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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 09.04.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030409026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903040902
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903040902
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-04
- Tag 1903-04-09
-
Monat
1903-04
-
Jahr
1903
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Bermtschte». * VOmarck und die Presse. Geh. Rat v. Voschina« glot in seinen Tischgesprächen die beiden folgenden AuSspiücdc des moßen Staatsmannes kund: 1. .Ich kann aut einem tüchtigen Redakteur leichter »inen Staatssekretär des Aentzerea oder Inneren machen — denke» sie nur an Lothar Sucher — als au- einem putzend Geheimräten «inen gewandten leitenden Redakteur.' Bücher war während seines unfreiwilligen Aufenthalts in London von 1850 ab w Jahre lang Korrespondent der „Berliner Ratio,>al- jeitung" und später eine Zeit lang im Wölfischen Telegraphen» Bureau in Berlin beschäftigt, bis ihn Bismarck in daS Auswärtige Amt berief. — 2. „Ich gebe Ihnen gleich einen Leiterwagen voll von diesen Gehrimräten. Juristen. Theologen oder auch Philologen mit lauter ersten Stolen in die Lehre, und Sie können aus ihnen nicht viel mehr als «inen Schneider machen, der mit der Scheere irgend ein geistloses Blatt »»sanimensteUt. Da» Zeug ,um Redak teur. der selber denkt, schafft und schreibt mit Schwung und «rast muß man mitbrlngen." Der in BüchmannS „Geflügelte Worte", II» Ausl.. S. 830. aufgenommeneAuSspruch: .Der Zeitungsschreiber ist ein Mensch, der seinen Berus verfehlt hat." ist in dieser Foim — wie die Zeitschrift „Der Zeitung-Verlag" in Nr. 14 hervorhebl — von BiSmarck nicht getan worden. Im November 1862 empfing BiSmarck Abgeordnete auS Rügen, tue dem König Wilhelm die Ergebenheit der Inselbewohner auSsprechen wollten BiSmarck äußerte bei dem Empfange nach dem Kreisblatre der Insel Rüge»: .Die Regierung wird alle- auibteten. ein Verständnis mit ^m Hause der Abgeordneten herbei,»führen, aber die oppositionelle Presse wirk diesem Streben zu sehr entgegen, indem sie zum großen Teil in Händen von . . . Unzufriedenen, ihren Lebensberuf ver fehlt habenden Leuten sich befindet." ** Dt« Verurteilung -er Anna Rotbe bat doch weite Kreise der Spiritisten stutzig gemacht. Es »eigte sich dies deutlich in einer Sviritistenveliammiung, die in Berlin in der Ahcensschen Brauerei in Moabit tagte nnd sich mit der Entlarvung des Medium» beschäftigte. Bon den Anwesenden nahm nur noch Dr. Egbert Müller Partei für daS Medium. Er schwört immer noch auf die Echtheit mehrerer Apporte, denen er beigewohnt hat, obgleich er auch zugab, daß die Rotbe schrecklich viel geschwindelt habe. Der Referent de» Abends. Kandidat der Medizin Edwin Bad, der ebenfalls Sitzungen bei der Rothe beiarwohnt batte, kam dagegen zur rückhaltlosen Verurteilung des Mediums und führte davrt au», daß der Prozeß gezeigt habe, wie doch in Berlin noch himmeüchreiender Aberglaube herrsche. Redner sprach sich auch in sehr abfälliger Weile über Jacques