht der Lage sei-?», il iien mit 'achlichen Gründen ZN l>e- d!e e. 7 . nngcll Zit enl.'g. eil. Len Ve gegii'it. Man belamnie den Eindilirk. als oh Viele dieser Beamten i.u-N »: eine Uillttrediiiig mir drin glaublen. sich lim's Vateiland ganz beiviidcrs veidient zu machen j loeuil sie in dieier Nichtlliig wirllen Tie Stelierkommiisloiien seien aber nicht dazu da. die Staatskasse» ZN füllen, sondern ledig- ^S» i-- ganil h -ol ie:te." :e d e Bern: le : eiler ni. den n ar": d:c Ai nfgudischci' enf!ch1o''e!r ßcb niil l. 1 Wr r--milg oen isie, Pupiierueii zu imlec wertel! Sie vulcilenlicde: ,!nde:eii M'.wl-le 'il riitt ':cl: 'clipicug :n gcsiatt'l- In den 37 wn T.'äcn lande» wiederholt Z«,.„„nieil ^ «toste starr. Ter l.lche Srhn.^ '!l ei'cl.wcrl die Ioiil.Pung dee L >hen L- einooe und die V»:: r.ed.ung der knrki'chcn Tuippe». Ndw Nr k. T o .'-o'kc i'er .reilnng .. Sludec" beroswnklichl kV ,:n:l Hal en und a-.7 ,:^,nnillc >i-eci-eoen inn. ^u w,-'>.,glcl:en > beabsichiigen. Weiler wülden die Neklamationen viel nri: die -e:' '! gnng der dc rt ne, anünetten viiirt llinge l-c - ,.;ch g,,s rein soimalcn Guinden vciwor'en Ein diaslifches Bei spiel dapd» gebe der Bescheid ans die Neklamaiio» einer Witlwe, welche Besitze,in mehiner geschästtichcr Unkernclin.iingen war. aus ll'.lcheii sie keine» Gewinn erzielen konnle Trotzdem war eine gril ine Ncittc aus dem Gewerbebetrieb vom Sicuerinipeklvr ein- geiwllt worden. Ilne Nrllamalion wu,de mit folgender Begründ ung zurück ewieseu: Wenn die Bcichweldcnihrcrin glauble, daß sie ein gcweibiicbes Eii'lommen nicht zn deklaciren habe, so hätte sie dies durch einen Strich in dem betreuenden Naume der Dckliira . llon oder durch eine Bemerkung am Schlüsse des Tcrtcs ans- - dlücken solle». Ta dies nicht geschehen sei. stelle sich das Bör nchen der Einichätzunnskommissioil als gerechlscrligt oar. (H.iter- 'ett > Dcr Hcrr Ptasidenk bat die folgenden Nedner. sich an den '. erliegend ca 'Kegenslai d direkt ?» halten und ein allziiweites Al, ichwcuen aut andere sreurrrechküche Fragen zu unterlassen. Her' ein Telegramm, in d.m mNUlceill wud. doß die Aniiiandischen a,." Euba die Srodl Mono cinnal inen. Die Stadl .Havanna sei emgc-chlos'en, nur d e Fettung lialte sich. D>is'e!l'e Blalt vcroüenl I,cht e:n wei.'eies Teleg,. 1,1m. wonach die Spanier non den Aiu ttändischen emge'.! loiwn »eien Die AllUiändischen wurden Havanna noch vor Ani nch der Nacht e:nl:el>mc«l. Tic Berliner Bclie :oar I eine. 10 wie die gestrige. »gehen vH ne der - .. .aushi». in'.rn 7 "i.'tton< :e.-dnrl Bau. und Prutlche B'ttik niedriger, xrgß ll.ilerrcchtticher Beziehung die Sache anders nusgetaßl l ater l: .k icdrc! e p E.! . il, g der Ki:i e e:i: Krcd likli. i un, n,„,,e. Wenn mau sich io leicht um die Steuern henim- Ttten k-oach.'ek Bon L . ."l'a.' aak.',en : arc: ein-einniche W-ttltze! r»u,rken konnle. w läge die Ge'ahr nahe, daß wir bald cm Nomadcn- ' !'r ttlhl. pon a..s . Nc . rll l. p'.en o'lerttiDi-che L: .ltt e he fh el. ppik Iverdeu töunle». Herr b. Drcbra-Lindenau lpricht sltt den 'ue.' k-ich "Blncl l:e!. cc i.nd F,.:»;. en '.Inch ikattein-he B.