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»di. Hben<lH«gLbe «r Telegramm-Adresse: R«chrtchte« Dresden. Druck und Verlag von Liepsch Lc Reichardt in Dresden. Hauptgeschäftsstelle: rNarlenstraste 28/^0. -» DormerStag, 13. Aebruar 1V13. Fernsprecher: 11 » SVS6 « S««1. Aniet-en-Tnrif. Nnnahme «m »nkvn- Lt-unjen bi» nachm S Uhr, Sonntag» nur Martenstrab« S» »o» I l bi» >,>> Ubr. Dir »inipaltige Zeile <et»>u « Silben» »0 Pf.. die zweilvallige Zeile auf TeKfeiie 7» K>l., die Metfpali. Sleklamezeile >.»0 M.. Kamille« Nachrichten au» Dre» Len die einspall. Zeile SL Pf. — In Num- mern nach Gönn und Feiertagen erhShier Tarif. — AurwSriige Auflrilg« nur gegen Noraurbejablung — IedeiBclegdlattloPs. Ueilizlüei' kür vrLlltLU88tLttllüe6ll ompkieklt in grösster ^urvatil unä jeaer preirlaDG V. Vedrle. kNM «NM 1/ Künixl. ^oflisfstLNl ltunslpoi'rellan. vibivlitigliiig oiin« Ntiufmftmg «rdsten. orLigs Die Dresdner Flugplatzfrage wird morgen in der Gtadtverordnetensitzung endgültig entschieden: nach den ^Beschlüssen der Ausschüsse ist nicht daran zu zweifeln, daß «da» Kadttzer Gelände gewählt werden wirb, l Auf dem Dresdner Trinitatisfrieühofc U»urde heute ein Otto-Ludwig-Denkmal enthüllt. In der heutigen Sitzung des Deutschen Lanü- »virtschaftsrates ergriff auch der Kaiser das Wort. Der Reichstag behandelte heute den sozialdemo kratischen Wahlrechtöantrag. Auf Rumäniens Wunsch hin sind die Dreibund- mächte in Sofia für die Befriedigung der rumänischen Ansprüche eingetreten. Die türkischen Verluste bei Bulair, die von Len Bulgaren auf 15 000 Mann beziffert werden, beschränken sich nach türkischen Berichten auf 1200 Tote und Verwundete. In Mexiko ist seit Dienstag vormittag ein Stra- Henkampf im Gange, der von starkem Geschützscucr be gleitet ist. Die Siege in allen Lagern. Türken und Bulgaren schreiben sich andauernd die größten Erfolge auf dem Kriegsschauplätze zu. Soviel scheißt festzusteHcn, daß die türkischen Truppen tatsächlich einige kleine Siege errungen haben und -aß die Bulgaren den im ersten Teil des Krieges durchgeführten SiegeSzug nach dem Wiederbeginn der Feindseligkeiten nicht haben sortsetzen können. Die türkischen Stellungen an der Tscha- taldscha-Linie und bei Bnlair, an der Enge der Halbinsel Gallipoli, sind intakt. Die kleinen oder größeren Teil erfolge der reorganisierten türkischen Truppen werden den Gang der Ereignisse allerdings nicht aushalten können. Die finanziellen Schwierigkeiten werden so oder so dem Opfermut der türkischen Offiziere und Soldaten ein näheres oder ferneres Ende bereiten. Wie die Dinge gegenwärtig im östlichen Thrazien wirklich stehen, ist mit Sicherheit nicht zu sagen, da die darüber vorliegenden Nachrichten je nach ihrer Herkunft die Sache für ihre Partei möglichst günstig darzustellen suchen. Di« Bulgaren sind natürlich ioemüht, den Mangel an tatsächlichen Erfolgen durch mög lichst tönende Worte zu vertuschen. Ein Beispiel mag ge nügen: Das bulgarische Hauptquartier erklärt „kategorisch": „Um ein für allemal den in Ko n st a n t i u o p c l er fundenen Fabeln ein Ende zu setzen, erklärt das bul garische Hauptquartier kategorisch, daß bisher mit Aus nahme von Podtma und