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IO .Dresdner Stack »Ickten' EtiEt lO Mittwoch. 2. August »003 »S Sir. 215 strömen werdt, stell, sich jetzt als unbegrüudet heraus. «« ». «ugull lS0l begann die Bank mit der Ausgabe von Landesgoldmünzen und di« Summe der Zwanzig- und Zebn-Kronen-Goldstacke. welche aus sämtlichen Plätzen der Ocslerreichtlch-Ungarilchen Bank vom S2. August »S0> bi« inklusive 23. Füll 1903 verausgabt wurde, betrüg! nicht weniger als 3ta «r? »so Kr und zwar in Zivanzlg-Kronen-Stucken L70 250 «10 Kr. und in Z«bn-Kron«n< glucken 7ö 378 78V Kr. Es gebt daraus hervor, daß der Zweck de« Noten' »ittiiules, die Bevölkerung an da« Gold zu gewöhnen und dasielbe im Verkehr immer mehr «inzudürgern. vollaui ernichl wurde. Ein« Thesaurie rung «Anlamm»ln> des Golde« in größere» Menge» hat nirgend« statt gesunden. Trotz dieser großen Zirkulation de« Goldes bat der Goldschatz der Bank kein« Schmälerung ersabren. Im letzten Wochenauoweis« der Oesterreichnch-Ungarischen Bank wird eine Erhöhung de« Goldschätze« um volle I7v Millionen Kr. anügewiejen und derselbe weist letzt die »ältlicheSumme van Illv Millionen Kr. auf, während er vor 2 Jadrcii nur S7l> Millionen Kr. betrug. Soll die Ausnahme der Barzahungen in der Tat zur Wirklichkeit werde», so wäre dies nur dann möglich, wenn die beiden Legislativen dieser wichtigen wübrungsvolitlschen Frage ernstlich näher treten. Dazu ist IreUich der der unerfreulichen mnerpolttijchen Lage wenig AuLiicht vor handen. Wie da« „R. W. T." aus Laaz meldet, bat die Bollversainmluna de« S a a z e r L> o v s e n b a » d e l s > G r c >» l u m s emstimniig eine Reso lution angenommen, worin den Mitgliedern dringendst empfohlen wird, v o r beendeter H o p > e n e r n t e alle L'vpseiivorvcrkäus« an die Braue reien und sonstigen Konsumenten zu unterlassen, weil derartige Borver- kause die zwischen dem Hopienbanvel und der Produktion ohnehin bestehen den Gegensätze »erschärse», der Preisbildung willkürlich vorgrelsen und mit den StandeSniteressen »nvereinbarlich seien. L vndo » . 1. August. Wie amtlich bekannt gegeben wird, erfolgt die Rückzahlung der ! 8 i> uerund I 8 i> I e r T r a n s v a a l - E i s e n - d a h n - B o » dS am I«. Oktober mit H25 holl. Gulden sür 1060 Gulden. Zur unsere HauSjraue». Was speisen wir morgea? Für höhere Ansprilche: Piizlnvve. Forellen mit fiischer Butter, Rit'dc-lcnde n In Rossini mit Salat. AprikojenrciS. — F ii r eins n chere: Hammelfteiich nnt Welschkohl. Zucker zu kochen z u m L i n s i c d e n der Früchte. Alle Fruchte, auch die »i Dunst «ingekochten. Hallen sich besser und sind von besse rem Ge>cl»»>'ck. wenn man sic mit guigeklärlem Zucker kocht. Man nimmt dam ein mehr bieile« als hohe« Gelaß, m welchem nre eiwaü Fettiges ge- lociu wurde, reibt diese« mit einer halben Zitrone au«, trocknet cs alsdann mit einem retnen Tuche, schlägt ein halbes Eiweiß hinein, gibt einen vier- iel Liter Wasser dazu und schlägt die« zusammen, bi« e« schäumt. Dann 'cklagt man > Kilo Zucker in kleinere Lmcke. taucht diese m reine« Wasser und legt <ie in das E iweißwasser. Nun laßt man den Zucker kochen, sobald er kocht, ichreck! man ihn mit l Lössel kaltem Wasser ab, läßt >tm wieder koche» und