-ertho. j Antrag Dliicle. Heir chhelhiilgeliuctsler Beutler gegen lhn. Nach c! !t,7zc>!'cl>i ,i Bahnen «.eacnel. Nu: Monlan j'< I des t"sc'ctzcs 'eien Ausländer auch sicnerpslichrig. wenn sie ln Sachsen Grnildhesitz haben, »nd die Pflicht sei bei dem Herm Tlleu,i.'gl7.'e war 7ie Sttn 'nnng Ainan'-s tt wach. 'Bocbiilucr a» Nbl'le':. In, wetteren Be:!a::t ' l'e'c'üa.te ttc. d:e Hattiüig vielfach. " .- wen:.-.- > .'7 :!a- d-e 'lo.'e 7 - . sonn len. Der '.'enwini-alkr lag l e «l tt. rlil'.zci'na'en hoachwt wa,en nur lNeiilaner, Iaaei:^ n:" B ' . - ^ 7c g--. rtlnas Nledrl.wr. Prtt'o.ld'ttpn! L - Plozci ! - rer hrZHiae Ge- ' rk : dew a it w.w 'lill aber s> 'l. n .rrui::licl' lanien an: Noggen ".artke Settungei' und ^,'oilfau'e 7:1.9 Bac'cacin 'Bon ll.Ußiand w einiges Augebt l a„> Manre. Wettei: I ne IIn: ritz, llzoggen e ne '-gI'o Mail ''pboi. Hh.'er bcl'aütttel. Shllliiis Nn'.iligs mi ^erander.'. 'l.tter ' ^rkwettwind. 7, r 1. n r, rt a. r Bank l Tor » oe,s. -L 'lonna'k'ei, . . ^ aaisdalü: 75s. k a r, e. ^ iril'k IN70. h>' Ni.hül per,>anm.7 n o, ki,»r a n .liraae: rer L,.:r> Loco P'ge. wt c>>. cttcer. ltube. -ckl..' oret: - D'Se.mw Lice.l-cohn Lomlarlen-- ,. Zau.g 14- c cn 55 4 . Diel,euer —. NeiLsaitlcitzc . 7 >L ! B e.'lw. l'rnre IN 10. . muc-ie' «li7'«n'ac>e d. 7'Z. LreSäner llngar. Kolo >'. ?l>gitik 5?' rrcizc,' ä uekcn i-.r-'. . penibar. eu D2-> iittcn .Scl'ul:» -r :-'i,s .er Januar re'- 2 / .el /.ugi": 5k.Lv. in! a. "l .rtiolr!. cl:::ß.> L-r ^» >r: .Weis; ni-hl clloichen. Tie Klage über das Beilreben der Ein ! 'chabittigsl mmiisioiieii. mogllchil hohe Ergebntssc dnrchzudkilcleii. '.1 wall wlcdasEttttomlncnsleliclgesktzi'clbsr. ei wisse aber aus seiner '.'rai -s beim Finanziniiiisteligln. daß in dm Kon Missionen wohl r pen'0 ott von den Laien wie von den Inwektore» eine Erhöhung p.r Stc.lerlatc lingeregt werde. Skaalsmiiiitter a. D. v. Nosiitz- Wallwitz.. Erccli. 'lellle die Ansicht aus. die ganze Angelegenheit gel oce nich! poc die Kammer, da siebente Beschwerde darilellc nnd >i I l toi Bersg'snns.slttkttkide den Ständen nur das Recht ein- lännie. B.'chweidcn oon ttnteriHanen zu bcralhcn. Ucbcldies bilde die Entscheidung, über welche sich der Bctent beschwert, eine im o.dmiiilsllatchci! Wege ergangene Enttcheidnilg nnd habe ihren Ii:'l.iii;ci»b.^ daiclbll dillchlanscii. Der Hen Ptäsideitl anlmortele "-na.!!, dos D ii.kioliilM der Kammer habe in ElwaUnng von Än - malt N.A '.ulmr'.' >ittr; - —. per Ra« —. LlwmanbainH'' grls'en dt-.ie Frage ichon reiflich erörtert »nd sich dahin geeinigt. die Sache als eine Betltion an;niei>e:l und daher nicht als unzu lässig zilrlicfzuwki'cn. da dicicr eigeuthümlich liegende Fall mit dem Auseiilhalt des Betenken in Sachien in', allercnqsleit Zuiainmcn- , hange llel-e. Herr Bürgermeister Dhielc vertrat nochmals seinen Antrag mit dem Hinweis, daß Ausländer nur in Ansnahmetätten ! brrangezogen werden sonnten, wobei es keinen Uiltmchicd mache, ob sie vorher sachfiiche Urilelthaiieii walcn oder nicht. Nachdem Herr Bütgelmeistcr Dr. Beck von Jreiberg sich wiederum für den Niikrag der Deviilakivt'. verwendet hatte, vertrat