Tscharköj, wo die Türken mit den bekannten Verlusten zurüctgeschlagen wurden» kein Lan- dungSversuch unternommen worden ist. In der Tscha- tal-scha-Linie ist es zu keinem bedeutenderen Zusammenstoß gekommen. Was die Halbinsel Gallipoli betrifft, ge nügt es, zu sagen, daß die Türken in der Schlacht von Bulair mehr als 15 000 Tote und Verwundete hatten, um zu verstehen, wie lächerlich es ist, von türkischen Kunst and Wissenschaft. -f* Mitteilungen ans de« Bureau der Königlichen Hos- theater. Die Befetzulrg der Hauptpartien in dem musikali schen Schauspiel „Stella maris" von Alfred Kaiser» das Freitag» Len 11. Februar, im Königlichen Qpernhausc in Szene geht, ist die folgende: Sylvain: Herr Plaschke, Danik: Herr Soot. Marga: Fräulein Forti. An der Kaffe des Schauspielhauses beginnt morgen Donnerstag der Vorverkauf zu den im Schauspiclhause Freitag, den 14. Februar, aus Anlaß des 100. GeburStages Otto Ludwigs zur Ausführung kommenden beiden Werken „Die Torgauer Heide" und „Hanns Frei". -f* „Der liebe Augustin" hat gestern im Lentral- Theater fein 80. Saison-Jubiläum feiern können. Dir Jubilar befindet sich in ausgezeichneter Verfassung. DaS vollständig auSverkaufte Haus mag ihm die Verheißung gewährt haben» -aß man auch an seinem ^75. und 100. Iubi- lämn herzlichen Anteil nehmen wird. Frische, Liebens würdigkeit, Humor sind di« Kennzeichen der Aufführung. Sämtliche Mitwirkenden, die Herren Aigner, Anton Stank, König, Br »dey, Klöppel uird die Damen <Stass«u, Hegner wurden mit Beifall und Blumen überschüttet. Dem Komponisten Leo Fall, den Textdichtern und nicht zuletzt dem rührigen Direktor des Central- Theaters Heinz Gordon wird „der Himmel noch einige Wochen voller Geigen" hängen. i,. 8m» N. Zebruar. Der 18. Februar wird in der Kunst und Kultur- geschtchte aller Nvtltsierten Völker auf ewige Zetten zum feierlichen Gedenke« an einen Unsterblichen mahnen: an Richard Wagner, den großen deutschen Künstler, det am 18. Februar LeS Jahres 1883 auf dem von hundert jährigen, hoben Kulturgütern gesegneten Boden Venedigs aus einem Ltben schied, das wie kaum fe ein anderes. auSaefüllt war von einem zu den höchsten erreichbaren Zielen sich aufschwingendem künstlerischem Streben und Erfolgen in dieser Zone zu sprechen. Die Türken können imaginäre Siege melden, das wird an ihrer Lage in diesem Kriege nichts ändern: die europäische Ocffentlich- kcit wird sich nicht täuschen lassen." Eine türkische Nachricht über die Kämpfe aus der Halbinsel Gallipoli dagegen besagt: Wie der Konftantinopeler „Ifham" meldet, haben die Bulgaren im am Montag stattgefundenen Kampfe auf der Halbinsel Gallipoli zahlreiche Ver wundete gehabt. Im Kampfe, der zum Vorteile der Türken verlies, machten diese einen scheinbaren Rückzug. Die Bulgaren in Stärke von etwa 1v Bataillonen näherten sich den Forts: doch feuerten diese nicht, um den Erfolg der Landung der Türken bei Scharküj abzuwarten. Sie erösf- neten dann das Feuer, während andere türkische Kolonnen die Bulgaren im Rücken angriffen. Die Bulgaren mußten aus dem rechten Flügel zurückweichen. Vom montenegrinisch-türkische« Kriegsschauplatz. Aus Cetinje werden amtlich noch Einzelheiten über die Schlacht aus