Groll auS, der sich zwar an- inaße, eine Leuchte de» Spiritismus zu sein, aber mit seinen An sichten schon dreimal geschwenkt bade. Auch Professor Sellin sei nicht emst zu nehmen. Die Theorie Dr. Egbert Müller, die deivnderS für die Rothe zugelchnitten sei, könne nicht aufrecht erhalten werden. In der Debatte suchte dieser seine D heorie keinen Beifall. daß die Rothe nach Verbüßung ihrer verteidigen, fand aber bei den Anwesenden teilte auf eine Anfrage mit, , ^ , Strafe von einem ihrer Anhänger reichlich unterstützt werden würde. * lieber den Kindersegen in Berliner Familien geben die Ziffern einer Tabelle Aufschluß, die dos Statistische Amt der Stadt Berlin über die Geburten im Jahre 1901 veröffentlicht. Danach hat den Rekord an Kinderreichtum eine Frau, die im Alter von 15 Jahren stand, mit dem 28. Kinde erreicht. Ihr am nächsten stand eine Fomilienmutter, die mit 41 Jahren bereits 23 Kinder der Welt geschenkt hatte; drei andere beglückten im Alter von 40 bezw. 43 und 46 Jahren ihre Gatten mit dem 21. Kinde. 13 bis 20 konnten 246 Berliner Frauen ihr eigen nennen; gerade ein Dutzend Mal hatte sich der Storch bei 169 Müttern eingestellt. In 4355 Eben wurde das 4. Kind geboren, in 1926 das 6., in 604 das 8. und ,n 399 das 10. Kind. -Drei Lustmorde sind in kurzer Zeit in Altona verübt worden, und zwar iedrSmal an Prostituierten. Es hat nun den Anschein, als ob die Ausführung aller drei Morde auf eine Zuletzt wurde eine aus Hamm >n West- „ Dieser ist der 23jähriae, w Hamburg bei einem Schlächter tätige Hausknecht Otto Mailas aus Bonn, auf den " ' " " ' " ' haben glaubt. Prostituierten .... der neueste Mord in Betracht kommt, für vollkommen überführt. * Manch „kräftig Wörtlein" scheint gefallen zu sein in einer Versammlung, welche in Kolberg unter dem Vorsitze deS Medizinalrats Dr. Behrend abgehalten wurde und zur Gründung eines OrtSvercins gegen den Mißbrauch geistiger Getränke führte. Nachdem Dr. med. Gaye auS Stettin einen wirksamen Propa gandabortraa gehalten hatte, trat Nachtwächter Zieber mit seiner vollen amtlichen Autorität für die nach Kolberg zu verpflanzenden Bestrebungen ein: „Saufen kann jeder, aber nicht sausen, das ist eine Kirnst!" Hotelbesitzer MoseS wieder kämpfte wie ein Löwe für die Ehrbarkeit seiner Zunft: „Gastwirt kann nur ein Unbescholtener werden, Kaufmann dagegen jeder Zuchthäusler." ** Eine Affäre seltener Art bildet zur Zeit dos Gespräch der Münchner Theaterkreise. Durch Zufall wurde nämlich entdeckt, daß ein Mitglied des Hoftheaters bei gutsituierten Leuten Sammlungen veranstaltete zu gunsten unverschuldet in Not ge ratener Berufskollegen, die nicht unerhebliche summe aber nicht für diese, sondern für sich selbst verwendete. Die Stimmung unter den Kollegen soll gegen den „auf Lebenszeit" engagierten Kollegen nicht besonders gut win, um so mehr als kürzlich einer Kollegin das Portemonnaie mit der ganzen Gage von cmeinhalbtausend Mark abhanden kam und dabei auch dieser Herr seine Hand im Spiele gehabt haben soll, über welchen Vorfall die Jntendar» strenges Stillschweigen bewahrt. Der Hofschauspieler, ver