wiererdoll das Abichrecken zwei, bis dreimal. Den iveißglaueu Lckauni nimmt man mit dem Pcnzellanlösfel ab, de» man nach jedesmali gem Gebrauche in eine Schüssel mit 'Wasser legt. Man laßt den Zucker kochen» bis die Oberfläche rem und der Zucker klar ikl. Erkaltet, wird er zu den einzukocheildcn Früchten gegossen Feine G e m ii i e p a st c t e. Rosenkohl und m kleine RoSebe» zer teilter Blumenkohl werden beinahe weich gedünktcl. Alsdann nimmt man eine Fot»i, legt diele mit seltgebutiertem Papier au«, aus dem Boden ord net man eine Lckicki Roien-. Blumenkohl und Brechspargel. darüber streicht man seil eine Kalbflcvchftille. die man aus 256 Gramm sciilgewieglem loben Kalbfleisch. E>. geweichter Semmel, seinen Krämern und Gewürze» bereitet bat. Daraus legt man I Kilogramm in Butter gebialeiieHaniinel- nppchen. die man vorher von Fm und Knochen desreil hat, siceicht wieder Fülle darüber, legi obenauf Gemüie, kleine Bullersiuckchen, gießt eine Ober- asie Flenchdruhc daraus uud bedeckt die Form mit einem Bmiervapler. Diese stellt man alsdann eine Siunbe in ein flache« Kassrrol mit Waller und danach backt man die Pastete noch 25 Minute» in der Röhre. Gestürzt gibt man sie zu Tuche. G e > I ü a e l in a r k I b e r > cht (des Hoflieferanten August Zschöckel, Webeigaüe 15>. Bei zum Teil recht geringem Geschäft ist die verflossene Beiichtswoche verstrichen. Nur der Scnuadend brachte befriedigende Uni- iahe, '»daß einzelne Artikel, wie Game „nd Enten, schließlich zum Fehlen kamen. Gan'e in riuna Ware am Markte, bcanspruchien da« meiste Inter- cllc, weil sie beinahe nicht hoher wie anderes Fleuch zu sieden kamen. Zunge Hübner waren schon und orciswürdig, dagegen kamen Tauben nur in mittlerer Gute zum Markte. Französüche Poularden waren wuiiä ge fragt. Po» Wilkgeslugel waren nur Haselhühner und Wildenten am Platze und erzielte» letztere grilen Absatz. Die Preise waren soigenbe: Gänse 5.56—7.50 M.. Ente» 2,75—! M.. jmige Hübner 1—1,86 M., Kochhüdner 2—2,56 M.. Tauben 10—75 Pi.. Französüche Poularden 6—9M.. Haselhühner 1.10-1M M.. Wildenlen 1.50-2.50 M. »I«t z,i haben m alle» Stadtteilen; Hauvt- niederlage: H. Baum, Paul Äerhardl-S'.raße 19. Tel 1. 6158. Tie Zllrr'iicn'äsisabrik Evssebaudc-TreSden liefert den weil berühmten besten Natur-Zitronensaft zur Kur. Limonaden re, weil dieselbe nur die heiikräiligeii, allein Weltruf habenden Zitrone» von Messina — der betten Pflege Siziliens — preszt. tztz «lluv-c-zii: besler »1 kl«».. W Weineisigsabrik. Hvfiies.. Meinen. ^vermischtes. ** lieber die Wirtcrung im badischen Schwarz- walde wird der „Schlei. Ztg." berichtet: Das letzte Drittel des Inii hatte auf den Hohen eine duicbweg niedere Temperatur. Hille» und Herden froren fast beständig bei kaltem Regen und ! Rieselschanern. Donnerstag war der unaufhörliche Regen mil Schnee vermischt. Einheizen ist seit längerer Zeit lagtügliche Arbeit. * Zunahme der Gewitter-und Blitzgesahr. In einer der letzten Sitzungen des Berliner Zweigvereins der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft hielt, dem „Wcssen für Alle" zufolge. Herr Siestens über die Zunahme der Gewitter- und Blitzgesayr einen Vortrag, der sowohl für die Meteorologen von Bedeuiung als auch »ür L;e Feueraisekuran^ von größtem Interesse ist. Schon .wc dreißig Jahren, so führte Herr Steffens aus. hat zuerst Herr Professor von Bezold auf die starke Vermehrung aufmerksam gemacht, die die Zahl der zündenden Blitzschläge innerhalb der letzten Jahrzehnte erfahren hatte, und seither ist dieser Gegenstand von verschiedenen Seiten weiter behandelt worden. Ho wurde nachgewiesen, daß im Königreich Bayern die Verhältniszahl der Blitzschläge mir Gebäude-Beschädigung den fünffachen Betrag von dem vor fün'zia Jahren erreicht hat. lieber die Ursache dieser außerordentlichen Zunahme der Blitzgesahr sind die Meinungen ichr verschieden und gehen weit auseinander. Am bekanntesten ist gcaemvörng sie Ansicht daß sie den Veränderungen in der Bauart der Gebäude, den zahlreichen künstlichen Entwässerungen, der narken Lichtung unserer Wälder, dem bedeutenden Aufschwünge der die Atmosphäre mit Rauch erfüllenden Industrie, sowie des Verkehre« mit seinem Retze von Eisendrähten und Eisen'chienen und ähnlichen mit der Gewittertäliykeit außer Zusammenhang 'lebenden Umftönven zuzuschreiben ist. Vortragender hat die Iahres'ummen der Blitzschläge einer »eueren Prüfung unterzogen. Von -16 Versicherunas-Geiellichaften des Reiches wurden, so weit ne zur Kenntnis gelangten, bis zum Jahre 1901 Beobachtungen äugeftelli und ergaben eins aupailende Schwankung der Blitz- gesahr in sa't allen Staaten und Provinzen, einen ausiallenden Varalleiismus. Vereinigt man in einer Kurve die jährlichen Blitzschläge aller nördlichen und in einer zweiten die aller mittel deutschen Staaten miteinander, so zeigen die'e Kurven auf das Deutlichste, daß sich die Blitzgesahr im Rorden Deutschlands und Mitteldeutschland von Jahr zu Jahr in gleichem Sinne ändert. Ties durfte sich aber nur so erklären lassen, daß die Acnderungen in der Hanngkett der Blitzschäden durch entwrechende Aenderungen in der Zahl oder Stärke der Gewitter verursacht werde» Daß ras Gleiche auch ftir die Steigerung der Blitzgesahr zutrifft, ist '»r den Durchschnitt von ganz Deutschland noch erheblich mehr eis in Bauern. Der Durchschnitt beträgt das Siebenfache von vor siinszia Fahren. An die Bnnrschc Familientiagödie erinnert die folgende amtliche Bekanntmachung lm „Reichs-Anzeiger". „Tec Rechtsanwalt Friedrich Baur in Altona ist für den Bezirk des TberlandesgerichtS Kiel, mit Anweisung seines Amtssitzes i» Altona in dem früheren Stadtteil Ottensen, zum Notar ernannt worden." — Inzwischen har sich das Schicksal des Unglücklichen erfüllt. Bekanntlich wurden der Rechtsanwalt Baur. seine Mutter und das 70jährigc Dienstmädchen der Familie von den, Bruder. Amtsrichter Baur. in einem WahnsinnSanfalle erschossen, woraus der letztere Selbstmord beging. *2516 Lynchmorde sind lm ganzen während verletzten 17 Jahre in den Vereinigten Staaten vorgekommen. Davon sielen 2066 ans die Südstaaten und 436 an die anderen Teile des Landes. Nur vier Staaten hatten in dieser Zeit überhaupt keine Lvnch- gerichte. nämlich Massachusetts. New-Hcimvihire. Rbode-JSIand und Utah. Von den Gelynchten waren 1573 Reger. Die übrigen waren, mit Ausnahme weniger Chinesen. Weiße. Bezeichnend ist es. daß in den letzten Jahren der Verhältnissah. mit dem der Norden an den Lhnchmo,dcn beteiligt