dem Bardagnol bekanntgegeben. Da nach kam cs bei der Einnahme des Berges in den Gräben und Schanzen zu einem wahren Gemetzel, das zwei Stunden dauerte. Der Gipfel des Bardagnol war durch dreifache Stacheldrahtzäunc geschützt. Bei der Einnahme von Buschati nahm die serbische Abteilung einen türkischen Offizier und dreißig Soldaten gefangen. Die Montene griner machten in der Umgebung von Bardagnol ISO Ge fangene. Die Einlcitnng der FriedcnsverhanLlunge». Aus Konstantinopel wird gemeldet, daß der ehemalige Großwesir Hakki Pascha am Dienstag abgereist ist. Amtlicherseits sucht man in Stambul die Bedeutung seiner Mission abzuschwächen. Die neuesten Meldungen laute«: Die türkische» Verluste bei Bulair. Koustautiuopcl. Bei den Kämpfen am Kawak bei Bulair am Montag sollen die Türken 1200 Tote und Verwundete gehabt haben, darunter einige Offiziere. Ausweisungen lästiger Ausläuder. Konstantinopel. Tie Polizei fährt fort, zahlreiche als verdächtig geltende griechische Staatsangehörige zu ver haften. um sie ausz uw eisen. Auch eine Reihe von Griechen, Bulgaren und Serben, die ottomanische Staats angehörige sind, werden nach Sinope und anderen klein- asiatischen Städten gebracht. Etwa hundert, die sich in den russischen Klöstern von Galata verborgen hielten, wurden in dem Augenblicke verhaftet, als sie in Begleitung eines Kawasscn des russischen Konsulats ein russisches Schiss be steigen wollte». ^ Der Dreibund für die rumänische« Ansprüche. Wie«. Das „Neue Wiener Tagblatt" schreibt: Anläß lich des schleppenden Ganges der Verhandlungen zwischen Bulgarien und Rumänien hat sich Rumänien wiederholt an die Mächte gewandt, damit diese auf ein be schleunigteres Tempo der Verhandlungen und aus die Er füllung der rumänischen Forderungen in Sofia hinarbeiten. Diesem Wunsche Rumäniens entsprechend, hat insonderheit Ringen. Ein Menschenalter ist vergangen, seit Wagner ins Schattenreich sank: und „es wird die Spur von seinen Erdentagen nicht in Aeoncn untergehn!" Er lebt in seinen Werken so kräftig in unserer Zeit fort wie kein zweiter seiner damaligen Aunstgenoffcn, und die Tatsache seines dreißigjährigen Todes muß ihn noch lebendiger in unseren Kreisen wirken lassen. Denn frei von Verlags- und Tantiemendruck wird mit dem Ende dieses Jahrlaufcs die Erbschaft, die der Tote seinem Volke hinterließ. Die Klavierauszüge. Dichtungen und Schriften können nun erst recht in die kunstdttrsttgcn Seelen der Millionen Unbemittelter dringen, deren Sehnsucht nach Labung am Quell wegen der hohen Buch- und Musik- händlerprcise noch nicht volle Befriedigung fand. Bietet die dreißigste Wiederkehr des Todestages sonst kaum Ver anlassung zu nachdrücklicheren Gedenkfeiern, so wird sie bet dem Genie eines Wagner, dessen Kunstwerk und künst lerische Weltanschauung einer langen Epoche ihr Gepräge aufdrückten, zu einem markanten Ereignis eben durch die vollständigste Popularisierungsmöglichkeit aller seiner weittragenden Gedanken in Wort und Ton. Da das vorauS- blickendc Geschick in das letzte Jahr dieses Machtbereiches der die Autorisation besitzenden Verlage gleichzeitig auch die Zentenarfeier der Geburt Wagners (22. Mat) gelegt hat. so wird, gleichsam als