Ercell. v. R'ostill wildfagd abgeli.ttlctt,. a»t me clSo. sst a-est.it der 0 1, ig nnd wiedetholt ieuie Ansicht, daß eine Beichweide über falsche An- Se. Noillg!. H Tost de, Tn- - <>'e, lg io 'Brg!.'t>'i! -r. Elccllcn; wlttdimg eines Ge'epes voilirge. und beantragte erstens^ die Peti- cds ^ionotalo.d!lll..ntc.'i l'''t:lrrgli.'ilk'igittö von Tceil'chke und des r er'önlichen ?.'d!iir>>liken stzilrmc'stels ^r::g tz: n 'Nidda, sorric einigc hierzu ei:igcliidettc staiaiiezk 7k,k:! l'a'iwel!. N'e.ch der Weltliches lktk!' Sächsisches. chestei:' li'lttde aii' Lond7''ssttt.r '.'senior «"'ne.stoii'gk. Hoch raile-okschichik. Tenttchcs Ncich. In par.amcntarsschm Kressen verkantet nach de; „Lid. Korr.', der Kaiier habe die Absicht, die Feier der Erneuerung deS dcutichcn Kaiieclhums »4M >8. Januar durch eine Dhron,ede zu eröffnen. Bor Kurzem hieß cs. cs werde an jenem Tage eine kai'crliche Botschaft ergehen. . wünschte Bezüglich des Zelwnrtnisscs des Kaisers mit dem Prinzen cde Man Fnedrim Leopold werben noch die folgenden Einzelheiten berichtet: „Nach dcm Unfall der Prinzessin Friedrich Leopold aus dem Griebnitz-Sec ließ sich bei derselben die Kniierin zu einem Bejuch.: anincldcn. Die Prinzessin hatte aber, obwohl das kalte Bad inr nicht ge'chadet batte, das Bett ausgesucht nnd lehnte es ab. dir Kaiserin zn empfangen. Die Kai erin war hierüber sehr entrüstet und führte Bcichwerde beim Kaiier. welcher infolgedessen am vorigen Sonntage den Prinzen dienstlich nach dcm Neuen Palais beorderte. Dcr Prinz hatte erst, nachdem er ans Berlin zurück» gelehrt war. von der Ablehnung seiner Gemahlin gegenüber der kaiserlichen Schwester erfahren »nd ihr bereits Borstellungen ge macht. Ais er nun mit dem Karjer im Neuen Palais kortterrrtt. tam es deshalb zu einer heftigen Anseinandersetzrrirg. bei welcher der Prinz die Ansicht vertrat, daß es sich hier um eure rein büris» liche Privatangelegenheit handele, die mit dcr milittrrrschen Dis» ziplrn nichts zu thun trabe. Nachdem alsdann der Prinz nach Schloß Glienicke zurnckgesal ren war. schickte der Kaiser den Fiügcl. Adjutanten v Scholl zn dcm Kommandanten von Potsdam. Gencralmaior Frhrn. v. Bütow. nnd gab dieiem den Befehl, sich nach G ienicke zu begeben, dem Prinzen zu verkünden, baß er iur.j Tage Festrrngsarren und dann Stirbenarrest habe, und dcrnscibru den Säbel äbzirnehmen. dcn Frhr. v. Bülow nach dem Nencr» Palars bringen mußte. Dort befindet sich der Säbek noch jetzt, da der Srubenanest noch nicht vorüber ist. Husstelch wurde di: aus sechs Mann bestehende Schloßwachc um crnen Leutnant, einen Nnteroisincr und fünszehn Mann verstärkt, welche während brr fünf Tage «>eslnngsarrest mit geladenem Gewehr die Emgäng: dcs Schlosses besetzt hielten. Sbersllcutnant v. d. Laucken von» l. Gaidcttlreginreitt z. I. erhielt den Befehl, in den Gemächeur des Prinzen Wohnung zu nehmen, und darüber zu wachen, das; den Anordnungen des Kaisers gemäß verfahren werde. Zu vieien gehörte auch, baß Abeuds um tt Uhr in Schloß Glienicke alle Lichter auegelölcht lein mußten. Auch die Prinzessin Friedrich Leopold durste während der si'ins Tage das Schloß nicht verlassen. Nach Ablauf derselben wurde die verstärkte Wache zurückgezogen nnd war auch der Dienst des LberslicutnantS v. d. Lancken beendet." Niicilchr voll der Jagd fand in dcr K«'nigl Bstka Strehlen die Iagdtawi stakt. ^ ^ . -- Bei Ihren Königs. Hoheiten Pil'nt nnd Pimzeß <>ried- r s sh .'