ist, immer größer wird. * folgende amüsante Geschichte erzählte Prinz Christian von Dänemark in LssizicrSkreiien. Der Kronprinz war kürzlich in Kopenhagen anwesend und benutzte eine Droschke, mit deren gortjetzuag steh« «ächtzr Seit«. ^.erEcde Personal - NacLriclrteQ. vr. msL. TV. LottsrwiuiL, Gvezial-Arzt für Hals-, Staken- und Obreulrtden. Waifeuhausstr. IO. II. (Bierlinghaus) IM" »au Oar llllvt»« »»ritol«. "MG Sotol cko krollss, Ich»?. L.L.LL1; ^«l«»ll Hoftraiteur, s 8 klM-vsü Ulilis i. Vogt!.. konzessionierte Heilanstalt I. Ranges, hat wahrend seines circa 25iährigen BettedenS die großartigsten Erfolge bei lvickt, Rheu matismus, Rcrven und Kraucnkrauklieiten re. auszuweiieu. Prospekte bereitwilligst durch den Besitzer Televtwn im Kurkiause. 1',-aukott Le-Iiai-««. fl>U!clkl>-§AlIe v 95 Ps. bis 5.85 pr. Met. siir Blonsen und Roben. Franko n. «slian vei-- -ollt jn'S Haus geliescrt. Reiche Mufteraitswahl umgehend. 8 8OliIen-Lt»f»i llt d«»rßs, Atirlol». HH LLULUNK. Die meisten Siackahmungeu von »r. Nommel'» lUnematonibn werden, um das D. R.-P. IKr. 61.391 zu um gehen. mit Zuhilfenahme von Aetker bereitet, ein Zusatz, der ins besondere siir Kinder und Nervöse direkt schädlich ist. Um sicher zu lein, das actlicrfrcic Original-Prävarat zu erhalten, verlange man stets ansdrncklich I»,-. IIomiu?» Haematogen und achte ans die Schutzmarke: „Säugende Löwin". tz Lalm-Lrrl llvvär!ed Tvezialist sür sckmerzl. Zahnziehen in Betäubung. Spiech;.: 9—5. 1» ». Sonntags: 10—12. Künstl. Zähne ohne tüaumcnvlatte. naturgetreu. idealster Zahnersatz! 8 ^morlkttiUZfklio Kronen- ».NrNckonrirdeiten Kunstvolle Porzellan- und Goldfüllungen. 7MG Kl. «fentsoliv »na «»^N«el»» kalöiot-, ^Q2U§- Uüä Lo5S28totk6. Größte Auswahl, beste Qualität, billigste feste Preise. Otio 2sc1ioeLs, Wallstrafse S8, Eckhaus Breitestraße. LMso Aülrvll! keKsMÄtLSQ, ». 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Die einzelnen Pachtitrecken sind von den AmtSslraßenmeistern in Bautzen «nd Bischokstverd«, sowie vou den AdteilunaSwärtern zu erfragen. Bautzen, am 2G Juli IVOS. ^ ^ ^ Könialicke Etrakren- und Wasser-Banlnkvektiou. ^.IrüsL§s5s11se1iLtt, m Lsrlln. Zkellin. fiolel (licloria. Min. Verbunden mit großem lllestau» ant u. («arten. Nähe des Bahnhofs und der DampskckisfS-Anlagevlätzc. Elektlftches Licht. — Schönste Lage. — Zivile Preise. Dem nach den Ostsee- bädcrn reisenden Publilum bestens cmvsvhlen. Besltzcr l-iro-c-iuzaiii» «Lc I»ttr aus Dresden. Die außerordentliche Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 27. Mai 1903 hat beschlösse»: 1. Das Aktienkapital durch Zusammenlegung der bestehen den Aktie» im Verhältnis vou 3 zu 2 zmamnienzulegen, dergestalt, daß von 3 einzureichenden Aktien eine ver nichtet. zwei mit einem entsprechenden Stempelausdruck versehen zurückzureichen sind. L Da» so rcduzirtte Aktienkapital wird durch Ausgabe von Vorzugsaktien bis um de» Betrag von 1 400 Ooo Mark wieder erhöht. Die auSzugebenden Vorzugsaktien er halten eine Vvrzugsdividciide von 6 welche eventuell aus de» JahreSerträguisscil nachzuzahlen sind. Dieselben tolle» bei einer Anilösnng der Gesellschaft hinsichtlich ihres Nominalbetrages und der rückständigen Dividende vor den übrige» Aktien bevorzugt