vorbereitender Kursus, in den Frühliugsmonaten in allen kunst- und theaterstnnigen Orten eine besonders würdige Schau über das gesamte Lebenswerk des Künstlers veranstaltet. Man wirb sich da der Bedeutung dieser Unternehmungen bewußt sein. Ob freilich im einzelnen die Versuche der Popularisierung nach Erlöschen der Schutzfrist immer glücklich auSfallen. dafür kann niemand bürgen. Es wir- Sache aller ehrlichen, hvchdcnkenden Menschen und namentlich auch Aufgabe der Kunstkritik sein, alle unredlichen, das Original entstellen den Reproduzierungen, sei es auf der Bühne, im Konzert oder auf dem Gebiete des Buch- und MusikhanüelS. nach Gebühr zu brandmarken. Und wenn das Bühnenweihfest- sptel „Parslfal" nun etwa doch ungehemmt den Weg auf das Großstadttheater finden sollte, so mögen die Augen der echten Kunstverehrer eS doppelt bewachen. Des schweren Verlustes einer eminenten, überragenden Persönlichkeit war sich die gesamte gebildete Welt vor das Wiener Kabinett, unterstützt von Deutschland und Jta lten. schon wiederholt sich in Sofia verwandt und wird auch weiter an den einschlägigen Bemühungen cs nicht fehlen lassen, die hoffentlich in kürzester Frist zu der auch im wohl verstandenen Interesse Bulgariens liegenden Befried:- gung Rumäniens führen werden. Neueste Drahtmeldungen vom 12. Februar. Ter Kaiser im LandwirtfchaftSrat. Berlin. Der Deutsche L a n d w i r t s ch a f t s r a t setzte heute im Herrenhause von 10^ Uhr ab seine Be ratungen fort. Zu Beginn der Sitzung erschien der Kaiser, empfangen von dem Präsidenten Grasen von Schwerin-Lümitz. dem Reichskanzler v. Bcthmann-Hollweg. Staatssekretär Delbrück. Staatsministcr Freiherr» von Schorlemer und dem Präsidenten v. Wedcl-Piesdors. In Begleitung des Kaisers befanden sich Gcneraladjutaut Generaloberst v. Plessen, der Chef des Zivilkabinetts Gc- hcimrat v. Valentini, die Flügeladjutantcn Freiherr Oberst v. Senden und Korvettenkapitän Freiherr v. Paleskc. Gras v. S ch w e r i n - L ö w i tz begrüßte den Kaiser, dem er für sein Erscheinen dankte, und fuhr fort: «Wir dürfen in dieser wiederholten Anteilnahme an unseren Beratungen mit stolzer Freude einen erneuten Beweis des warmen landesväterlichen Interesses er- blicken, welches Eure Majestät an der Entwicklung der deutschen Landwirtschaft nehmen. Mit dem erneuten Gelöbnis treuester Ergebenheit für Eure Majestät ver binden wir die allerhcrzlichsten untertänigsten Glück wünsche für das frohe Ereignis, das die ganze deutsche Bevölkerung bewegt, die Verlobung Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Viktoria Luise mit dem Prinzen Ernst August von Cumberland. Se. Majestät -er Kaiser Hurra! Hurra! Hurra!" Der Kaiser dankte durch Verneigung und nahm auf der Ministerbank Platz, neben ihm der Landwirtschastsministcr v. Schorlemer. Man trat darauf in die Tagesordnung ein, die lautete: Maßnahmen zur weiteren Produkttonssteigc- rung der deutschen Landwirtschaft: a. aus der bisherigen Kulturfläche (Referent v. Lochow-Pctkusj, t>. durch ihre Vermehrung (Referent Äcseler-Oueraul, a. Lurch innere Kolonisation (Referent Professor Tr. Scring-Bcrlin). Eine Ansprache des Kaisers. ^ Auch der Kaiser ergriff das Wort. Er