in Gesellschaft stets den „noblen Herrn" spielt, soll vorläufig aus längere Zell außer Dienst gestellt werden. ** Heiteres vom Stadttheater in Konstanz. Aus Konstanz vom K. d. M. wird der „Franks. Ztg." geschrieben: Heute schließt unsere Bühne mit einem Äbschieds-Ehrenabcnd des scheidenden Direktors Herrn v. Klinkowström. Gestern batten wir noch einmal eine heitere Vorstellung. Man gab: „Die Kinder der Exzellenz" von Wolzogen und Schumann mit Frau v. Stahl- Bünau als Trudi. Als der Vorhang sich gehoben, trat der bei bemerkt ist Herr Reinhard der vierte Künstler, der in dieser Saison sich vorzeitig empfiehlt.I Herr Neck habe die Liebenswür- diakeit, Herrn Reinhards Rolle, den Major v. Muzell, zu über nehmen, undzwar werde er sie vorlesen. Und richtig, Herr Neck erschien als Major a. D. mit der Nolle in der Hand und spielte zu gleich seine ursprüngliche Rolle als „Lautenschläger", also seinen eigenen Diener. ES gibt im Stück Szenen, in denen beide Personen zugleich auf der Bühne beschäftigt sind und miteinander zu sprechen haben. ES machte sich nun ausgezeichnet, wenn der Major fluchend und lesend über die Bühne polierte, plötzlich zusammenklappte und als Dlener zutreffend sprach: „Der Herr Mazor haben scheint'- heute einen vergnügten Tag!" Das Stück beginnt mit dem ominösen Satz: „Nun, wir werden heute nichts besonderes zu er warten haben . und diese Bemerkung löste einen wahren Beifalls sturm und ungebundenste Heiterkeit des Auditorium» au». * Die Zahl der notleidend gewordenen Spar- und Vor- schußveretne ist wieder um eine vermehrt. Die Sparkasse von Hrnbschitz. bei Proßnttz in Mähren, eines der ältesten und wahrscheinlich da« größte bäuerliche Unternehmen dieser Art. bat ein Defizit aufzuweisen, dessen Höhe vorläufig auf 600 000 geschätzt wird, wahrscheinlich aber weit bedeutender sein Dieser erschreckende Fehlbetrag, der angesichts deö Um- daß eS sich um ein Unternehmen mit unbeschränkter bandelt, auf weitere Kreist der Bevölkerung in der Prob end tirfgehenden Einfluß üben wird, ist durch verfehlte ionen und unvorsichtige Gewährung von Baukrediten Vielleicht Ivielen hierbei auch strafrechtliche Momente welche zur Zeit aber noch nicht vollständig klar liegen, handelt e» sich um den typischen - - . Kronen dürste. standeS, Haftung nitzer Bauspel entstanden, «ine Rolle. Jedenfalls handelt e» Fich um den typischen Fall de» Zusammen bruch» einer Association mit unbeschränkter Haftung. Mit unzu- länglichen Mitteln werden gewöhnlich von einem ganz selbständig arbeitenden, von niemandem kontrollierten Beamten Geschäfte entriert. über deren Tragweite sich diese» Organ nicht aan, ,m Karen ist und die, wenn sie mißglücken, de» Zmammenbruch Hun derter von Familien nach sich ziehen. Die Hrnbichttzer Sparkasse ist «ln tschechische» Unternehmen. Die Zahl der Einleger beträgt an 4M. der Einlagenstand mehr als 1 Million Kronen. Der »eschäfitsiihrer. der einen JabreSgehalt von 1600 Kronen bezieht, rs ,t, »st verlautet, bei einem anderen Geldinstiutt ein Depot von »VM Kronen. Er wurde sofort seine- Dienstes enthoben Wietze kllsr " Krad. «vlvd» dsdust »eltaeNer Aekavat^ave la äsr 4doa«l- V«U»»»»»I»« für Dressen unä vmgsdung ooetr äutvubw« Kucken eoUev. müssen bei cksr LnupteesediUtsslelle. Klurionstrness 38 rpttirti«» dir mlttsvr 1 M autgegedsv nvrckov. Geboren: Karl Reumuchs S., Glauchau: Reuters T., Leipzig; Fritz Jordans T., L.