sein. Jede Vorzugs aktie gewährt zwei Stimmen. Den Inhabern der kon vertierte» Aktien wird das Recht eingerünmt, gegen Ein reichung einer konveitierten Aktie und Zuzählung von 30 "ß enie Vorzugsaktie ul pari zuzüglich dcS gesetzlichen Aktiei'slemvels zu beziehen. Im übrigen wird der Anssichtsrat ermächtigt, die weiteren Modalitäten und diese selbst sestzusetzen und durchzusühren. Der AufsichtSrat wird ermächtigt, die durch die Durchführung dieses Beschlusses notwendigen Statutenänderungen fest seinerseits » verlantdaren, sowie alle diejenige» Aendernngen dieses Be schlusses zu verlautbaren, welche der Regisreirichler etwa sür not wendig erachten wird. Demgemäß fordern wir die Aktionäre unserer Gesellschaft hier durch aus, innelhald der vom AussichtSrat beschlossenen Frist vom 5. August 1903 bis 5. September 1903 einichiießiich in Berlin 1. bei der Gesellschaslskasie, Prinz Louis Ferdinand-Slraße l, 2. bei der Dresdner Bank, Berlin. 3. bei dem Bankhause Dienllbach L Möbius, Qberwall- straße 20. während der üblichen Geschäftsstunden ihre Aktien mit lausenden Dividendenscheinen und Talons nebst Nummernverzeichnis und einer Erklärung darüber einzureichen, ob, bezw. i» welchem Betrage sie von dem ihnen zustebenden Rechte, aus je eine konvertierte Aktie eine Vorzugsaktie unter barer Zuzählung von 30U --- M. 300 und Vergütung des ReichSstempels von 2U beziehen zu können, Gebrauch machen wollen. Den Schlußichctnstcmvel trägt die Ge sellschaft. Die Erklärungen und Nnrnmernverzeichnisse sind dopvelt auS- znsertigen: Formulare hierzu sind bei der Gesellschaftskasse bezw. Einzatilungsitelle zu haben. lieber die «»gereichten Aktien und geleisteten Zuzählungen erhalten die Einreicher entsprechende Empfangs Bescheiniaiiiigen; gegen Rückgabe der letzteren werden alsdann »ach Durchführung der Beschliftse sowohl die konvertierten als auch die neuen Vor zugs-Aktien aus Grund näherer Bekanntmachung der Geselljchast ausgekänoigt. Berlin, den 1. August 1903. vsr Vorsta-nä. Der HMekkrLt. Schultz. Sckatzmayr. K. Jaeger. H. Priester. MMer kolililiM f. AsIniIiiMe Svr. 9-1 u 3-6 Uhr, unter Leitung Sonnt. 10-12 Uhr. approb. Zahnärzte (Wissensch. Institut, kein sog.Hausier-Abzahluugs-Zahii-Atelier.) ll ne»lT«ltItvI»« veti»»»Iu»zr >l»den»llte>1«r. 8 Plomben, Betänbungen beh schmerz LlUIUVI «aiL, loser Operatione» gegen Erstattung der an den UniversitätS-Kliniken üblichen Beträge für die Anslage». K«»1 »»O ^Iletlbo. H. l>s8e. Dresden, Altenberger Str. 16. Tel. 3105. lOriM Ikolllirilrii, seriell-. Ilmt- ii. kiitlirsmriileiileii, deren Behand lung nur »ach dem Naturheil- vrrfahren sicher erfolgreich. Tausende ver danken dieser reellentzeiiweise ihre Genesung. Man hole sich Auskunft und Prospekte in der Sinti«» sik 8ts>MiiWtt >0 Mrtnlkiüe 0r«««1«n, Marsckall strakie 50, I. Straßenbahnhaltestelle Sachsenplatz. Persönlich zu sprechen vorm. 9—12, nachm, von 4—6 Udr. Für Unbemittelte Mittwoch und Sonnabend unentgeltlicher Rat. chronische Harnröhrenleiden, Geschwür«, geheime Leide« aller Art bet Männern «nd grauen, ManneSfchwäche dem sicher u. streng diskret, ohne Quecksilber, ohne Berussstorung r>»«elr1«l, Nelmd«rn, Natnrheuknndiger. - DreSden-N., Bautzncr Str. 32.2. Sprechzeit 2—b, Sonnt. 8-U »-