erinnerte au seine Ausführungen vor zwei Jahren und wies unter Benutzung eines reichen statistischen Materials nach, welche Erfolge er auf einer 500 Morgen großen Anbaufläche seines Gutes, bc sonders mit Roggen und Futtermitteln, erzielt habe,- er teilte ferner seine Erfolge in der Zucht von Zebu kälbern mit. Diese eigneten sich vorzüglich zu Ge spannen. Einige seien auch zu Tportzwecken nach Indien, verkauft worden. Der Kaiser schloß unter Bezugnahme aus seine Ausführungen vor zwei Jahren mit dem Hinweise, daß die deutsche Landwirtschaft bei richtigem Betrieb wohl imstande sei, den Bedarf des Vaterlandes sowohl an Brot getreide, wie Kartoffeln und Fleisch ohne Hilfe deS Aus landes zu decken. Stürmischer Beifall folgte Leu Ausführungen des Kaisers. Der Präsident Graf von dreißig Jahren bereits wohl bewußt. Die Machenschaften gewisser Cliquen konnten schon damals der sprühenden Lebenskraft der Wagnerschen Kunstwerke nichts mehr an- tun. Auf allen großen Bühnen war der Meister mil mehreren seiner Schöpfungen vertreten. Und lassen wir nun, die Würdigung der rein geistigen und künstlerische» Bedeutung des Meisters uns für die Zentenarfeier seiner Geburt aussparend, die verschiedenartige» Ereignisse und Empfindungen, die das Hinschciden dieses Geistesherven im unmittelbaren Gefolge hatte, noch einmal an »ns vorttbergleiten. so wird sich kundtun, daß unsere Väter und Großväter der Hoheit des Genies ihre Verehrung im vollsten Maße bezeugten. Der Meister hatte einen raschen Tod. Zwar blieben ihm die Acngstc mehrfacher Brustkraiiipsc. die von Zeit zu Zeit ihn tückisch überfielen, nicht erspart, aber er konnte bis kurz vor dem cintrctenden Ende in ungemindcrtcr Geistesfrische sich der Vorarbeit für die Festspiele des Jahres 1883 und der Niederschrift einiger theoretischer Ab handlungen hingebcn. Schon der Dresdner Bassist Scaria. den Wagner sehr schätzte, hatte in der Festspielzcit 1882 einen solchen plötzlichen Ansall von Krampf miterlcbt: fast zehn Minuten rang der Meister, dessen Gesicht eine beinahe bläu liche Färbung annabm, nach Atem: endlich aber rief er er löst aus: „Gott sei Dank, diesmal bin ich davongekvmmen." Am 13. Februar äußerte er frühmorgens zu seinem Diener, daß er sich „heute in acht nehmen" müsse. Er arbeitete den ganzen Vormittag, ließ sich aber zum Mittagessen entschul digen, weil er sich nicht wohl fühle. Frau Cosima ahnte nicht, -atz der starke Anfall, bet dem der Meister allein zu sein wünschte, die rasche Katastrophe hcrbciführcn würde: und so war sie mit ihren Kinder», als in der dritten Nach- Mittagsstunde der Tod eingctretcn war, vom tiefen Schmerz völlig betäubt. Treue Freunde standen ihr. rasch von allen Seiten herbeigerufen, als starke Tröster zur Seite. Die Trauerkunde flog nur mit mäßiger Schnelligkeit über die Alpen in das Heimatland des Verewigten. Die telegraphischen Verbindungen waren längst nicht so schnell herzustcllen, wie heutzutage. Die deutsche RcichSyaupt- stadt erhielt die Nachricht erst gegen Mitternacht, und so kam es, daß in den Tageszeitungen vom 11. Februar dieses schmerzliche Ereignis meist noch nicht einmal mitgctcilt werden konnte. Die große Wagner-Gemcindc erfuhr das