-Schleußig, Franz Goltz' T., L.-Plagwitz; Joachim Schnitzes T., Joachimchos b. Laustgk; Dr. med. Zinßcrs S.» Rochsitz. Verlobt: Marche Gieseckc, Blasewitz m. Oberleutnant Gustav Bürde, Dresden: Gretel Graf m. Ernst Ünteutsch. Plauen i. ,V.: Johanna Dressel m. Hugo Frisch. Plauen i. B.: Sally Richter m. Fritz Rudert, Plauen i. V.; Martha Opitz, Freibcrg nr Otto Beyer, Dresden: Johanna Gerhardt m. Lehrer Arno Müller, Chemnitz: Alice Kleebera m. Kauimann Paul Wechsler, Chemnitz; Cbarlo'te Ebner, Chemnitz m. Ingenieur Alfred Baumgartel, Plauen i. V - Fanny Werner, L.-Klcinzschocher m. Lehrer Kurt Einenkcl, L.-Plagwitz: Elsa Bode, L.-Volkiirarsdorf m. Kaufm. Max Löbrig. Leipzig: Martha Flemmina. Leipzig m. Paul Petermann, Grimma; Martha Bürckner m. Lehrer Martin Voigt, Leipzig: Elsa Hille, Riesa m. Kausm. Max Kraelsch, Dresden: Hedwig Grund, Karlsbad m. Franz Ungermann, Teplitz; Klara Grimm m. Herin. Raff, Plauen i. B. ; Klara Roh land, Leipzig m. Albert Kühn, Chemnitz; Alma Schubert m. Alfred Klinge, Schönefeld b. Leipzig; Edith Hagedorn geb. Attwater m. Karl Rich. Goebel, Leipzig; Margarethe Kießling m. Paul Kurze, Borna; Hilda Kuchs, Meerane m. Herm. Kunze. Altenburg'Ger trud Dietrich, Mochau m. Osw. Greiner, Döbeln; Helene Brand m. Geologen Dr. Karl Gäbert, Leipzig: Helene Richter, Harthau iErzgeb.j m. Kausm. Paul Seidel, Lugau. Vermählt: Ottomar Oberländer m. Margarethe Stöckel, Mauen i. B.; Gerichtsassessor Julius Günther, Leipzig m. Helene Mädler, Plauen i, V.; Heinrich Blank m. Kunigunoa Schneider, Plauen i. V.; Stadtrat Ernst Truppe! m. Klara Claus, Meerane; Arthur Kresse m. Ilse Roßmann, Leipzig: Johannes Schatz m. Susann« Köst, Leipzig. Will». Aßman» m. Elsbetk Äürker. Leipzig; Kurt Kunad m. Helene Pirnsch. Leipzig; Max Bergmann. Leipzig m. Anna Möckel, Zwickau: Martin Frötlchner m. Lina Kener, Leipzig; Fritz v. Helder, Magdeburg m. Susanne Ehlert. Technitz Offene 81el!eli. Für erftllassige ?eusr-Ver8.-Ss3. werden noch einige rührige stettreler gegen hohe Vergütung ge sucht. Gest. Off. u. 0. «oo Erv. d. Bl. erb. Stellung sucht, verl d.Postk. umsonst Proip vom Stellen-Erwerbs- Anzeiger. Berlin 55 1 Osterknave als Laufbursche ges., welch, mögt, i d. Jobannst. wohnt. Baubureau Schilling Sr Gracbner. Ecke König Joh.-Str.—Kl Frohng. 1,2. ür den Vertrieb böhmischer O Braunkohle wird für den hiesigen Platz und Umgebung ein tüchtiger gesucht. Gef. Antr. unt. „Ae- prässntatianstalilk" lag Hauptpostamt Prag. M. Wulm. ans guter Familie, im Schreiben bewandert, für Kolonialwaren-, Ziaarren- und Lotterie-Geschäft sofort oder später gesucht. Off. u. 14. 3038 Exp. d. Bl. erv. 2 tüchtige Gärtnergehilfen, gute Veredln, sofort gesucht Vavli IR »«»»ekel, Kötzschenbroda. Wir suchen per sofort oder 1. 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