! il g n'' fand gt'sle:» Nack au oi '> I!ßr Ta'ei siakt. zu estlier Ihre EiccUenttn der vreuk i'c! ' G.',a"dte Gm» Dönhost. berhosn'.rr rf..,ll co.ra- N' < .-bn», kste::k7a!n0llr!ailt Gtneraüellt tion »Iic Il»r»!ä>iig zu erltärcu und im Falle der Hlbiehlttlilg zweitens die Bcichwerde. stweit sic sich au« den 2. Stcliertermin vom Jahre 1K»:; beziehe, auf sich beruhen zu lassen, im Ucbrigm aber »ur unzuiäisig :u erklären. Nachdem noch Herr Tr. v. Fregc sich der Ansicht des Borredners angeichlossen und Herr Graf stiez- Zedtlitz sich »der das Untcrlhallenverhallniß verbleitet lustie. erklärte Herr Finanzminister v Watzdorf, daß die Negierung diese Petition materiell als eine Beschwerde anselie und sie daher für unzulässig halte Bei der Abstimmuna über dcn Antrag Nr. 1 des Herrn — Ter N'kl ilimgs Dir-stor im M nisten um d.s Znnm»! Stimmen Annahme, womit sich die beiden übrigen Ant'äge er» *!ch. i r i! S . Hl . c'ik dem Plinz- lcdiq.'en. — Lchließlich erklärte sich die Kammer mit den !893 rttwn'eik vi-t B „ r,r dr-n Btttdst'nstoidctt rom Klane inst S.'eitt. ss'c-i',.'.- ttgll's S> Majestät des Königs vorgk'chriehen ist. zu den Einnahmen nnv Ausgaben ver ocm dem l c u,,^.gc,i Kanorncr der st Batterie das Königs, sächsischen > Domänenfvnbs. — Nächste Sitzung Tonnerstag Mittag 12 Nbr. crl'gcn Mkchacl j >l stl vorgenommenen Berändemngen am Staatsgute einveiston ^ den und erihcilic ihre Genchmignug. soweit sie verfassungsmäßig S>. Majestät des Kölligs vorge'chrieben ist. zu den Einnahmen und Ausgaben bei dcm Als der Kaiser am Ist. Dezelnbcr unvermuthet dnn Fürsteu Bismrrct in Friedrichs'ub einen Be'rich abstaiteie. hieß cS. vast diclcr Bciuch in erster Linie der Absicht des Kaisers entsprungen war. dcn Fürsten zur Dheilnahmc an den am 18. Januar rm Bee« liner Königl. Schlosse statisurdenden Feierlichkeiten zur Erinnerung an die Wwderaufrichtung des Deutschen Reiches einzuladen. Thak« sächlich hat dcr Kaiser, jedoch, wie dem „Hannov. Cour." aus Berlin geschrieben wird, mit dcm Fürsten Bismarck selbst über die Feierlichkeiten am 18. Januar nicht gesprochen. Nach seiner An» kunit in Friedrichsruh gab der Kotier zunächst dem Grafen Rantzau Wunsch zu erkennen, dcn Fürsten an >enem Tage in Berlin Graf Rantzau enviederte. dah in dieser Frage de.u Scdlvenmger die Euljchelbung zustcbe. und als der Kaiser esem darüber sprach, antwortete Smwrninger. nicht die Berantwortung dostlr üdernebinen zu könnerr. daß der nahezu 81 jährige Fürst mitten im Winter die Neste von Frichrichsrnl» nach Berlin unternehme. Ta dcr Kaiser nicht im Zweifel seiu konnte, daß der Fürst sich von dem Ncsthe icinrö bewährten ArzkcL abhängig machen würde, unterließ er es. wie oben schon bemerkt, mit dcm Fürsten persönlich auch nur noch ein Wort darüber zu
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